T-Online:Spanne für Umtauschverhältnis ist bekannt

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T-Online:Spanne für Umtauschverhältnis ist bekannt EinsamerSamariter
EinsamerSam.:

T-Online:Spanne für Umtauschverhältnis ist bekannt

 
26.01.05 09:27
#1
T-Online und Deutsche Telekom verständigen sich auf Spanne für Umtauschverhältnis bei angestrebter Verschmelzung

Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

Spanne für Umtauschverhältnis

T-Online und Deutsche Telekom einigen sich auf Spanne für Umtauschverhältnis

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

T-Online und Deutsche Telekom verständigen sich auf Spanne für Umtauschverhältnis bei angestrebter Verschmelzung

T-Online International AG und Deutsche Telekom AG haben heute ein gemeinsames Verständnis über die Spanne erzielt, in der das Umtauschverhältnis bei der geplanten Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG liegen wird. Danach gehen beide Unternehmen davon aus, dass das im Verschmelzungsvertrag festzulegende Umtauschverhältnis der Aktien voraussichtlich zwischen 0,45 und 0,55 Aktien der Deutschen Telekom für eine T-Online Aktie liegen wird.

Diese Spanne wurde auf Basis des derzeitigen Standes der von Deutsche Telekom und T-Online mit Unterstützung von KPMG bzw. Warth & Klein zur Vorbereitung der von beiden Gesellschaften geplanten Verschmelzung erfolgenden Unternehmensbewertungen ermittelt. Diese Unternehmensbewertungen werden nach dem hier anwendbaren Ertragswertverfahren gemäß den Grundsätzen des Instituts der Wirtschaftsprüfer e. V. (IDW S1 neue Fassung) durchgeführt.

Auf Basis des derzeitigen Standes der zur Ermittlung des Umtauschverhältnisses durchgeführten Bewertungsarbeiten gehen beide Unternehmen ferner davon aus, dass die für diesen Zweck ermittelten IDW S 1-Ertragswerte voraussichtlich einen Betrag von 27,00 Euro je Aktie der Deutschen Telekom AG und voraussichtlich einen Betrag von 14,00 Euro je Aktie der T-Online International AG nicht unterschreiten werden.

Der Aufsichtsrat der T-Online International AG hat dies zustimmend zur Kenntnis genommen.

Der Abschluss der Bewertungsarbeiten und des Verschmelzungsvertrages, die Fertigstellung des Verschmelzungsberichts sowie die Beendigung der Prüfungsarbeiten des gerichtlich bestellten unabhängigen Verschmelzungsprüfers werden aus heutiger Sicht bis Mitte März erwartet.

Ende der Adhoc-Mitteilung

T-Online International AG T-Online Allee 1 64295 Darmstadt Deutschland

ISIN: DE0005557706 WKN: 555770 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Eurex

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.01.2005

Quelle: t-online

-aua- Knapp 7% im Minus

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Der Einsame Samariter

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T-Online:Spanne für Umtauschverhältnis ist bekannt bauwi
bauwi:

Daraus wird wohl nix!

 
14.04.05 18:45
#2
SdK: Gegenanträge bei T-Online

Die SdK wird der Verschmelzung mit der Deutschen Telekom nicht zustimmen und Vorstand und Aufsichtsrat nicht entlasten



Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e. V., SdK, München, wird auf der Hauptversammlung der T-Online International AG am 28. April 2005 in Hannover der Verschmelzung von T-Online mit der Deutschen Telekom nicht zustimmen sowie Vorstand und Aufsichtsrat nicht entlasten.



In der Begründung zu den entsprechenden Gegenanträgen heißt es: „Die T-Online-Aktionäre sind enttäuscht und fühlen sich an der Nase herumgeführt. Nachdem sie den Aufbau des Geschäfts in langen Verlustjahren finanziert haben, und zwar verleitet von den vollmundigen Versprechungen des Großaktionärs Deutsche Telekom, werden sie nun, da das Investment endlich Früchte trägt, von ebendiesem Großaktionär vor die Tür gesetzt und zur Realisierung ihrer Verluste gezwungen. Die Kleinaktionäre haben offensichtlich ihre Schuldigkeit getan und können gehen. Das Kaufangebot und der Umtauschkurs in Höhe von jeweils weniger als einem Drittel des Emissionspreises sind vor diesem Hintergrund eine zusätzliche Demütigung.“



Da Vorstand und Aufsichtsrat dem Verschmelzungsvertrag zugestimmt und dabei die Interessen der der freien Minderheitsaktionäre aus dem Blick verloren haben, ist ihnen nach Auffassung der SdK die Entlastung zu verweigern. Dass beide Gremien im letzten Geschäftsjahr ansonsten gute Arbeit geleistet haben, vergrößert nur den Unmut.



„Das unfaire Vorgehen schadet auch der Aktienkultur: Börsengänge von Tochterunternehmen in Deutschland werden in Zukunft von allgemeinem Mißtrauen und schlechten Erfahrungen überschattet sein.“



Die SdK kündigt an, dass sie sich alle Möglichkeiten eines rechtlichen Vorgehens gegen die Verschmelzung offen halten wird: So ist u. a. die Frage der Treuepflicht des Großaktionärs zu prüfen.

Auf jeden Fall wird die SdK ein Spruchverfahren zur Überprüfung des Umtauschverhältnisses einleiten.



München, 14. April 2005

Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger

MfG bauwi

PS: Natürlich passt es zum üblichen Gebahren des Mutter-Unternehmens. Für Fehler des Managments werden nun die Anleger des Tochterunternehmens abgezockt.
Wie gut, dass ich keine dieser Anteilsscheine besitze.
T-Online:Spanne für Umtauschverhältnis ist bekannt slimmy
slimmy:

es geht um viel mehr

 
15.04.05 09:26
#3
das t-online-debakel beleuchtet ein sehr empfindliches gelände der börse. ich stimme der meinung zu, dass hier ein grosses gebiet der aktienkultur verloren geht. es betrifft den schmalen steg zwischen politik und wirtschaft. die anleger bewerten alles, was sehr nahe am staat läuft, als sicher und vertrauenswürdig. so haben viele, auch konservative, anleger sich dazu hinreißen lassen, einen teil ihrer gelder in dies unternehmen zu investieren; sie setzten seine solidität gleich mit anderen grossen dax-werten und deren wertstabilen verhaltensweisen; zumal hohe politik beim börsenstart mit gegaukelt hat. jetzt wird dem aktionär vom bestens laufenden unternehmen der wechsel auf die zukunft platzen gelassen... ein unglaublicher akt! t-online bekommt im aktionärsblick den charakter einer ZOCKERBUDE.... und die telekom auch. hier kommt ein mühsam aufgebautes vertrauen ins rutschen, was vermutlich langfristig beim verlust von telefonkunden abzulesen ist. ohne not mutiert hier eine ganze riege von vorständen und aufsichtsräten zur ganovengruppe.... der brave mann geniesst und schweigt.auch diese vorstandsherren müssen daran denken, dass sie dieses stigma in ihre ursprungsunternehmen mitnehmen. manch einer wird sich wundern, wenn sein vorstandsposten zuhause ins rutschen kommt, wenn an seinen händen blut von der telekom-klamotte klebt....
P.S. seinen ruf verliert man nur einmal. nur mit ca 40Euro pro aktie ist hier was zu retten; manchmal lohnt es sich, wenn man an entscheidender stelle in vertrauen investiert.
T-Online:Spanne für Umtauschverhältnis ist bekannt jungchen
jungchen:

HV-online abstimmung! deadline!

 
21.04.05 15:49
#4
alle verbliebenen t-online aktionaere haben noch bis heute einschliesslich zeit, per internet ueber antraege und gegenantraege der HV abzustimmen (wenn man nicht selbst hinfaehrt oder niemanden beauftragt hat).

ich hab online abgestimmt und mit meinen stimmen gesagt: "liebe telekom, lecken sie mich am a***h!"
T-Online:Spanne für Umtauschverhältnis ist bekannt jungchen
jungchen:

HV Live!

 
28.04.05 11:38
#5
vielleicht ist´s ja interessant...

HV Live Stream

Die langweiligen Vorstandsreden sind weitgehend vorbei. Jetzt reden die "einfachen" Leute!
T-Online:Spanne für Umtauschverhältnis ist bekannt Kritiker

Münte geißelt die Kapitalabzocker!

 
#6
Natürlich nur die ..."Anderen".
Unter der SPD-Eichel-Führung wurden Wähler der SPD in die T-Kom-Aktien gelockt, danach ihnen 5/6 des Kapitals abgenommen; und jetzt dazu 4000 Stellen abgebaut ("Böse, böse Wirtschaft!!!").
Dann wurden die Kleinsparer in die T-Online gelockt für € 26,- und jetzt werden sie für € 8,- wieder zwangsweise hinausgeschmissen.
Alles unter Zustimmung des Herrn Sommer von der Gewerkschaft, der solche Vorgänge in anderen Unternehmen temperamentvoll anblökt.
Nach der Devise: Wir zocken ab und die anderen büßen für die soziale Verantwortung.

Vielleicht geht es aber auch darum, daß der deutsche Arbeiter nicht zu Wohlstand kommen soll, weil er sich dann selbstständig machen könnte, frei wäre und dann nicht mehr die SPD wählt??
So abwegig ist diese Logik nicht! - Kritiker.


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