Dies ist ein Thread für Leute, die den Dollar - entgegen der Konsensmeinung - für unterbewertet halten und mit einer Rückkehr zur Kaufpreis-Parität (und darunter) rechnen, die bei etwa EUR/USD = 1,09 liegt.
Das Schwergewicht der Argumentation soll auf Fundamentaldaten liegen, aber auch charttechnische Betrachtungen sind willkommen.
Ich hatte einen ähnlichen Thread bereits im November 2004 aufgemacht.
http://www.ariva.de/board/208240
Er hatte aber den wenig eingängigen Titel: "Der Euro ist gegenüber USD und CHF zu teuer" - was teils zu Missverständnissen führte. Mit diesem Thread möchte ich daher - mit klarerem Titel - an den alten anknüpfen. In diesem alten Thread hatte ich um die Jahreswende 2004/2005 Dollarkäufe empfohlen und bin selber zu 1,3450 (in Cash) eingestiegen. Der Verkauf (ebenfalls gepostet) erfolgte im Sommer 2005 bei Kursen um 1,22.
Zurzeit sind wir wieder an einem ähnlichen Punkt angelangt. EUR/USD steht bei 1,29, weil "alle Welt" mal wieder mit einem Dollar-Kollaps - dem Traum der Perma-Bären- rechnet.
Gegenüber dem Winter 2004/2005 hat sich jedoch einiges geändert. Die Dollarzinsen sind von 2 auf jetzt 5 % gestiegen, während die Euro-Zinsen lediglich von 2 auf 2,5 % erhöht wurden. Die Realzinsen in USA betragen ca. 2 % (5 % Zinsen minus 3 % Inflation) während sie in Euroland lediglich 0,3 % betragen (2,5 % Zinsen minus 2,2 % Inflation). Diese um den Faktor Sieben höheren Realzinsen sollten den Dollarkurs mittelfristig stärken. Noch gewichtiger ist dieses Argument bei USD/CHF und USD/JPY, da die Zinsschere bei diesen Währungspaaren noch größer ist.
Das Schwergewicht der Argumentation soll auf Fundamentaldaten liegen, aber auch charttechnische Betrachtungen sind willkommen.
Ich hatte einen ähnlichen Thread bereits im November 2004 aufgemacht.
http://www.ariva.de/board/208240
Er hatte aber den wenig eingängigen Titel: "Der Euro ist gegenüber USD und CHF zu teuer" - was teils zu Missverständnissen führte. Mit diesem Thread möchte ich daher - mit klarerem Titel - an den alten anknüpfen. In diesem alten Thread hatte ich um die Jahreswende 2004/2005 Dollarkäufe empfohlen und bin selber zu 1,3450 (in Cash) eingestiegen. Der Verkauf (ebenfalls gepostet) erfolgte im Sommer 2005 bei Kursen um 1,22.
Zurzeit sind wir wieder an einem ähnlichen Punkt angelangt. EUR/USD steht bei 1,29, weil "alle Welt" mal wieder mit einem Dollar-Kollaps - dem Traum der Perma-Bären- rechnet.
Gegenüber dem Winter 2004/2005 hat sich jedoch einiges geändert. Die Dollarzinsen sind von 2 auf jetzt 5 % gestiegen, während die Euro-Zinsen lediglich von 2 auf 2,5 % erhöht wurden. Die Realzinsen in USA betragen ca. 2 % (5 % Zinsen minus 3 % Inflation) während sie in Euroland lediglich 0,3 % betragen (2,5 % Zinsen minus 2,2 % Inflation). Diese um den Faktor Sieben höheren Realzinsen sollten den Dollarkurs mittelfristig stärken. Noch gewichtiger ist dieses Argument bei USD/CHF und USD/JPY, da die Zinsschere bei diesen Währungspaaren noch größer ist.
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