Förtsch & Opel: Nie wieder 3sat Börse!
Erst gefeiert, dann beschimpft. Bernd Förtsch und Sascha Opel vertraten beim freitagabendlichen 3sat-Börsenspiel mehrmals die "Aktionärs"-Liga oder den Börsenbrief "Neuer Markt Inside" oder die DAC-Fonds? Egal, ihre Tipps reizten zum Einkauf.
Aber jetzt ist für immer Schluss mit der Abendshow.
Fondswire fragte nach und erfuhr unter anderem wer Schuld hat an den Kurseinbrüchen am Montag danach und was Axel Mühlhaus und die Euro am Sonntag mit Fonds zu tun haben wird:
Fondswire: Morphosys, Edel Music oder D-Logistics sind nur einige Reizwörter verärgerter Anhänger. Sie werfen Ihnen vor, sich einer großen Anzahl dieser Titel nach dem 3sat-Börsenspiel mit satten Gewinnen entledigt zu haben. Was war da los?
Sascha Opel: Von manchen dieser Werte hatten wir nur sehr geringe Stückzahlen, manche Titel überhaupt nicht. Wir konnten also gar keine großen Anteile verkaufen. Aber einige unserer größten Konkurrenten, die mit diesen Aktien gut bestückt waren, wollten uns eins auswischen. Ein bekannter Investor verkaufte z.B. 400 000 Edel-Aktien am Montag nach dem Börsenspiel, weil sie ihm angeblich bei 40-50 Euro zu teuer waren. Das war das reinste Abgeschlachte. Wir sind einigen Kollegen aus der
Frankfurter Finanz-Szene einfach zu groß geworden.
Fondswire: Sie mussten damit aber 6 Monate leben - so lange geht das Börsenspiel.
Sascha Opel: Das war sehr unangenehm. Wir sind dazu übergegangen statt der marktengen Titel meist liquiderer Titel, wie D-Logistics zu kaufen mit einer damaligen Marktkapitalisierung von 2 Mrd. Markt.
Am meisten taten uns die Anleger leid.
Erst gefeiert, dann beschimpft. Bernd Förtsch und Sascha Opel vertraten beim freitagabendlichen 3sat-Börsenspiel mehrmals die "Aktionärs"-Liga oder den Börsenbrief "Neuer Markt Inside" oder die DAC-Fonds? Egal, ihre Tipps reizten zum Einkauf.
Aber jetzt ist für immer Schluss mit der Abendshow.
Fondswire fragte nach und erfuhr unter anderem wer Schuld hat an den Kurseinbrüchen am Montag danach und was Axel Mühlhaus und die Euro am Sonntag mit Fonds zu tun haben wird:
Fondswire: Morphosys, Edel Music oder D-Logistics sind nur einige Reizwörter verärgerter Anhänger. Sie werfen Ihnen vor, sich einer großen Anzahl dieser Titel nach dem 3sat-Börsenspiel mit satten Gewinnen entledigt zu haben. Was war da los?
Sascha Opel: Von manchen dieser Werte hatten wir nur sehr geringe Stückzahlen, manche Titel überhaupt nicht. Wir konnten also gar keine großen Anteile verkaufen. Aber einige unserer größten Konkurrenten, die mit diesen Aktien gut bestückt waren, wollten uns eins auswischen. Ein bekannter Investor verkaufte z.B. 400 000 Edel-Aktien am Montag nach dem Börsenspiel, weil sie ihm angeblich bei 40-50 Euro zu teuer waren. Das war das reinste Abgeschlachte. Wir sind einigen Kollegen aus der
Frankfurter Finanz-Szene einfach zu groß geworden.
Fondswire: Sie mussten damit aber 6 Monate leben - so lange geht das Börsenspiel.
Sascha Opel: Das war sehr unangenehm. Wir sind dazu übergegangen statt der marktengen Titel meist liquiderer Titel, wie D-Logistics zu kaufen mit einer damaligen Marktkapitalisierung von 2 Mrd. Markt.
Am meisten taten uns die Anleger leid.
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