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Der USA Bären-Thread

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musicus1:

probleme im interbankenmarkt

 
24.08.11 10:16
in europa nehmen zu.......
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Pichel:

Musi

4
24.08.11 10:37
das ist von gestern mittag:

23.08.11 11:51     DJN: GELDMARKT/Banken horten weiter Liquidität
FRANKFURT (Dow Jones)--Tagesgeld wird auch am späten Dienstagvormittag mit
0,75% zu 0,85% gestellt. Damit befinden sich die Overnight-Sätze weiter auf dem
Niveau der Einlagenverzinsung der Europäischen Zentralbank (EZB) von 0,75%.
Kurz zuvor hat die Notenbank im Rahmen ihres Hauptrefinanzierungsgeschäfts
133,674 Mrd EUR unter die Geschäftsbanken gebracht.

 "Angesichts einer Benchmark-Zuteilung von minus 107,0 Mrd EUR sind damit 240
Mrd EUR zu viel im Interbankenmarkt", sagt ein Händler. Dies spreche dafür,
dass die Marktteilnehmer noch immer von Angst getrieben seien. "Rational
agierende Banken kennen ihren Liquiditätsbedarf und schaffen sich für den Fall
der Fälle einen Puffer von vielleicht 10%. Derzeit liegt der Puffer aber bei
100%."

 Die Nutzung der Einlagefazilität der EZB stieg per Montag auf knapp 129 Mrd
EUR von gut 107 Mrd EUR per Sonntag . "Schlimmstenfalls wandert die gesamte
Überschussliquidität in die Einlagefazilität, die sich dann auf jene 240 Mrd
EUR erhöhen könnte", so der Händler.

 Gegen 11.30 Uhr MESZ wurden am Euro-Geldmarkt folgende Zinssätze genannt
(Angaben in Prozent, Werte vom Vortag in Klammern):

===
Tagesgeld:       0,75 - 0,85   (0,75 - 0,85)
Wochengeld:      1,00 - 1,05   (0,95 - 1,05)
1-Monats-Geld:   1,30 - 1,35   (1,25 - 1,35)
2-Monats-Geld:   1,35 - 1,40   (1,35 - 1,45)
3-Monats-Geld:   1,50 - 1,55   (1,45 - 1,55)
6-Monats-Geld:   1,70 - 1,75   (1,55 - 1,80)
12-Monats-Geld:  2,02 - 2,07   (1,90 - 2,10)

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Finanzielle Probleme lassen sich am besten mit anderer Leute Geld regeln. (J. Paul Getty)
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4
24.08.11 10:56
ad interbankenmarkt:
Spannungen ja, aber aufgrund welcher infos siehst du hier zunehmende Probleme? (Probleme ja und bald noch mehr, aber infos??)
Die Depotpreise sind zumindest noch normal.

Lustig sind die CHF-Swaps: Im Swap 1 Monat USD/CHF kommt man, setzt man den (geschobenen) USD-Libor an, für CHF auf einen Zins von ca. -1,95%!
Angesichts dessen ist die Erholung EUR/CHF auf nichtmal 1,15 doch recht bescheiden ...
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>4x bewertet
3
24.08.11 11:13
Der "Wert" einer Währungen bemisst sich immer an der Nachfrage danach auf dem "Markt". Und was erzeugt Nachfrage?! Die Höhe der in dieser Währung valutierenden Kredite, die zurückgeführt werden müssen. In wackeligen Zeiten wie den unsrigen ist jeder darum bemüht möglichst wenig Schulden im "Feuer" zu haben. Daher gibt es einen stetigen Strom von Nachfrage nach Yen, um die Kreditparty der vergangenen Jahrzehnte zu tilgen. Gegen die Sogwirkung dieses Strudels kommt keine ZB der Welt an. Das hat aber per se nichts mit "hart" oder "weich" zu tun. Momentan würde ich nicht gegen den Yen wetten. Denn das tuen schon zu viele ;-)!
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>3x bewertet
Pichel:

Garion #890

3
24.08.11 11:35
Griechenland: Rendite für zweijährige Staatsanleihen steigt auf ein Rekordhoch von 40,47%.
Finanzielle Probleme lassen sich am besten mit anderer Leute Geld regeln. (J. Paul Getty)
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Anti Lemming:

Sorgen über Sorgen

 
24.08.11 11:38
Sorgen über die Konjunktur (bei Firmen, u. a  wegen DAX-Verlusten) ließen den IFO-Index sinken, was wiederum Sorgen über die Konjunktur (an der Börse) auslöst.

Ein hübsche redundante Unterfütterung, die zu einer sich selbst verstärkenden Abwärtsspirale führt.

Die Börse glaubt sich selber erst, nachdem "first mover" sie passend gedrückt haben.

www.ftd.de/politik/konjunktur/...onjunktursorgen/60094916.html
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Kicky:

besser als n-TV oder ZDF

 
24.08.11 12:00
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Kicky:

Alan Greenspan:das Ende des Euro ist nah

2
24.08.11 12:04
Alan Greenspan, der einstige Chef der amerikanischen Notenbank, hat in einer Ansprache erklärt, mit dem Ende des Euro sei zu rechnen. Seine Aussage war gemäss Devisenhändlern mit ein Grund dafür, dass die europäische Währung am Mittwoch nachgab.
.....www.thurgauerzeitung.ch/nachrichten/...chten/art119542,2637909
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Kicky:

Moskau schreibt Ghadhafi noch nicht ab

 
24.08.11 12:07
www.nzz.ch/nachrichten/politik/...nfluss_macht_1.12089318.html

und die Berichterstatterin von Al Jazeera mitten in Tripolis sagt,die Kämpfe seien noch nicht vorüber (Live Blog)
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Anti Lemming:

Think # 904

4
24.08.11 12:09
"Momentan würde ich nicht gegen den Yen wetten. Denn das tuen schon zu viele ;-)! "

Wenn nicht am Langzeittief  von USD/JPY (nahe dem Fukushima-Tief von März) und an einem Punkt, wo die BoJ gerade interveniert hat und weitere Interventionen androht - wann denn sonst?

Viele Yen-Kredite wurden bereits vor einigen Jahren zu denkbar schlechten Konditionen aufgenommen, z. B. bei EUR/JPY = 175. Heute steht das Paar bei 1,10. Wer 2007 ein Haus in Euroland zu 500.000 Euro mit einem Yen-Kredit (fremd)-finanziert hat, schuldet der Bank inzwischen bereits knapp 800.000 Euro (= 500.000  x 1,75/1,10). Diese Kreditnehmer, die man ebenfalls zu den Yen-Carrytradern zählen kann, werden von ihren Banken nun gezwungen, auf Euro umzuschulden. Dies führt zu (Margin-)erzwungenen Yen-Käufen zu den jetzigen Mondkursen, die den Yen noch höher treiben (bis ins Absurde).

Bei EUR/CHF führte eine ähnliche "Feedback-Schleife" kürzlich kurzfristig zu einem Stand nahe der Parität. Dann sprang das von Hedgefonds und Tradern überzogene Gummiband zurück und EUR/CHF schnellte auf 1,14 - das sind 14 % in einer Woche. Normalerweise schwankt EUR/CHF um vielleicht 5 % pro Jahr.

Einen ähnlichen Schub nach oben könnte ich mir auch bei USD/JPY vorstellen, vor allem wenn die japanischen Schieflagen (# 896) im Bondsektor und bei der Verschuldung stärker in den Fokus rücken. Die Schweiz erreichte den Schub übrigens allein verbaler Intervention...

Maßgeblich für den Yen-Höhenflug sind freilich nicht Häuslebauer aus Europa, sondern Hedgefonds-Dickschiffe aus USA, die den Yen von einem Hoch zum nächsten prügeln, obwohl der Yen - anders als der Australdollar - keine Zinsen abwirft. Ich bleibe dabei, dass es eine Schnapsidee ist, den Yen als Hartwährung zu behandeln, zumal nach dem heutigen, nunmehr dritten Bonitäts-Downgrade Japans (AAA ging schon vor Jahren flöten).



EUR/CHF nach Verbal-Intervention und Nullzins-Beschluss der SNB
(Verkleinert auf 77%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 432697
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Kicky:

Troika technical staff in Athens ,Bond Swap

 
24.08.11 12:20
www.athensnews.gr/portal/11/46369

www.athensnews.gr/portal/11/46400
Antwort der griechischen Banken auf Bond Swap Plan am 9.September ,erwartet werden 90% der privatgehaltenen Bonds zum Umtausch in langjährige vom IMF

The voluntary swap of privately held Greek government bonds with longer maturity paper aims to give the overborrowed country more time to repair its finances. The IIF is hoping for a 90 percent take-up.

These include three swap options and one rollover option into debt of up to 30 year maturity.

Greek banks are the biggest private holders of the country's 300 billion euro-plus debt, with a combined government bonds portfolio of about 40 billion euros.

Private sector creditors have agreed to take a 21 percent loss on their bond holdings as part of a 37 billion euro contribution to Greece's rescue plan agreed on Thursday.

Bankers involved said they had been asked to respond on their preferred option by that time, as well as the scale of their participation.

"We were told that we will have until Sept. 9 to respond whether we will take part, to what extent and the amount of bonds," said one banker who requested anonymity, adding that a memorandum of understanding (MOU) on the final terms of the plan may be ready by Wednesday.

Greece aims for 135 billion euros of outstanding bonds to be swapped or rolled over under the plan, which translates to a high take-up rate of 90 percent. To make sure the target is met, it wants to extend the swap by four years to include bonds maturing by 2024.

"So far the extension of the plan to 2024 is still open, but I think it will be finalised today," the banker said.

With European banks taking write-downs on their Greek government debt exposures in the second quarter, Greek banks, due to report first-half earnings in the last three days of August, may follow suit.

At Merrill Lynch, analysts estimate Greece's four biggest lenders face a total pretax impact of 5.7 billion euros from their government bond holdings.

"We have used disclosure from the recent stress test to estimate the financial impact and calculate a potential impact on Core Tier 1 capital ratios of 1.2 to 3.0 percent," Merrill Lynch analyst Johan Ekblom said in a report.

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Anti Lemming:

Schäuble will EFSF zur "bank bank" Europas machen

2
24.08.11 12:25
Denn die Pläne des Finanzministers haben Sprengkraft: Die neuen Befugnisse des EFSF sind nun in dem vom Finanzministerium erarbeiteten Rahmenvertrag grob aufgelistet. Danach darf der EFSF zukünftig Banken retten. „Die Rekapitalisierung von Finanzinstituten“ solle indirekt erfolgen – indem der EFSF dem von einer Bankenkrise betroffenen Land dafür ein „Darlehen gewährt“, heißt es in dem Vertragsentwurf.

www.handelsblatt.com/politik/international/...sen/4533824.html
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Kicky:

Die Troika spielt Hardball

 
24.08.11 12:28
www.ekathimerini.com/4dcgi/...s_wsite1_26062_23/08/2011_403304
bereits 30% Lohnreduzierungen im öffentlichen Bereich und nahezu alle (100 von 104)Zusatzleistungen gestrichen,weitere Sparmassnahmen drohen....
....Sources told Kathimerini on Tuesday that the European Commission, the European Central Bank and the International Monetary Fund, known collectively as the troika, are likely to pressure the government over the merging of public bodies.

However, it is not yet clear how much pressure the troika is going to exert over public sector salaries. Greece has been set a target of reducing its public deficit to 7.6 percent of gross domestic product by the end of the year but the worsening state of the economy, which may contract by more than 5 percent this year, is likely to mean that this goal cannot be reached.

If the troika plays hardball and insists the government meets the agreed figure, then further wage cuts in the public sector are likely to follow.

If Greece’s lenders show flexibility, then the government is not likely to introduce serious wage reductions for civil servants, whose pay has been cut by up to 30 percent since last year.

Ministers are in the process of drawing up an across-the-board wage structure for the civil service, which would apply not only to the narrow public sector but also to public enterprises, such as utilities, clerics, parliamentary staff and court employees. The reforms will also see 100 of the 104 supplementary payments that apply in the civil service being scrapped.

The troika is pressuring the government to set a specific timetable for the merging and scrapping of dozens of public sector organizations as part of cost-cutting measures. Sources said that officials representing the Commission, ECB and IMF who are already in Athens have asked each ministry to provide a list of the bodies that will be downsized or closed......
www.ekathimerini.com/4dcgi/...s_wsite1_26062_23/08/2011_403304
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Kicky:

neues griechisches Steuerrecht im Oktober

 
24.08.11 12:31
980 Ausnahmeregelungen werden gestrichen,die Mehrwertsteuer für bereits gebuchte Reisen soll bei 13% bleiben statt 23% wie ursprünglich geplant

”There are some 980 tax exemptions under revision, as well as the tax rates, including value-added tax rates, and the objective criteria for the self-employed,” said Mosialos.

He did stress that the VAT on food catering will rise to 23 percent from September 1 but noted that this would change, too, in the new year, as part of the general tax system overhaul.

After the furor created on Monday following an announcement by Finance Minister Evangelos Venizelos that all-inclusive holiday deals booked from abroad would rank in the 13 percent VAT rate for food catering, while those booked domestically would rank in the 23 percent bracket, the government now seems to be taking the decision back.

Sources now suggest that holiday packages booked within Greece will also stay at the 13 percent rate after all.www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite2_1_23/08/2011_403309
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>1x bewertet
Anti Lemming:

Faktisch haben wir in der Eurozone

4
24.08.11 12:35
eine gemeinsame Abbuchungsermächtigung der Pleitestaaten - an den Parlamenten der reicheren Staaten vorbei - OHNE eine gemeinsame Wirtschaftspolitik. Lammert regt sich darüber zu Recht auf.

www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...mente/4534292.html

Auszug:

Die Stabilisierung des Euros sei notwendig, dürfe die Vorrechte des Parlaments aber nicht einschränken, warnt der Bundestagspräsident. Damit baut Lammert die Gegenposition zu Überlegungen von Finanzminister Schäuble auf.
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9
24.08.11 12:37
AL: "Wann denn sonst?"
mM: gar nicht! etwas anderes suchen, zB AUD oder CAD

Der Yen ist der Schlüssel der Finanzmärkte und zugleich das größte Rätsel.
Ich hab mich jahrelang intensiv mit dem Thema beschäftigt und bin zum Conclusio gekommen: Ich weiß, dass ich nichts weiß.

Japan und zT auch die westlichen ZB haben wirklich alles versucht, was irgendwie denkbar oder undenkbar ist - erfolglos.
Fundamental spricht mMn absolut nichts für den Yen - keine Zinsen, schwache Wirtschaft, hohe Schulden, schreckliche Demographie, hochfrequente Regierungen, AKW, und, und , und - und das schon seit Jahren - nur hat das offensichtlich noch niemand dem Yen mitgeteilt. Auch technisch komm ich nicht weiter, das planlose Salamigewurschtel ist schlicht eine Katastrophe für jeden Händler.

Ich denk, irgendwann machts BUMM und die Yen-Päarchen stehen 15% höher - Auslöser? Keine Ahnung! Aber wenns es soweit ist und der bislang ewige Trend gebrochen ist, sollte noch genug Zeit für leicht prozyklische Shorts bleiben. Vielleicht sollte man es einfach den Hedgefonds und japanischen Bürgern (Gläubigern) überlassen, das Tief zu finden.
Es ist schon schwer genug, bei den Aktien zyklische Trendwenden zu erwischen - beim Jen? Vermutlich unmöglich.

Und im Ürbigen bleibt Deflation bei allen Währungen der Kurstreiber Nummer 1 - auch hier kein Ende in Sicht.
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Kicky:

Moodys warnt: griech.Bailout wird verzögert

5
24.08.11 12:59
durch Kollaterlaforderungen...und  Finnlands Finanzministerin hat nach einem Gespräch mit Merkel die Forderungen heute erneut bekräftigt :Finland habe nicht die geringste Absicht die Forderung nach bilateralen Sicherheiten aufzugeben
Enligt Urpilainen har Finland inga som helst planer på att ge upp kraven på bilaterala säkerheter av Grekland.
– Nu handlar det om att försvara Finlands intressen. Jag hoppas att vi hittar en lösning som tillfredsställer alla. Regeringens linje är att vi behöver säkerheter av Grekland för att kunna vara med.....
hbl.fi/nyheter/2011-08-24/...ortfarande-sakerheter-av-grekland
www.fxstreet.com/fundamental/market-view/...crisis/2011/08/23/

und die WSJ berichtet:
online.wsj.com/article/...ml?mod=WSJEUROPE_hpp_LEFTTopWhatNews

BRUSSELS—Euro-zone governments are discussing a plan to have noncash Greek government assets, including real estate, offered as collateral for a new round of rescue lending to Greece, backing away from a bilateral agreement reached last week between Greece and Finland, officials said Tuesday.

The discussions come as opposition is mounting among the governments to the Finnish-Greek deal—which would see Greece pay Finland hundreds of millions of euros in cash as collateral against the loans. Crucially, German Chancellor Angela Merkel has rejected the deal, said a German lawmaker.

"It can't be that one country gets extra collateral," Ms. Merkel told parliament members of her ruling Christian Democrats, or CDU, in a meeting on European policy, the lawmaker said. Other governments are now seeking similar deals, saying the arrangement could undermine Greece's ability to repay them.

The International Monetary Fund also opposes the agreement, because it could threaten the IMF's customary "preferred creditor" status that ensures the fund is always first to be repaid, officials say.

Earlier discussions had focused on finding liquid Greek assets—cash and possibly gold—that could be used as collateral. But now governments are considering whether illiquid assets such as Greek companies or even real estate could be used, the officials say.

One obstacle to such a plan is that much of what Greece owns is already earmarked to be sold for privatization proceeds; the nation's budget projections are grounded in having that revenue.

Countries' growing reluctance to expose their taxpayers to the risks of lending to Greece comes just as Germany and France are trying to cajole other euro members into greater economic cooperation. Last week, Ms. Merkel and French President Nicolas Sarkozy proposed tighter policy coordination between euro-zone states, in a quest to reassure markets about the cohesion and survival of the currency bloc. .....

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Anti Lemming:

KuK - zur Yen-Stärke

2
24.08.11 13:08
Beim Yen hat sich ja seit 2008 schwer was getan (Chart unten). Zum Euro war der Yen bis Herbst 2008 (Beginn des Banken-Crashs) auf ein Allzeittief gedrückt worden - eine Folge der Yen-Carrytrades. Ab Herbst 2008 wurden die Yen-Carrytrades stark rückabgewickelt. Das brachte den Yen gegenüber vielen anderen Währungen auf einen Höhenflug, der sich zum Dollar bis heute fortsetzt und längst jenseits aller Vernunft ist.

D.h. auf Yen-Schwäche zu wetten ist ähnlich müßig wie auf Gold-Schwäche zu wetten (was Kübi dennoch gewagt hat).

Beide Spekus dürften mittelfristig aufgehen. Du hast aber insofern Recht, dass "Bottom Guessing" in USD/JPY keine veritable Strategie ist, zumal für einen Charttrader wie Dich.



EUR/JPY:

Nach Ende des Yen-Carrytrades stieg der Yen gegenüber vielen Währungen nahezu unaufhaltsam. Dies hat jedoch vor allem markttechnische Gründe, fundamental steht Japan schwach da.

Bei EUR/JPY lag das 2008-Hoch bei 170. Im Extremfall wäre ein Rückfall auf 90 möglich (Tief von 2000), allerdings mMn nur, wenn EUR/USD bei Zuspitzung der Euro-Krise auf 1,20 fällt. Dies wäre dann aber mit relativer Dollar-Stärke verbunden, die auch USD/JPY nach Norden bringen sollte.

Kurz gesagt: Der laufende Dollar-Carrytrade - der den Yen-Carrytrade nach 2008 sukzessive ersetzt hat - harrt ebenfalls seiner Rückabwicklung. Das zurzeit laufende Spiel der BigBoyz, den Dollar nach unten zu prügeln, wenn (US-)Probleme auftauchen, um ihn dann nochmals nach unten zu prügeln, wenn sich die Probleme wieder lichten (Pseudo-Begründung: Trader suchen den "Risk Trade" und shorten dafür den US-Dollar) ist absurd. Dahinter steckt die verkappte US-Strategie, sich durch forcierte Dollarschwäche auf Kosten der Restwelt zu sanieren.

Bei einer Wiederholung der 2008-Krise, mit der ich rechne, wird aber auch - gegen den Willen der Amis - der Dollar wieder steigen, und alle Bläh-Assets inkl. Aktien/Rohstoffe/Öl/Gold werden wieder deutlich nachgeben.
(Verkleinert auf 58%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 432716
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Anti Lemming:

passende News dazu

 
24.08.11 13:18
Market Pulse Archives

Aug. 23, 2011, 11:34 p.m. EDT
Japan unveils new measures to tackle yen's rise
By Chris Oliver

HONG KONG (MarketWatch) -- Japanese Finance Minister Yoshihiko Noda on Wednesday unveiled a package of measures to curb the strength of the yen, including enhanced currency monitoring by requiring financial institutions to report on foreign exchange positions held by currency dealers effective through September, according to newswires. Noda also reportedly said speculative trading in the foreign exchange markets is suspected in the yen's recent rise. Noda also unveiled a $100 billion emergency credit facility to help support Japanese companies in overseas acquisitions and procurement of energy and resources. The program, lasting one year, is designed to help companies take advantage of the higher value of the yen against the U.S. dollar and other major currencies, reports said.



Fakt ist, dass die Japaner unter dem starken Yen ökonomisch ähnlich leiden wie der Schweizer, als EUR/CHF auf 1,00 stand. Und wie die Schweizer sind die Japaner bereit, dagegen was zu unternehmen.
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fkuebler:

KuK Hofmarschall #916: Ein wirklich sympathischer

4
24.08.11 13:20

"AL: "Wann denn sonst?"
mM: gar nicht! etwas anderes suchen, zB AUD oder CAD

Der Yen ist der Schlüssel der Finanzmärkte und zugleich das größte Rätsel. 
Ich hab mich jahrelang intensiv mit dem Thema beschäftigt und bin zum Conclusio gekommen: Ich weiß, dass ich nichts weiß"

... Post, wie man ihn hier wirklich nur selten treffen kann.

Das muss mMn auch mal gesagt werden...   

P.S.: Ich selbst pflege sowas gelegentlich zu Gold zu sagen. Aber da ich nach langer Abstinenz im Moment short Gold bin, habe ich mein Aufenthaltsrecht in dieser Weisheitszone wohl zumindest temporär aufgegeben... 

 
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Kicky:

Der Lügenkrieg in Libyen

2
24.08.11 13:26
www.jungewelt.de/2011/08-24/059.php
Die Financial Times Deutschland hat sich zu früh gefreut. »Libyen ist frei« titelte am Dienstag das Fachblatt für Börsenkurse. Die Rebellen hätten Tripolis erobert, Diktator Ghaddafi sei entmachtet, jubelte die Zeitung im Chor mit fast allen anderen Medien. Zu früh, wie sich herausstellte. Auch am Dienstag hielten die Kämpfe um Tripolis an und viele Siegesmeldungen der Aufständischen stellten sich als falsch oder zumindest verfrüht heraus.......
....Die New York Times titelte schon am Montag (Ortszeit) in ihrer Onlineausgabe, das Ringen um die libyschen Ölreserven habe bereits begonnen, während die Kämpfe noch gar nicht beendet seien: »Westliche Nationen, vor allem die NATO-Länder, die den Rebellen die entscheidende Luftunterstützung geliefert haben, wollen sicherstellen, daß ihre Unternehmen in erster Reihe stehen, um das libysche Rohöl zu fördern.« Der Außenminister der früheren Kolonialmacht Italien, Franco Frattini, forderte bereits, der italienische Ölmulti ENI müsse »künftig die Nummer eins« in dem nordafrikanischen Land sein.....

www.nytimes.com/2011/08/24/world/africa/...?_r=1&ref=world

Unterstützt werden sie dabei offenbar noch stärker als bisher bekannt durch Bodenoperationen der NATO. Das jedenfalls bezeichnete der russische NATO-Botschafter Dmitri Rogosin am Dienstag gegenüber dem Fernsehsender Russia Today als offensichtlich. Die Rebellen seien von der NATO ausgebildete und bis an die Zähne bewaffnete Einheiten, sagte Rogosin. In ihren Reihen seien auch westliche Söldner aktiv, die »als Mitarbeiter inoffizieller Sicherheitsfirmen« an den Bodenoperationen teilnehmen. Der in London erscheinende Telegraph berichtete ebenfalls, daß der Angriff der Rebellen auf Tripolis von Offizieren des britischen Geheimdienstes MI6 in Bengasi entworfen und mit der Luftwaffe der NATO koordiniert worden sei.

www.telegraph.co.uk/news/worldnews/.../8716240/Libya-Live.html

Rob Crilly, the Telegraph's man in Benghazi, reports lots of rebel troops and artillery moving on the road to Ras Lanuf in the direction of Sirte, a Gaddafi stronghold. He writes:

The rebels are moving up the road towards Sirte in big numbers. Convoys of artillery are arriving in Ras Lanuf, captured yesterday. This army looks very different to the one I saw in March. Lots of new vehicles - courtesy of Qatar - - and the fighters are kitted out in new fatigues. ....

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3
24.08.11 13:40
"Das zurzeit laufende Spiel der BigBoyz, den Dollar nach unten zu prügeln, wenn (US-)Probleme auftauchen, um ihn dann nochmals nach unten zu prügeln, wenn sich die Probleme wieder lichten (Pseudo-Begründung: Trader suchen den "Risk Trade" und shorten dafür den US-Dollar) ist absurd."

Gut beobachtet und trochen formuliert - und für Kurzstreckenläufer im USD-Bullen-Dress zu zermürbend, um draufzubleiben. Wenn ich mich richtig erinnere, bist du ja auch USD-long (?), ich auch - meine einzige "strategische" Position mit (hoffentlich) langfristigem Horizont.

Umso bitterer, dass diesmal die Korrelation schwache Aktien / starker Dollar (noch) nicht geklappt hat. Aber vielleicht spielt ja Onkel Ben doch noch ungewollt Zahnfee dieses Wochenende für uns - und das durch nichts tun. Eine allgemeine Dollar-Stärke könnt dann auch USD/JPY zumindest kurzfrisitg rauftreiben.
Mal sehen - aus Euro-Sicht schaden die USD auch als Gold-Hedge nicht. Denn einer der beiden sollt am Montagmorgen wahrscheinlich etwas "übernächtigt" aufstehen.
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6
24.08.11 13:57
Danke Kübi.

Gerade in dieser großmäuligen Branche versuch ich nur gelegentlich einen Kontrapunkt zu setzen und diene dann als regelbestätigende Ausnahme zu wissen, dass ein Wurm nur ein Wurm ist.

Im Übrigen sei froh, dass ich nicht zu allen Finanz-Themen, von denen ich keine Ahnung habe Stellung nehme, das könnt sonst etwas langwierig werden.
Deshalb belass ichs lieber beim Wittgenstein´schen Ende:
Worüber ich nicht reden kann, muss ich schweigen
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>6x bewertet
2
24.08.11 14:10
Ich bin in Dollar long, allerdings ungehebelt. Hab mein Depot sozusagen auf Dollar umgestellt (keine Euros in Cash mehr), wobei ich hin und wieder auf Euro zurückswitche. Der Hebel bleibt jedoch bei 1.
EK ist zurzeit 1,44.

In USD/JPY bin ich mit einer mittleren Hebelposi long (Hebel 4), die einiges an Sicherheit gibt, falls das Paar noch weiter sinkt. Auch diese Posi trade ich. Aktuell liegt der EK bei 76,57 (heute morgen neu gekauft nach dem Japan-Downgrade und der "widersinningen" Reaktion der Devisenmärkte darauf).
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Pichel:

nur Flugzeuge gekauft

5
24.08.11 14:42
24.08.11 14:40     DJN: MARKT/Starker US-Auftragseingang bringt Käufe in den DAX
"Stark" stuft ein Händler in einer ersten Einschätzung die deutlich oberhalb
der Erwartung ausgefallenen US-Auftragseingänge langlebiger Güter für den Monat
Juli ein. Abgerundet wird das Bild dadurch, dass der Vormonat leicht nach oben
angepasst wurde. Für das deutliche Plus in der volatilen Gesamtrate sind vor
allem die gestiegenen Flugzeugbestellungen mit einem Plus von 43,4%
verantwortlich. Konjunktursorgen sollten trotz dieser positiven Überraschung
nur wenig zerstreut werden, denn das Minus bei den Kernkapitalgütern lasse
weiterhin auf eine Abschwächung der Investitionstätigkeit im 3. Quartal
schließen, heißt es aus dem Hause der Helaba. Der DAX legt um 2,1% auf 5.651
Punkte zu.

DJG/thl/ros

 (END) Dow Jones Newswires

 August 24, 2011 08:40 ET (12:40 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011



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