►Rohstoff-Thread

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moya:

Spekulanten in den Getreidemärkten

4
15.03.08 07:37

Weizen und Reis schließen Limit-Up

von Miriam Kraus

Liebe Leser,

noch sind sie da, die Spekulanten und „Kapitalflüchtigen. Noch zeigt die gestrige Entscheidung der FED, das Finanzsystem mit 200 Milliarden US-Dollar zu unterstützen keine große Wirkung auf die Rohstoffmärkte.

Noch scheinen die Marktteilnehmer relativ unberührt von Bernankes verzweifeltem Versuch die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Noch herrschen Pessimismus und Vertrauensverlust vor. Noch zeigt der Markt Bernanke die kühle Schulter.

Noch sage ich, denn nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass sich dies ändern wird.

Doch zurück zum Thema: betrachten wir, was in den letzten zwei Tagen in den Getreidemärkten passiert ist.

In der letzten Woche noch hatten die Grains von ihren hohen Preislevels korrigiert. Weizen im März notierte bis auf 11 USD pro Scheffel an der CBOT. Die Sojabohnen gingen runter bis auf 13,25 USD pro Scheffel im Märzkontrakt.

Doch jetzt sieht es schon wieder ganz anders aus. Sowohl Weizen, als auch Reis schlossen gestern beide Limit-Up (das heißt die Preissteigerung erreichte den von der Börse vorgegebenen Höchstwert). Reis notiert momentan auf einem Allzeit-Hoch.

Fundamentale Begründung

Reis ist knapp und wird enorm stark nachgefragt. Die Philippinen haben ihre jährliche Importmenge um 33% erhöht und in Vietnam stiegen daraufhin die Exportpreise um 14,6 %.

Dies zeigte natürlich Auswirkungen auf den US-Markt und unterstützte auch dort die starke Preisentwicklung.

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Gruss Moya
 ►Rohstoff-Thread 4093302
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moya:

Rhodium im Preisfieber

3
15.03.08 07:39

Rhodium im Preisfieber

von Miriam Kraus

Liebe Leser,

wieder einmal wird es Zeit sich dem teuersten aller Edelmetalle zu widmen: dem Rhodium. Dieses Metall verbucht derartig massive Preissteigerungen, dass fast kein Auge trocken bleibt. Bei dem Einen aus Freude, bei dem Anderen eher aus Trauer, weil er zu früh ausgestiegen ist.

Der Rhodiummarkt ist wohl einer der undurchsichtigsten überhaupt, da der Markt äußerst eng ist. Rhodium wird überdies nicht an einer Futures-Börse gehandelt, der Handel findet stattdessen direkt zwischen Produzenten und Abnehmern statt. Nur sehr geringe Handelsaktivitäten finden an den Metallbörsen statt. Umso größer sind Geheimhaltung und Undurchschaubarkeit in diesem Markt.

Umso größer ist die vorherrschende Meinung der Analysten, es handele sich bei den massiven Preisgewinnen in den vergangenen Jahren inzwischen um eine handfeste Blase. Andere wiederum glauben, dass auf diesen sehr engen Markt schon geringe Einflussfaktoren massive Auswirkungen in Bezug auf die Produktion nach sich ziehen.

Betrachten wir die jüngsten Preissteigerungen, sowie die Gründe dafür, könnten wohl beide Meinungen für sich genommen als richtig gelten.

Rhodium + 4.500 % seit 2003

Der Preis für Rhodium sieht seit 2003 praktisch kein Halten mehr. Fundamental betrachtet steht hier ohne Zweifel die steigende Nachfrage, nach Metallen der zweiten Industrialisierungsstufe aus den schnell wachsenden, vor allem asiatischen Volkswirtschaften als Begründung im Vordergrund.

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Gruss Moya
 ►Rohstoff-Thread 4093304
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rogers:

Lehman Brothers

3
15.03.08 19:44
widerlegt die absurde Behauptung einiger Rohstoffbären, die derzeitigen Preissteigerungen seien größtenteils auf Spekulanten zurückzuführen und alles sei nur eine Riesen-Preisblase:

www.rohstoff-welt.de/news/...Spekulation-in-den-Metallmaerkten
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Knappschafts.:

Den Goldpreis mal anders gesehen

7
16.03.08 21:53
und Inflationbereinigt dagestellt.
 ►Rohstoff-Thread 154717
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Knappschafts.:

Was die Goldanalysten so alles von sich geben!

4
16.03.08 23:39
March 14, 2008

After Touching $1000, Gold Has Outpaced The Predictions of Most Analysts Already This Year
Minesite
By Charles Wyatt

What fun to look at the forecasts previously made by gold analysts for the price of bullion in 2008 on the day gold hit the US$1,000 mark! And a ripple of pure joy trickles down one’s body on reading in the Daily Telegraph that Goldman Sachs went short of gold at US$810 per ounce, which means that they have some more losses to add to those incurred in sub-prime mortgages. The fact is that Americans - and most of London’s investment banks are currently controlled by Americans - simply cannot get their minds round the fact that the almighty dollar is falling out of bed in a big way. But how some of these banks can profess to advise and manage other people’s money is a question that deserves attention on another day...
Looking back to 2007 the gold price only really got going in the second half of the year. The Financial Times rang the bell when the Lex column took a swing at gold towards the end of August with a piece entitled Stolid Gold. The price of gold had marked time around the US$660 mark and failed to rise as investors scrambled for quality. The yields on three month Treasury bills had fallen by almost 200 basis points and Lex felt gold had failed in its duty to demonstrate safe haven status.

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oljun80:

Rohstoffbericht von 24hgold.com

 
16.03.08 23:46
Commodities : the New Insurance ? 
By : David and Eric Coffin
Editor, HRA Journal

Quelle: http://www.24hgold.com/...:_the_New_Insurance___David_and_Eric_Coffin

The shift away from assuming US debt issues are the doom of all things is now underway. Whether we are in a false bottom ahead of a second broad downturn on more bad financial news is unknowable. More negative details on the total losses from mortgage based debt are likely from the banking sector. But we do think the scale of this mess is beginning to be understood and has become an issue mainly for those who created it.

The next concern in this area is from the debt swap market that has grown exponentially as the debt issues surfaced. This large scale hedging strategy is, at close to $50 trillion, an order of magnitude larger then the un-Insurance problem. Most of these are off-market deals that should be paired as hedges, so it is possible that any damage they do will mainly be seen in reflection. That would be another round of seemingly random selling to cover the holes bad deals have made in private equity and hedge fund books.

The last in line for pain is, as usual, the proverbial “little guy”. No one expects US real estate markets to improve in the medium, much less near term. Decimation of bank balance sheets and loan securitization has flattened bank reserves. In a fractional banking system the ultimate effect of this is lowered lending capabilities. In that environment banks are going to lend less, and only to the least risky.

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Mausi70:

zu104

 
16.03.08 23:48
sogesehen hat Gold noch 1000 USD Luft nach oben. !!!
Wer viel Geld hat, der kann spekulieren;
wer wenig hat darf nicht spekulieren und wer
überhaupt kein Geld hat muss spekulieren.
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Knappschafts.:

Bear Stearn an der Goldleihe erstickt?!

4
17.03.08 18:26
Wie uns aus gewohnt gut unterrichteten Kreisen zugetragen wird, sollen die Probleme bei Bear Stearn und (angeblich auch) bei Lehman Brothers nicht nur von Abschreibungen auf Subprime- und anderen Kreditvehikeln herrühren, sondern auch auf massive, jahrelange Fehlspekulationen im Goldsektor!
Das Gerücht: Diese beiden US-Investmentbanken waren die Hauptspekulanten beim jahrelang gut funktionierenden Spiel der Goldleihe. Man hatte in den 90er Jahren riesige Bestände an Gold verkauft, die man gar nicht besessen hatte und das Geld in verzinslichen Anlagen und Wertpapieren angelegt.
Die angekündigten Goldverkäufe des IWF vor knapp 2 Wochen, sollten diesen Banken noch einmal eine Deckung ermöglichen, was den Goldpreis aber nur ganz kurzfristig nach unten brachte.
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Anzeige: Gold trotzt dem Börsencrash

Dieser Explorer liefert historische Bohrergebnisse nahe der Oberfläche!
Knappschafts.:

Ich sehe einenBärenmarkt und andere denBullenmarkt

4
17.03.08 20:48
manchmal denke ich der Schreiber von solch einen nachfolgenden Bericht ist nicht gut drauf!




PDAC: Das Wettrennen in die Produktion ist in vollem Gang


Wie soll man es nennen, wenn 800 Bergbaufirmen auf 20.000 registrierte Investoren treffen und gleichzeitig nochmals Hunderte (keine Übertreibung) von CEOs, die nicht mit einem eigenen Messestand vertreten sind, in Hotellobbies und Brokerbüros mit ihren Power-Point-Präsentationen von Termin zu Termin jagen? CHAOS? In Toronto nennt man es jedes Jahr im März “PDAC”, Prospectors Developers Association of Canada, die größte Minenmesse der Welt.


Wer die Messe seit Jahren besucht, kann über die Entwicklung nur staunen. Der Event ist ein perfekter Spiegel des Rohstoffbooms. Aus einer eher verschlafenen Veranstaltung, bei der jeder jeden kannte, ist innerhalb von wenigen Jahren ein Ereignis geworden, das - auch räumlich - aus allen Nähten platzt. Zahl und Namen der Unternehmen sind inflationär. Kein Mensch kann sich das merken, geschweige den Überblick behalten. Versuchen wir es mit Schätzen: Von den 800 Ausstellern dürften mehr als die Hälfte einen Börsenwert von weniger als 100 Mio. Dollar besitzen, mindestens 80 Prozent liegen unter 200 Mio. Dollar. Und selbstverständlich verdienen wohl 95 Prozent der Unternehmen (noch) kein Geld. Mit atemloser Geschwindigkeit kommen stetig mehr Neugründungen auf den Markt. Vermutlich wächst die Zahl der Unternehmen noch schneller als die der Investoren. Sicher ist, dass die Personaldecke immer dünner wird. CEOs mit drei oder vier „Directorships“ sind eher die Regel als die Ausnahme.

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Suche nach Lagerstätten

3
19.03.08 16:57
SUCHE NACH LAGERSTÄTTEN
Schöner schürfen mit Google Earth
Von Christoph Seidler

Der rasant steigende Goldpreis löst einen globalen Run auf das Edelmetall aus: Mit immer raffinierteren Methoden fahnden Hunderte Firmen nach neuen Lagerstätten. Die Suche ist aufwendig und kompliziert - aber inzwischen ein Milliardengeschäft mit explosivem Wachstum.

Wolfgang Hampel hat keine Angst vor ausgetretenen Pfaden. Der Münchner Geologe, der im Auftrag von Bergbaukonzernen schon in zahlreichen Ländern der Welt nach dem Edelmetall gefahndet hat, weiß, dass man bei der Suche nach neuen Lagerstätten oft genug genau dorthin geht, wo Vorkommen seit langem bekannt sind. "Wenn du Elefanten jagen willst, dann gehe in ein Elefantenland", rezitiert Hampel schmunzelnd eine Goldsucherweisheit.


Goldsuche, oder auch Exploration, ist dieser Tage ein exzellentes Geschäft. Die Industrie sucht händeringend nach neuen Lagerstätten, denn mittlerweile finden Bergarbeiter in manchen Goldminen gerade einmal noch ein bis drei Gramm des wertvollen Metalls in einer Tonne Gestein. Gleichzeitig eilen Goldpreis und -nachfrage weltweit von einem Höchststand zum nächsten. So wird die Exploration zum Milliardengeschäft.

Explodierende Ausgaben

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 ►Rohstoff-Thread 155400
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moya:

Warum brechen die Rohstoffpreise derart ein?

 
22.03.08 06:09

Warum brechen die Rohstoffpreise derart ein?

von Jochen Steffens

Doch zunächst diese Meldung:

Na, offensichtlich waren Josef Ackermann die Reaktionen auf seine Aussagen nicht ganz geheuer. Heute ist zu lesen, dass er zurückrudert. Er sei missverstanden worden. Es gehe ihm nicht um „mehr Staat“. Er habe sich mit seinen Äußerungen lediglich auf die Stabilisierung des amerikanischen Häusermarktes bezogen. Er halte das amerikanische und internationale Bankensystem für stabil.

Na, was soll man da jetzt von halten? Schwierig, schwierig ...

Gold, Silber und andere Rohstoffe im freien Fall

Ich erhalte aufgeregte Leser-Mails, warum Gold, Silber und andere Rohstoffe derart stark einbrechen.

Gold brach vom Hoch bei 1.027 Dollar um 11,88 % auf im Tief 905 Dollar ein.

Bei Silber war es noch schlimmer. Silber gab vom Hoch bei 21,33 Dollar um über 20 % auf 16,97 Dollar nach. Aber auch viele andere Rohstoffe sind stark zurückgekommen.

Standard-Antwort: Rezession

Überall ist zu lesen, dass die Angst vor einem weltweiten konjunkturellen Abschwung die Preise in den Keller getrieben haben soll. Sicherlich, das ist nicht verkehrt, nur die Angst vor einem weltweiten konjunkturellen Abschwung ist nicht erst in dieser Woche aufgetaucht – als „Hauptgrund“ scheidet das demnach meines Erachtens aus.

Nein, ich denke, es ist ein ganzer Strauß an belastenden Faktoren:

Sinkende Nachfrage

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Gruss Moya
 ►Rohstoff-Thread 4116618
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rogers:

Wann geht die Rohstoffrally weiter?

2
28.03.08 21:18
Die Rohstoffe haben meines Erachtens in den letzten Monaten eine klare Duftmarke gesetzt: Sie werden nach der Konsolidierung weiter steigen, während Aktien das Nachsehen haben. Hier ein kleiner Artikel zu später Stunde:

"Rohstoffe: Klarer Himmel nach reinigendem Gewitter?
28.03.2008 | 11:16 Uhr | Dr. Frank Schallenberger (LBBW)

Das Unwetter, das sich über den Rohstoffmärkten in der Woche vor Ostern entlud, war sehr heftig. Ausgerechnet die Assetklasse, die bislang aus jeder neuen Horrormeldung zum Ausmaß der Subprime-Schäden gestärkt hervorging, kam kräftig unter die Räder. Gewinnmitnahmen und ein zügiger Abbau spekulativer Positionen aufgrund einer wieder höheren Risikoaversion brachten quer durch alle Sektoren kräftige Preisrückgänge.

Der Reuters/Jefferies CRB-Index gab in nur einer Woche fast 8,5% ab. Dies war das stärkste Wochenminus in der über 50jährigen Geschichte der renommierten Benchmark. Weizen, Nickel und Silber gaben in kürzester Zeit rund 15% ab. Selbst das als krisensicher geltende Gold knickte ebenso wie der Ölpreis um 10% ein.

In der abgelaufenen Woche haben sich die Preise wieder etwas erholt. Aber die Ereignisse der letzten Tage haben klar gemacht, dass die Rohstoffmärkte eben auch keine Einbahnstraße sind. Dennoch dürfte der vorösterliche Preisrutsch eher eine gesunde Korrektur als das Ende der Hausse gewesen sein. Denn die Nachfragesituation spricht weiter für steigende Rohstoffpreise. Beispielsweise sanken die Lagerbestände für Kupfer an der LME seit Anfang Januar um 40%. Bei Weizen liegen die Lagerbestände in den USA momentan sogar auf dem tiefsten Niveau seit 1948.

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Minespec:

sehe ich anders, Rohstoffcrash im Anmarsch

 
28.03.08 21:30
Gewinnmitnahmen und Kurswechsel des US Dollars .Viele werden blten die an ungebrochene Hausse der Rohstoffe glauben.
Rohstoffe kommen erst ab Oktober wieder, dann aber Hand in Hand mit steigendem Dollar ( ausser Öl, Öl bleibt relativ stabil)
Euro wird schwach werden wegen Spannungen über Austritte von Club Med Staaten.
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moya:

Rohstoffe Wochenrück- und Ausblick

3
29.03.08 06:59

Rohstoffe Wochenrück- und

von Miriam Kraus

Nach der Korrektur in der vergangenen Woche, hervorgerufen durch einen ersten Abfluss spekulativen Kapitals aus den „safe-haven-Anlagemöglichkeiten“ zurück in die Aktienmärkte, aufgrund der geringer als erwarteten Leitzinssenkung durch die FED und dem damit verbundenen temporären Anstieg des US-Dollars gegenüber dem Euro und den Währungen der rohstoffproduzierenden Staaten, stand diese Woche wieder ganz im Zeichen eines starken Erholungstrends in den Rohstoffmärkten.

Ausschlaggebend hierfür war die wiedereinsetzende Schwäche des US-Dollar gegenüber dem Euro. Der Euro hatte, durch die Haltung der EZB, zum Schutz vor der Inflation keine Leitzinssenkung vornehmen zu wollen wieder an Stärke gewonnen. Zuvor war erwartet worden, dass die EZB möglicherweise eine Zinssenkung vornehmen könne, um das Wirtschaftswachstum in der Eurozone zu unterstützen.

Zudem übten neuerlich schwache Konjunkturdaten aus den USA wieder Druck auf die Aktienmärkte aus.

Dies führte zum gegenwärtigen Szenario zurück, in dem die Marktteilnehmer wieder verstärkt Kapital in die Rohstoffmärkte umlagern, aufgrund der US-Dollar-Schwäche und gleichzeitig als Inflationsschutz.

Energie

Die Rohölpreise traten dementsprechend in dieser Woche einen starken Erholungstrend an.

So notiert WTI zur Lieferung im Mai gegenwärtig bei 105,10 US-Dollar pro Barrel an der NYMEX.

Brent Crude zur Lieferung im Mai notiert gegenwärtig bei 103,27 US-Dollar pro Barrel an der ICE Futures Exchange in London.

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Gruss Moya
 ►Rohstoff-Thread 4141130
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rogers:

Wann kommt die Hungersnot?

2
08.04.08 16:09
Vor der Ölkrise oder nach der Ölkrise? Was ist eure Meinung? Hier mal ein Artikel zum Mais aus der faz (schaut euch auch mal den Maispreis im Langfrist-Chart an!):

"Das Angebot an Mais droht drastisch zu sinken

Nicht nur in Amerika, auch in Deutschland, ist der Mais so teuer wie noch nie

07. April 2008 Mais, das mit Abstand bedeutendste Futtergetreide, ist noch nie so teuer gewesen wie in diesen Tagen. Auf mittlere Sicht sind weitere Preissteigerungen zu erwarten. Dies werden die Verbraucher mit fortschreitender Zeit in höheren Preisen für Fleisch und Geflügel sowie Milch und deren Nachprodukten spüren. Die Ursache für die Hausse am Maismarkt liegt darin, dass die Erzeugung nicht mit dem Verbrauch Schritt hält. Zum einen wächst der Bedarf zur Herstellung von Ethanol als Treibstoffzusatz (“Biosprit“) besonders in den Vereinigten Staaten rapide. Zum anderen konkurrieren andere Getreide und Ölsaaten mit Mais in vielen Ländern um die verfügbare Anbaufläche.

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Der Zugang zu Rohstoffen wird immer knapper!

8
20.04.08 21:20
Rohstoffe haben sich weltweit verknappt und werden sich weiter verknappen. Es bedarf keiner großen Erklärung, dass Rohstoffe buchstäblich eine fundamentale Bedeutung haben. Neu seit sechs Jahren ist das durchgängig abnehmende Versorgungsniveau. Der ausreichende Zugang zu Rohstoffen wird in Zukunft großen Einfluss auf wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg haben. Außenpolitik wird daher zunehmend zur Rohstoff-Sicherungspolitik.

Ende März fand der 2. Rohstoffkongress des BDI statt. Angela Merkel räumte dort ein: "Europa hat manchmal ein Tempoproblem." China agiere bei der Besetzung relevanter Rohstoffmärkte schneller und zielstrebiger. Und wohin in der Welt wir auch kommen, waren fast immer schon andere Politiker da, die sich für ihre Staaten bestimmte Rohstoffreserven gesichert haben und das auf ziemlich lange Zeit, so Angela Merkel auf dem Rohstoff-Kongress. Die Rohstoffpreise sind laut dem Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) von 2003 bis Ende 2006 um über 80 Prozent gestiegen, in wichtigen Bereichen (z. B. Eisenerze) noch wesentlich stärker.
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Dahinterscha.:

Hybrid-Autos

 
25.04.08 11:45
Beim Batteriehersteller SAFT beginnt in diesem Sommer die Produktion von Lithium-Autobatterien. Die Jahreskapazität von 10 000 dürfte sich sehr bald explosieonsartig erhöhen, wenn sich alle namhaften Autohersteller auf Hybridautos stürzen. Für den Investor werden daher die Lithium-Lieferanten interessant.
Außer Russen,die Lithium sehr aufwendig aus Gestein brechen, wird es im Wesentlichen aus Salzseen gewonnen in Tibet, im Grenzgebiet zw. Argentinien und Chile dch Fa. FMC und im Atacama-Salzsee in Chile dch Fa. SQM. Letztere haben den Vorteil, daß die Hauptproduktion Kali bettrifft, der auch bereits eine ähnlich hohe Preissteigerung wie Lithium erzielt hat und damit die Firma neben Industriechemie auf 3 Beine stellt. Bei Fa. FMC gibt es angeblich Probleme bei der Verteilung von Wasserresourcen zwischen den angrenzenden Lanwirten und der Firma. Da die China-Produktion leicht politisch beeinflußt werden könnte, würde ich SQM empfehlen, die in USA gehandelt werden.
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Dahinterscha.:

Tellurium

 
25.04.08 12:02
Neben vielen Anwendungen in der Elektronik ist Tellurium für die Dünnfilm-Solartechnologie ein Produkt, das noch nicht ersetzt werden konnte. Hauptanwender ist First Solar, welche ihre Kapazitäten gerade auf 4 Fabriken ausbauen (eine davon in Deutschland mit Produktionsbeginn im Juli)und die mit Abstand die billigsten Solarzellen pro Watt-Leistung anbieten können. Der Tellurium-Preis ist daher seit 2004 von 10$/kg auf 300$/kg gestiegen mit weiterer Tendenz nach oben, weil auch eine GE-Tochter eine Fabrik für Solar-panels baut.Das Material wird daher im Herbst echt knapp werden.
Hauptlieferant ist bisher die Firma 5 N Plus (bedeutet 99,999 % Reinheit) Jetzt wurden neue Tellurit-Lagerstätten in Nevada/Mexiko gefunden durch den Explorer Mexivada Mining Corp, welche 8 Projekte in Mexiko und ein Projekt in der Republic of Congo besitzen mit Gold-, Silber-, Molybdän, Rhenium-Lagerstätten. Mein Favorit ist 5 N Plus, die seit einiger Zeit nur einen Weg kennen; den nach Norden.
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moya:

Weizen - wann kommt die Bodenbildung?

3
27.04.08 06:24

Weizen - wann kommt die Bodenbildung?

von Miriam Kraus

Liebe Leser,

sicher erinnern Sie sich noch an Weizen. Weizen, dieses herrliche Getreide, welches im Jahresvergleich eine höchst beachtliche Preisentwicklung hinter sich gebracht und im solchen noch immer mit 71 % im Plus notiert. Weizen, dieses herrliche Getreide, über das ich bereits zu Beginn des Jahres 2007 euphorisch berichtete. Weizen, dieses herrliche Getreide, welche im Februar einen Rekordpreis bei über 13,45 US-Dollar pro Scheffel erreichte. Weizen, dieses herrliche Getreide, welches doch so knapp war- auch dank des Einflusses durch den Ethanolfaktor- aufgrund geringer Anbauflächen und wetterbedingter Ernteeinbußen.

Weizen, dieses herrliche Getreide, welches seit Mitte März nur noch eine Richtung kennt: nach unten. Gegenwärtig notiert der Maifuture bei 8,16 US-Dollar pro Scheffel. Gut, zugegeben – Sie mögen sich erinnern – schon Ende Januar glaubte ich, dass die Rallye zunächst einmal beendet sein könnte. Ich habe mich – zugegeben – gerne eines besseren belehren lassen: spekulative Unterstützung und zwischenzeitliche Gegenbewegungen, die neue Kaufanreize auslösten trugen zur massiven Preissteigerung bei.

Aber was ist nun eigentlich jetzt passiert? Das was von vielen Seiten erhofft wurde: die hohen Preise haben den Landwirten wohl einen Anreiz geboten die Anbauflächen für Weizen auszuweiten. In Europa, wie immer planwirtschaftlich, forciert. In den USA, aufgrund der Gesetze des Marktes. Tatsächlich geht die USDA von einer Ausweitung der Weizenanbaufläche von 60 Millionen auf über 63 Millionen acres aus.

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Gruss Moya
 ►Rohstoff-Thread 4238125
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moya:

Rohstoffe Wochenaus- und Rückblick 17/18 KW

 
27.04.08 06:27

Rohstoffe Wochenaus- und Rückblick 17/18 KW

von Miriam Kraus

Energie

Wie erwartet setzten die Rohölpreise ihre Rallye auch in dieser Woche weiter fort. Im Wochenvergleich notieren die Light Sweet Crudes deutlich im Plus.

Gegenwärtig notiert WTI zur Lieferung im Juni 118,97 US-Dollar pro Barrel an der NYMEX.

Brent Crude notiert gegenwärtig mit geringem Abschlag bei 117,11 US-Dollar pro Barrel an der ICE Futures Exchange in London.

Massive Unterstützung erhielten die Rohölpreise auch in dieser Woche wieder vor allem durch die starke Korrelation zur EUR/USD- Entwicklung.

So erreichte WTI am Dienstag einen neuen Höchstpreis bei 119,90 US-Dollar pro Barrel in New York, während der US-Dollar ein neues Alltime-Low gegenüber dem Euro begründete. EUR/USD erreichte am Dienstag eine neue Höchstmarke bei über 1,60.

Seitdem hat der Euro inzwischen wieder stark abgegeben auf zwischenzeitlich unter 1,56 USD.

Folgerichtig gab auch der Ölpreis zunächst wieder ab bis auf 114,50 USD pro Barrel am Donnerstag.

Am Freitag koppelte sich die Ölpreisentwicklung ein weiteres Mal von der Korrelation zum EUR/USD ab und legte innerhalb des Handelstages über 3 US-Dollar zu.

Grund dafür sind einerseits Produktionsausfälle und andererseits die nach wie vor geringe Raffinerieauslastung.

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Gruss Moya
 ►Rohstoff-Thread 4238126
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Hybridautos brauchen Permanentmagneten

2
27.04.08 11:10
In den Antriebsmotoren der Radnaben sind Permanentmagnete eingebaut, für deren Herstellung Seltene Erden benötigt werden. Automatisch landen wir daher bei den Firmen Lynas und Arafura. Manche haben befürchtet, daß Arafura seine Produkte erst auf den Markt bringen kann, wenn dieser bereits durch Lynas gesättigt sein würde. Dies ist aber nicht der Fall, da alle wesentlichen Autohersteller solche Hybridfahrzeuge gerade zu dem Zeitpunkt an den Markt bringen werden, wenn Arafura produzieren wird. General Motors will sogar ein solches Fahrzeug in großen Stückzahlen in China anbieten. Ein Einstieg bei beiden Firmen lohnt daher jetzt, da die Kurse noch sehr günstig sind.
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moya:

Mais- sinkende Felderträge werden wahrscheinlicher

 
03.05.08 06:48

Hohe Düngemittelpreise unterstützen die Reduktion der Maisanbaufläche in den USA

von Miriam Kraus

Liebe Leser,

nun da sich der wichtige Aussaatmonat April dem Ende zuneigt, ist es an der Zeit wieder einmal einen Blick auf die Fortschritte in der gegenwärtigen US-Aussaat zu werfen.

Dieser Blick gibt zu weiterhin wachsender Besorgnis Anlass. Noch immer regnet es in großen Teilen des mittleren Westens der USA, noch immer herrschen zu kühle Temperaturen, als dass die Bodenfeuchtigkeit verdampfen könnte.

Sie erinnern sich ja bestimmt, ich habe in den vergangenen Wochen mehrmals über die besorgniserregende Situation der US-Maisaussaat berichtet und warum es so wichtig ist, dass die Aussaat bis Anfang Mai abgeschlossen ist. Der Grund – sie mögen sich erinnern – ist, dass bei einer zu späten Aussaat die Befruchtung der Pflanzen zu spät stattfindet und sich dadurch massive Einbußen innerhalb der Felderträge ergeben.

Aber es sieht weiterhin kritisch aus. Nicht nur, dass eine komplette Aussaat bis morgen schier unmöglich ist..die US-Farmer liegen bislang zudem weit hinter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre zurück.

Bis jetzt sind nur 10 % der Aussaat vorgenommen worden

Im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre waren zum gegenwärtigen Zeitpunkt immerhin bereits 35 % der Ernte ausgesät worden.

Und die Wetteraussichten verbessern sich nicht. So steigt die Nervosität. Es ist unwahrscheinlich, dass bis zum 11. Mai auch nur die Hälfte der Ernte ausgesät sein wird.

Mit geringeren Erträgen der kommenden Ernte ist also schon jetzt fast zu rechnen.

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Gruss Moya
 ►Rohstoff-Thread 4257148
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Bolivien: Reich und unabhängig

3
08.05.08 15:07
Die bolivianische Region Santa Cruz rebelliert gegen Regierung Morales. Autonomie-Abstimmung am Sonntag könnte Konflikte schüren
Mit Spannung wird in Bolivien ein Autonomie-Referendum (Bolivien stehen neue Konflikte bevor) erwartet. Am Sonntag sind eine Million Wahlberechtigte in dem reichen Departement Santa Cruz im Osten des Landes aufgerufen, über die weitreichende politische Unabhängigkeit der Region von der Staatsführung in La Paz zu entscheiden. Die Regierung Morales bezeichnet den geplanten Urnengang als illegal. Unterstützt wird ihre Haltung vom Kongress und vom Obersten Wahlgerichtshof. Die Organisatoren ficht das nicht an. Droht Bolivien nun die Spaltung?
   

Der Präfekt von Santa Cruz ist kein Mann der zurückhaltenden Worte. "Die Regierung ist verzweifelt", sagte Rubén Costas noch vor wenigen Tagen, "weil hier am 4. Mai eine neue Republik entsteht, eine zweite, nicht zentralistisch regierte Republik, in der die Macht von den Regionen ausgeht." So unverhohlen hatte die Opposition gegen die sozialistische Staatsführung unter Präsident Evo Morales ihre separatistischen Bestrebungen noch nie zum Ausdruck gebracht. Nach der Abstimmung in dem von ihm regierten Departement würden weitere Autonomiereferenden folgen, kündigte Costas auf einer Kundgebung an: "Am Sonntag beginnt es bei uns, dann folgen (die Departements, d. Red.) Beni, Pando und Tarija."

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Warum gibt es den NI 43-101 Report!

5
08.05.08 17:54
Warum gibt es diesen Standard

Der NI 43-101 Report wurde ins Leben gerufen nach dem sogenannten Bre-X Skandal, um Investoren und Interessenten von Explorer Unternehmen im Rohstoffsektor vor falschen Angaben zu Funden von Rohstoffen oder unangenehmen Enthüllungen zu schützen. Das Unternehmen Bre-X schürte Erwartungen, in seiner Mine in Busang mehr als 6200 t Gold endeckt zu haben, was eine Menge von bis zu 8% der gesamten Weltmenge an Gold ausmachen würde.
Tatsächlich war dies nicht der Fall, sondern ein großer Schwindel, denn dort gab es kein Gold.
Die Bohrproben wurden manipuliert, indem man sie mit fremdem Gold angereichert hatte. Später bewies ein unabhängiges Labor, wie jämmerlich diese Proben gefälscht wurden, so enthielten sie Spuren von aus ehemaligem Schmuck gewonnenem Gold.
Im Jahr 1997 platzte die Luftblase und Bre-X stürzte in den Ruin und die Aktien der Firma wurden wertlos. Dies war einer der größten Skandale in der Geschichte des kanadischen Aktienmarktes.


Was ist ein NI 43-101 Report

Der NI 43-101 ist ein nationales Instrument der kanadischen Sicherheitsverwaltung, um die "Standards of Disclosure for Mineral Projects" zu gewährleisten, also die Bekanntgabe der Ergebnisse von Explorer Firmen im Rohstoffbereich zu standardisieren, um für Aktionäre und Investoren einen hohen Sicherheitsgrad gewährleisten zu können. Der NI gibt den Unternehmen eine strikte Vorgehensweise und Linie vor, nach der sie wissenschaftliche und technische Informationen und Ergebnisse zu veröffentlichen haben. Diese Vorgaben beziehen sich sowohl auf Pressemitteilungen, Präsentationen, mündliche Kommentare und Internetseiten.
Der NI verlangt, dass eine "qualifizierte Person" diese Informationen und Ergebnisse begutachtet und für richtig erklärt.
Eine solche Person muss ein Ingenieur oder Geologe sein, der zumindest eine fünfjährige Erfahrung im Rohstoffsektor vorweisen kann und in dem jeweiligen Bereich, den er begutachtet ein ausgewiesener Experte ist, der eine berufliche Zulassung besitzt.
Zu diesem Zweck beauftragen die Rohstoffunternehmen namhafte Firmen, wie z.B die von uns beauftragte Firma Norwest, um ihre Rohstoffvorkommen nach kanadischem Standard überprüfen und bestätigen zu lassen. Dieses Vorgehen verursacht mehr Zeitaufwand und Kosten, gewährt aber letztendlich den Aktionären ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen und trägt dazu bei, schwarzen Schafen das Handwerk zu legen.
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moya:

Rohstoffe Wochenrück- und Ausblick 20/21KW

 
18.05.08 05:53

Rohstoffe Wochenrück- und Ausblick 20/21KW

von Miriam Kraus

Energie

Wie erwartet verbuchten die Rohölpreise im Wochenvergleich weitere Preisgewinne, trotz einer zwischenzeitlichen Gegenbewegung zu Beginn der Woche.

Zu Wochenbeginn gaben die Rohölpreise zunächst nach, aufgrund der zum wiederholten Male nach unten korrigierten Wachstumsprognose für die weltweite Ölnachfrage in 2008 durch die Internationale Energie Agentur.

Die IEA prognostiziert für das Jahr 2008 eine weltweite Ölnachfrage in Höhe von 86,84 Millionen Barrel pro Tag und korrigierte damit ihre zuvor im April gestellte Prognose um weitere 390.000 Barrel nach unten.

Die Nachfrage in Höhe von 86,84 Millionen Barrel Öl pro Tag steht laut IEA für das Jahr 2008 nun einem weltweiten Angebot in Höhe von 87,3 Millionen Barrel pro Tag gegenüber.

Zum Ende der Woche hin erhielten die Rohölpreise allerdings wieder massive Unterstützung und zwar zum zweiten Mal in Folge nun wieder durch eine Goldman Sachs Analyse.

Vor nicht einmal zwei Wochen prognostizierte GS-Analyst Arjun Murti die Möglichkeit eines Rohölpreisanstiegs auf 150-200 USD pro Barrel in den kommenden 24 Monaten und schicket damit den Ölpreis auf 125 USD pro Barrel.

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Gruss Moya
 ►Rohstoff-Thread 4303087
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