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Meldung des Tages: Das ist kein Gold-Boom, das ist ein Systembruch – und er hat gerade erst begonnen

Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)?


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HPI AG 0,0035 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   -99,82%
 
Libuda:

Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)?

8
01.12.10 16:26
www.cortalconsors.de/News/...UT-ERGEBNISPROGNOSE-FUER-2010-AN

Wenn ich noch genauere Informationen hätte, würde ich sie für sehr aussichtsreich halten. Mit einem Teil dieses Unternehmens, der HPI GmbH, habe ich mich früher schon einmal sehr intensiv beschäftigt, weil sie früher als deutscher Arm der US-Firma ICGCommerce agierte, die diesen Unternehmensteil, der übrigens vor dem Érwerb durch ICGCommerce der Zentraleinkauf des Hoechst-Konzerns war (der wiederum damals die Nr. 1 auf dem Sektor der elektronischen Beschaffung war) aber dann vor ca. fünf Jahren wieder verkaufte. ICGCommerce interessiert(e) micht wiederum, weil das die wertvollste Beteiligung von Internet Capital ist, mit denen ich mich ja auch auf diesem Board schon länger beschäftige. Von daher wisst Ihr vielleicht, dass ich mich auch mit dem Procurement Outsourcing sehr intensiv beschäftige, worum es auch beim Unternehmen HPI geht, das früher an der Börse unter CE GLOB.SOURCING AG (WKN: A0JCY3) agierte und auch trotz neuen Namens die WKN beibehalten hat.
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Libuda:

Da kann mir wohl hier niemand

 
01.12.10 22:58
so richtig helfen. Oder?
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Libuda:

Was mir fehlt, ist vor allem eine Bilanz

 
01.12.10 23:03
die die Verhältnisse nach dem Zusammenschluss widerspiegelt, z.B. zum 30.6.2010 - so etwas müsste doch irgendwo existieren, aber gefunden habe ich die noch nicht, obwohl ich so etwas, falls es existiert, normalerweise immer finde.

Eine G+V über das dritte Quartal, das erste Quartal nach dem Zusammenschluss wird vermutlich noch nicht aufzutreiben sein.
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Libuda:

Klingt ja gut, aber ich hätte gerne

 
02.12.10 13:07
noch mehr Zahlen (siehe Posting 3). Die scheint aber von Euch auch niemand zu haben bzw. auf eine Quelle verweisen zu können:

www.cortalconsors.de/News/...--JETZT-DIE-ZWEITE-CHANCE-NUTZEN
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Libuda:

Es gibt zwar diese Information

 
02.12.10 13:22
www.hpi-ag.com/pdf/finanzberichtepdf/...lbjahreszahlen2010.pdf

Aber da fehlen halt nun einmal die Daten aus der Bilanz wie Eigenkapital usw., die ich bei einem derartigen Unternehmen nicht für ausschlaggebend halte, aber ganz ohne Informationen dazu, werde ich meinen momentanen kleinen Bestand, den ich mir in den letzten Tagen zusammengekauft habe, weil ich aufgrund meiner jahrelangen Beobachtungen dieses Sektors bei den Beteiligungen von Internet Capital ihn für aussichtsreich halte, nicht oder kaum erhöhen.
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Libuda:

Für 2011 steht im Artikel im letzten Posting

 
02.12.10 13:42

"Für 2011 peilt die Unternehmensgruppe ein EBIT-Ziel von über 1 Million Euro bei einem Umsatz von rund 40 Millionen Euro an. Das entspricht aus heutiger Sicht einem Nettoergebnis von 0,8 Millionen Euro und einem EPS/Gewinn pro Aktie von 0,145 EUR."

Das wäre dann ein KGV von 14, obwohl mir das jetzt wenig sagt bei einem Unternehmen im Umbruch. Mehr als eine kleine Depotbeimischung für sehr risikobereite Anleger - mehr ist da wohl zumindest momentan nicht. Es sei denn, da kommt mehr an positiven Informationen, aber dann steigt vermutlich auch der Kurs.

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Libuda:

Zum früher börsennotierterten Teil der HPI AG

 
03.12.10 20:09
gibt es eine Bilanz zum 31.12.09:

www.hpi-ag.de/pdf/finanzberichtepdf/...bal%20Sourcing%20AG.pdf

Aber wie schon weiter oben angeführt, kam zu diesem Unternehmensteil noch die HPI GmbH dazu, deren Namen man auch annahm, aber in der alten Börsennotierung weiterlief.

Die große Preisfrage ist: Wie veränderten sich jetzt diese Zahlen durch das Hinzukommen der HPI GmbH? Wie veränderte sich z.B. die Höhe des Eigenkapitals?
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Libuda:

Oder was ich noch vergessen habe?

 
03.12.10 20:11
Kennt jemand eine Startbilanz nach dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen?
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Lothar53:

@Libuda

 
05.12.10 21:45
Habe schon ziemlich lange Aktien von diesem Laden und hatte leider versäumt, rechtzeitig zu verkaufen.  
Leider kann ich Dir auch keine Angaben über eine Bilanz bzw. Lagebericht nach dem Zusammenschluß machen; interessieren würden die mich logischerweise aber auch.

Ich habe mir aber eben mal die Bilanz 2009 angeschaut:

Die liquiden Mittel von ca. 400 T€ sind ja nicht gerade berauschend - und das bei einem Jahresfehlbetrag von ca. 1 Mio. €.

Interessant finde ich folgenden Satz: "Für die Finanzierung des geplanten Umsatzwachstums und bei weiterhin negativen Ergebnissen aus dem operativen Geschäft, werden jedoch gegebenenfalls  kurzfristig weitere finanzielle Mittel benötigt" (Seite 5/12).

Und dann auf Seite 12/12: "Durch die Übernahme von Buchhaltungsarbeiten für Fremdfirmen wurden im Finanzbereich Erlöse erziehlt".
Denen muss es ja wirklich dreckig gehen; ist das der Strohhalm?

Irgendwo hier habe ich auch mal gelesen, daß ein Abschluß (2009?) nicht von den WP unterschrieben wurde. Vieles ist mir bei diesem Verein völlig unklar und auch sehr suspekt, auch weil ich nichts über die HPI sagen kann. Da kann man nur hoffen, dass dieser Teil seriöser ist, als der Ce-Teil. Wenn die wirklich demnächst mehrere Millionen Gewinn machen, dann wären das ja bei ca. 5 Mio. Aktien 50 - 60 Cent Dividente je Aktie - und wie würde (müßte) dann der Kurs aussehen?

Ich glaube, außer mir sind da noch ganz andere mißtrauisch.
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Libuda:

Daher sollte man sich eben Klarheit

 
06.12.10 12:25
verschaffen, denn wenn der Umsatz in 2010 die 30 Millionen und in 2011 die 40 Millionen erreichen sollte, wären die 10 Millionen Marktkapitalisierung trotz aller noch nicht geklärten Tatbestände meines Erachtens nicht sehr viel. An dem folgenden Punkt habe ich ein Problem, das sich vielleicht mit Eurer Hilfe lösen lässt:


Text 1

  16.06.10§PM
ce GLOBAL SOURCING AG fusioniert mit HPI GmbH zur
HPI AG
Mit einem betreuten Einkaufsvolumen von über 4 Mrd.
Euro entsteht ein in Europa führender Einkaufs- und
Prozessdienstleister mit hoch spezialisiertem Branchen
Know-how

Die neuen Hauptaktionäre sind die ehemalige Eigentümerin der HPI GmbH, die PSBG Vertriebs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, München mit 49,6% sowie die ehemalige Hauptaktionärin der ce GLOBAL SOURCING AG, die Cankam Invest S.á.r.l., Luxemburg mit 38,5%. Der Streubesitz beträgt 11,9%.

www.hpi-ag.com/de/investor_relations/...e=de&action=detail


Text 2

  23.09.10§PM
HPI AG (ehemals ce GLOBAL SOURCING AG) übernimmt die Azego Components AG
HPI AG erweitert zielgenau Ihr Geschäftsmodell und positioniert sich damit als führender Einkaufs- und Prozessdienstleister Europas
München, 23. September 2010: Die im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse notierte HPI AG (WKN: A0JCY3, ISIN: DE000A0JCY37, CEW3) gibt den Erwerb der Azego Components AG bekannt.

Über die Höhe des Kaufpreises für die Azego Components AG wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion erfolgt ausschließlich auf Aktienbasis unter Wahrung des Barmittelbestandes.


www.hpi-ag.com/de/investor_relations/...e=de&action=detail


Schlussfolgerung

Während im Text 1 noch die PSBG mit 49,6% und die Cankam mit 38,5% angegeben werden sowie ein Streubesitz von 11,9, taucht inzwischen auf der Internetseite

www.hpi-ag.com/de/investor_relations/aktionärsstruktur.php

folgende Aufteilung auf: 37,1% Cankam, 37,1% PSG und 25,8% Streubesitz.

Die Frage wäre jetzt, wodurch sich diese geänderte Struktur ergeben hat: Eine Erklärung wäre im Text 2 angeführte Operation, wo es unter anderem heißt: „Über die Höhe des Kaufpreises für die Azego Components AG wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion erfolgt ausschließlich auf Aktienbasis unter Wahrung des Barmittelbestandes.“

Hat jemand von Euch Informationen darüber, dass dies auch zu Mitteilungen führte, weil die Großaktionäre ihre Bestände verändert haben? Wenn ja, bitte einmal Quelle posten.
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Libuda:

Und daher habe ich nicht nur "gewatcht"

 
06.12.10 13:21
wie das im folgenden empfohlen wird, sondern mir auch einige Stücke hingelegt - was man bei einer derart kleinen und spekulativen Unternehmung nicht übertreiben darf. Aber wenn Warren Buffett recht hat, dass man sich nur Aktien kaufen soll, von denen man etwas versteht, dann musste ich hier einfach zuschlagen, denn Ihr habt ja vielleicht mitbekommen, dass ich in Sachen Procurement Outsourcing hier bei Ariva einiges abgelassen haben und im gesamtwirtschaftlichen Bereich auch schon einiges zur Intensivierung der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung.

  22.11.10§Nebenwertekonferenz: Die Tops und Flops (finanzen.net)

Am Montag abend hatte es eine interessante Veranstaltung von Rüttnauer Research gegeben. Bei Steaks und Wein präsentierten sich B+S Banksysteme, Mensch und Maschine, HPI - Die Einkaufsunternehmer, Bob Mobile sowie GCI Industrie AG.
Bei HPI sollten Anleger eher vorsichtig agieren. Die Firma will ebenfalls stark wachsen, muss aber erstmal Taten liefern. Fazit: Ein guter Titel für die Watchlist.
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...d-Flops-955912@inPageNr=3
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Libuda:

Interessant wäre zu wissen, wer diese 3000 Stück

 
06.12.10 13:33
zu dem nachstehenden Preis auf Xetra verkauft hat - die hätte ich auch genommen.

12:19:39  1,56
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Libuda:

Warum in Frankfurt momentan kein Bid und Ask

 
06.12.10 13:48
angezeigt wird, kann ich mir schon vorstellen, denn wenn ich in der Handelsüberwachungsstelle der Bafin in Frankfurt arbeiten würde, hätte ich auch dem Skontrenführer, der den meines Erachtens nicht marktgerechten Kurs von 1,45 produziert hat, in die Speichen gegriffen.

Handelsplätze

      Name      Kurs§Bid Stk. Bid Ask Ask Stk.
Frankfurt
1,73  
n.a. n.a. 1,78 1.000

      Zeit§ Kurs + Zusatz Umsatz Umsatz kumuliert
12:25:53 1,73 200 4.851
12:18:38 1,45 2.350 4.651
12:18:11 1,599 1 2.301
11:59:34 1,80 700 2.300
10:02:04 1,777 800 1.600
09:49:53 1,70 800 800
09:26:40 1,79 0
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Libuda:

Zumindest in Sachen Eigenkapital bin ich etwas

 
06.12.10 15:11
weitergekommen, denn im Bericht über die "Fusion" kann man lesen: "Die Fusion wurde im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital in Höhe von 3 Mio. Euro am 12. Mai 2010 ins Handelsregister eingetragen. Das Stammkapital hat sich durch die Transaktion von 2.551.452 Euro auf 5.551.452 Euro erhöht." Ich habe Fusion deshalb in Anführungsstriche gesetzt, weil meines Erachtens hier rechtlich eine Übernahme der HPI GmbH durch die ce AG vorlag und dann anschließend der Name ce AG in HPI AG geändert wurde, was ich okay finde, denn die HPI hatte früher als Zentraleinkauf der Hoechst AG im Bereich der Beschaffung in Deutschland einen excellenten Ruf und war der deutsche Vorzeigeeinkauf, dessen Vorreiterrolle im Bereich der elektronischen Beschaffung in keiner betriebswirtschaftlichen Vorlesen in diesem Bereich fehlte. Leider dürft Ihr jetzt nicht aufgrund der obigen Meldung davon ausgehen, dass das Eigenkapital jetzt auch den 5.551.452 Euro entsprechen würde, denn zumindest durch die 954.000 Verlustvortrag, die auf den ce-Anteil von 2.551.452 Euro entfallen, ist schon einmal um diese 954.000 kleiner. Bei den 3 Millionen, die von HPI GmbH kamen, müssen wir keine Abstriche machen, denn hier wurde Sachkapital eingebracht.

Somit gehe ich von ca. 4,5 Millionen Eigenkapital der HPI AG aus, was eigentlich ganz ordentlich ist, obwohl das Eigenkapital nicht eine sehr große Rolle bei der Bewertung spielt, sondern entscheiden sind Umsätze und Gewinne momentan und vor allem in der Zukunft.
Antworten
Libuda:

Frage zu meinem Posting #10

 
07.12.10 01:10
Was ich da bisher nicht kapiere ist, wie diese Transaktion abgelaufen ist:

"Über die Höhe des Kaufpreises für die Azego Components AG wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion erfolgt ausschließlich auf Aktienbasis unter Wahrung des Barmittelbestandes."

Und ich könnte jetzt hier meine Überlegungen dazu posten, aber das wäre eben geraten - und daher lasse ich das. Vielleicht weiß es jemand konkret. Aber Fakt ist, dass dabei die Beteiligungsquoten der Mehrheitseigner gefallen sind, und zwar in unterschiedlichem Umfang. Fakt ist auch, dass das eine etwas komplizierere Aktion gewesen sein muss, damit das passiert ist, was ich in # 10 so beschrieben habe:

"Während im Text 1 noch die PSBG mit 49,6% und die Cankam mit 38,5% angegeben werden sowie ein Streubesitz von 11,9, taucht inzwischen auf der Internetseite

www.hpi-ag.com/de/investor_relations/aktionärsstruktur.php

folgende Aufteilung auf: 37,1% Cankam, 37,1% PSG und 25,8% Streubesitz."
Antworten
Libuda:

Wenn man sich einmal den folgenden Chart ansieht

 
07.12.10 01:20
www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/.../Charts?range=1y

erkennt man meines Erachtens, dass unmittelbar im Anschluss an den Erwerb der Anzego und der von mir vermuteten daraus resultierenden Mehr-als-Verdoppelung des Streubesitzes sich der Kursdruck zeigt, der sich im vorstehenden Chart zeigt.
Antworten
Libuda:

Vom Geschäftsfeld her teile ich den Optimismus

 
07.12.10 16:54
www.financial.de/imgs/uploads/2010/11/...entinterview-HPI1.pdf

Um dem voll zuzustimmen, muss ich mich noch etwas einlesen, obwohl ich auch schon etwas gekauft habe.
Antworten
Libuda:

Das zur Finanzierung von Azega Gesagte klingt

 
07.12.10 19:25

eigentlich sehr gut:

financial.de: Vor wenigen Wochen haben Sie die Übernahme der nicht börsennotierten Azego Components, dem ehemaligen Wettbewerber von ce Global, bekannt gegeben. Dabei soll kein Bargeld geflossen sein – wie haben Sie den Kauf finanziert?

Negel: Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen mit den Vertragspartnern vereinbart. Der Hintergrund zu der Transaktion ist der, dass der verbindliche Letter of Intent bereits im Juli 2009 abgeschlossen wurde. Zum damaligen Zeitpunkt hat man Verrechnungskurse definiert für Wertpapiere, die sich im Besitz der heutigen HPI Hoechst Procurement Intl. AG befanden. Das waren Aktien der Tria AG und der November AG. Diese Aktien haben den wesentlichen Bestandteil des Kaufpreises ausgemacht, hinzu kamen weniger als 90.000 HPI-Aktien aus neuem genehmigtem Kapital. Insofern ist keine Fremdfinanzierung des Kaufpreises notwendig gewesen. Hinzufügen möchte ich an dieser Stelle, dass nach Transfer dieses „Aktienkaufpreises“ die HPI Hoechst Procurement Intl. AG über keine weiteren Tria-Aktien und über keine November-Aktien mehr verfügt. Es besteht auch keinerlei strategisches Interesse, Aktien dieser Gesellschaften zu erwerben.

Antworten
Libuda:

Allerdings stimmt nun die in meinem Posting 15

 
07.12.10 19:50
geäußtere Vermutung bezüglich des Absenken der Quoten der Hauptanteilseiger nicht mehr, sodass ich an der richtigen Erklärung interessiert wäre, zumal ich keine Meldung irgendwelcher Art über einen Verkauf von Aktien gelesen habe, die bei einem Verkauf meines Erachtens notwendig gewesen wäre. Oder ist da eine andere Transaktion gelaufen, die ich nicht beachtet oder bisher nicht gefunden habe?
 
01:10
#888888; text-decoration: underline" href="/forum/Wer-hat-eine-Meinung-zur-HPI-AG-frueher-CE-Glob-427001?page=0#jumppos15" rel="nofollow" class="showvisited">#15Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)? 9269575Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)? 9269575
 
Was ich da bisher nicht kapiere ist, wie diese Transaktion abgelaufen ist:

"Über die Höhe des Kaufpreises für die Azego Components AG wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion erfolgt ausschließlich auf Aktienbasis unter Wahrung des Barmittelbestandes."

Und ich könnte jetzt hier meine Überlegungen dazu posten, aber das wäre eben geraten - und daher lasse ich das. Vielleicht weiß es jemand konkret. Aber Fakt ist, dass dabei die Beteiligungsquoten der Mehrheitseigner gefallen sind, und zwar in unterschiedlichem Umfang. Fakt ist auch, dass das eine etwas komplizierere Aktion gewesen sein muss, damit das passiert ist, was ich in # 10 so beschrieben habe:

"Während im Text 1 noch die PSBG mit 49,6% und die Cankam mit 38,5% angegeben werden sowie ein Streubesitz von 11,9, taucht inzwischen auf der Internetseite

http://www.hpi-ag.com/de/investor_relations/aktionärsstruktur.php

folgende Aufteilung auf: 37,1% Cankam, 37,1% PSG und 25,8% Streubesitz."
Antworten
Lothar53:

@Libuda

 
07.12.10 21:20
Bin in dieser Materie bei weitem nicht so drin wie Du.
Auf einiges verstehe ich nicht:
So hat z.B. CE die HPI übernommen. Mit was eigentlich? Mit Aktien? Mit Cash?
Schau Dir doch bitte nochmals deren Bilanz 2009 an. M.E. handelt es sich da um eine Firma die kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stand. Wenn eine solche Firma etwas übernimmt, kann es sich doch auch nur um etwas handeln, das ebenfalls keinen Wert hat.  

Dies geht doch auch aus dem Manager-Interview hervor:
Ce "alt" ist bereits profitabel, HPI "alt" ist auf dem besten Weg dorthin (d.h. HPI hat bisher wohl nur Verluste gemacht). Für mich bedeutet das, daß da zwei Kranke zueinander gefunden haben. Und zwei Kranke ergibt noch lange keinen Gesunden!

Und weiter im Interview (Prognosen 2011/2013):
               Umsatz         Gewinn        EBIT          Gewinn/Aktie         Kurs  
2011:        40 Mio.           800           1.000              0,145              ca. 2,00 (zur Zeit)
2013:       130 Mio.        5.000           6.000         ca. 1,00                 3,50/4,00 (?)

Wenn Umsatz und Gewinn wirklich bis 2013 so rasant steigen, müßte sich das doch auch im Aktienkurs niederschlagen. Wieso geht Negel mittelfristig lediglich von 3,50 bis 4,00 € aus? Der Kurs müßte doch dann zweistellig sein.

Meine Skepsis teilen da auch noch andere (#11):
"Bei HPI sollten Anleger eher vorsichtig agieren. Die Firma will stark wachsen, muß aber erstmal Taten liefern".

Und bei diesen Taten bin ich bei Ce und Herrn Negel extrem mißtrauisch.
Auch der Firmenname "HPI" wurde wahrscheinlich deshalb übernommen, weil der Name "Ce" an der Börse wohl nur noch Entsetzen ausgelöst hat.
Antworten
Libuda:

Ich kann fast alles an Deiner Argumentation nicht

 
07.12.10 22:17
nachvollziehen und halte Deine "Einfältigkeit" ziemlich aufgesetzt, insbesondere was die Ahnungslosigkeit betrifft.
Antworten
Libuda:

Vor allem kann ich Deine Argumente zur

 
07.12.10 22:20
angeblichen Zahlungsunfähigkeit des ehemaligen CE-Teils, die Du nur einfach ganz leichtfertig hinausbläst, ohne sie auch nur mit einem einzigen Argument zu belegen,  absolut nicht nachvollziehen.
Antworten
Libuda:

Die Leser können sich ja einmal die Bilanz

 
07.12.10 22:22
ansehen, die meines Erachtens für ein Unternehmen, das in diesem Bereich tätig ist, sehr ordentlich ist:

www.hpi-ag.de/pdf/finanzberichtepdf/...bal%20Sourcing%20AG.pdf
Antworten
Libuda:

Das Eigenkapital ist im Verhältnis zur Bilanzsumme

 
07.12.10 22:31
noch ganz ordentlich, denn hier stehen 1.785.607,19 Eigenkapital einer Bilanzsumme von 4.761.664,17 gegenüber. Das ist ein Eigenkapitalquote von fast 40%, die über dem Durchschnitt der deutschen Unternehmen liegt. Woraus Du daher eine Zahlungsunfähigkeit ableitest, bleibt Dir überlassen.

Um es kurz zu machen: Ich halte eine derartige Schlussfolgerung für eine gezielte Irreführung der Leser.
Antworten
Inkmarker:

Kennst Du die Gruppe "Calva Y Nada"?

 
07.12.10 22:33
Antworten
Libuda:

Wenn Du vielleicht aus New Economy-Zeiten über

 
07.12.10 22:35
die seitherige Kursentwicklung von ce gefrustet bist, ist das Deine Sache. Aber das hat mit dem heutigen Unternehmen nichts zu tun und Du solltest gefälligst die Leser dieses Boards nicht als Deine Couch betrachten - eigentlich hatte ich gedacht, dass dieses Thema, das ich auf dem Internet Capital-Board immer wieder erlebt habe, endgültig durch sei.
Antworten
Libuda:

Und die Eigenkapitalquote sieht noch besser aus

 
07.12.10 22:59
wenn man sich in #23 angeführte Bilanz etwas genauer ansieht.

Denn da haben wir einerseits auf der Aktivseite zwei relativ große Posten, die damit zusammenhängen, dass ein Unternehmen in diesem Bereich Außenstände gegenüber Firmen hat, für die es Waren einkauft. Denn ich gehe davon aus, dass nicht alle Einkaufsrechungen punktgenau durchgereicht werden.

1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 545.974,39
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 682.442,17

Und logischerweise auch Verbindlichkeiten gegenüber Firmen hat, von denen es kauft. Zum Durchreichen habe ich dazu bei den Forderungen schon etwas angeführt:
 
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 897.991,98
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 466.430,73

Ohne diese Positionen wäre die Bilanzsumme um ca. 1,2 Millionen kleiner und die Eigenkapitalquote läge sogar bei 50%.
Antworten
Libuda:

Und zur Übernahme der HPI AG hat in diesem Thread

 
07.12.10 23:04
auch schon mehrfach etwas gestanden und trotzdem stellst Du dazu Fragen, die meines Erachtens belegen, dass Du entweder hier postest, ohne die anderen Postings zu lesen, oder die Leser an der Nase herumführen willst.
Antworten
Libuda:

Zum Beispiel steht in Posting #14

 
07.12.10 23:23
"Die Fusion wurde im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital in Höhe von 3 Mio. Euro am 12. Mai 2010 ins Handelsregister eingetragen. Das Stammkapital hat sich durch die Transaktion von 2.551.452 Euro auf 5.551.452 Euro erhöht."

Normalerweise werden bei Kapitalerhöhung neue Aktien ausgegeben und das Unternehmen erhält dann von denjenigen, die diese Aktien kaufen Geld. Und dieses Geld wird investiert. Bei Übernahmen - und dabei handelt es ich in dem obigen Fall rechtlich gesehen - erhalt das Unternehmen von neuen Aktionären kein Geld, sondern Anteile an einem Unternehmen oder denkbar sind, auch wie im obigen Fall, Sachwerte - was hier offensichtlich bestimmte Vermögensteile der HPI AG waren, denn offensichtlich ist nicht die komplette ehemalige HPI übetragen worden, sondern nur die Unternehmensteile zu der ehemaligen ce passen. Für diese Vermögensteile ist die Zahl der Aktien der ehemaligen ce, wie ich das sehe, etwas mehr als verdoppelt worden, wie man dem einleitenden Satz dieses Postings entnehmen kann.
Antworten
Libuda:

Nun kann man natürlich die Frage stellen, ob das

 
07.12.10 23:30

eingebrachte Sachvermögen nicht vielleicht weniger wert gewesen ist, als wie es angerechnet wird.

 Dazu kann ich nur sagen, dass ich mich dann als ehemaliger Aktionär der ce gewehrt hätte und man kann auch im Interview im Posting 17 lesen:

financial.de: Gab es Anfechtungsklagen gegen die Fusion?

Negel: Nein, alle Aktionäre haben uns bei der Neuausrichtung unterstützt. Die Fusion ist vom Sacheinlagenprüfer Rölfs& Partner, der amtsgerichtlich bestellt wurde, geprüft und der Kaufpreis als angemessen bestätigt worden, von der Registerrichterin am 12.05.2010 ins Handelsregister eingetragen worden und auch auf unserer Hauptversammlung am 29.07.2010 gab es keinerlei diesbezügliche Diskussionspunkte, geschweige denn im weiteren Verlauf Anfechtungsklagen oder dergleichen.

Antworten
Libuda:

Meines Erachtens sollte man, wenn man

 
07.12.10 23:48
denn schon vielleicht kaufen will, wegen vielleicht wegen 10 Cents pro Aktie nicht die Fakten verbiegen - das sind bei z.B. 3000 Aktien gerade einmal 300 Euro wegen denen man den anderenLesern einen Bären aufbindet, wovon man davon ausgeht, dass man durch sein Posten den Preis beeinflussen könnte, was ich übrigens selbst bei so engen Werten nur für sehr bedingt möglich halte.

Das ist die Sache sicher nicht wert.
Antworten
Libuda:

Was mich allerdings bisher noch unsicher macht

 
08.12.10 13:11
dass Mitte des Jahres die PSBG mit 49,6% und die Cankam mit 38,5% angegeben werden sowie ein Streubesitz von 11,9%, inzwischen aber auf der Internetseite

www.hpi-ag.com/de/investor_relations/aktionärsstruktur.php

folgende Aufteilung auftaucht: 37,1% Cankam, 37,1% PSG und 25,8% Streubesitz.

Wie kommt es zu dieser Änderung und warum war die vielleicht nicht meldepflichtig, denn ich habe über eine Meldung von Verkäufen durch Cankam und PSG nichts gefunden?
Antworten
Inkmarker:

#25 - Die haben mal einen Song veröffentlicht,

 
08.12.10 13:13
der nannte sich "Monologe eines Baumes".

Erinnert irgendwie an diesen Thread...
Antworten
Libuda:

Wenn ein Baum gut singen kann

 
08.12.10 14:01
hält man auch Monologe aus, die bisher von noch unbeanworteten Fragen unterbrochen werden.

Und auch vielen Dank für die Unterbrechung des Monologes.
Antworten
Libuda:

Über Insiderdaten wirft die

 
08.12.10 18:11
die nachstehende Seite nichts aus:

www.finanzen.net/insiderdaten/...chePersonen=&x=21&y=9
Antworten
Libuda:

Und bei der folgenden Seite

 
08.12.10 18:16
steht zuletzt etwas aus dem Jahr 2006 von einem Insidergeschäft:

www.insiderdaten.de/
Antworten
Libuda:

Ergänzung zu #32-#35

 
08.12.10 18:35
Der Fall ist meines Erachtens geklärt: Die Rückgang in #32 sind dann nicht meldepflichtig, wenn es keine Direktordealings waren. Aus der folgenden Adresse kann man meines Erachtens entnehmen, dass sich Großaktionäre zum Beispiel zwischen 25% und 50% bewegen können, ohne eine Meldepflicht auszulesen (das ist bei den Ami sehr viel strenger). Erst ein Über- oder Unterschreiten von Schwellenwerten durch Großaktionäre würde Meldepflichten auslösen. Aber hier gab es zuletzt Änderungen, sodass meine Ausführungen eventuell schon überholt sein können.

www.wirtschaftslexikon24.net/d/...nnotierte-gesellschaften.htm

Wer mehr Ahnung hat, kann ja hier einen eventuell enthaltenen Informations- oder Denkfehler durch ein Posting aufklären.
Antworten
Libuda:

Aus der folgenden Meldung neueren Datums

 
08.12.10 18:54
kann man meines Erachtens - unabhängig vom getätigten Geschäft, das logischerweise nur als exemplarisch gelten kann - doch wichtige Erkenntnisse gewinnen, die man zwar überwiegend schon hatte, aber die durch diese Meldung gefestigt und auch etwas ergänzt werden.

www.cortalconsors.de/News/...-FUER-HILTI-AG-IM-BEREICH-CHEMIE
Antworten
Libuda:

Interessant ist vor allem diese Stelle:

 
08.12.10 19:20
"Der Erfolg der HPI AG basiert auf einer langjährigen
Expertise als Procurement Dienstleister in den Bereichen Elektronik,
Automotive-, Aerospace/ Defence-, Chemie- und Pharmaindustrie,
Automatisierung und Maschinenbau Mit einem betreuten Einkaufsvolumen von
über 4 Milliarden Euro, rund 800 Kunden, 4.000 verhandelten Verträgen und
über 150 Mitarbeitern ist HPI Europas größter unabhängiger Dienstleister
für strategisches Beschaffungsmanagement."
Antworten
Libuda:

Mehr als 4 Milliarden betreutes Einkaufsvolumen

 
08.12.10 20:45
und 150 Mitarbeiter sind schon einmal Zahlen, die uns sehr gute Vergleiche ermöglichen. Schon jetzt kann ich sagen, dass wir es, falls das Geschäft auch nur einigermaßen ordentlich organisiert ist, dann mit einer momentan Bewertung von nur ca. 10 Millionen Euro eine gigantische Unterbewertung hätten, wenn man das mit ähnlichen Unternehmen vergleicht. Und das ist auch der Grund, warum ich mir auch ohne die allerletzten Detailkenntnisse ein paar Stücke hingelegt habe. Aber ich werde inzwischen jeden Tag etwas schlauer, auch wenn ich mir an dieser Stelle ein paar Hilfen mehr erwartet hätte, und zwar solche, die über taktische Postings hinausgehen, weil man gerade an einen Kauf oder Verkauf denkt.

Noch nicht ganz durchblicken tue ich ich bei der Frage, ob man neben einer gewissen Fokussierung auf den Chemie- und Elektronikkomponentenbereich, wo man jeweils seine Wurzeln und Sachkenntnisse hat, auch noch auf indirekte und direkte Güter spezialisiert ist oder beide Bereiche abdeckt, wobei letzteres vielleicht nicht ganz so positiv zu sehen ist. Und ich vermute auch, dass dieser letzte Punkt wohl auch einer der Gründe war, dass ICGCommcere damals die HPI GbmH vor einigen Jahren verkauft hat, weil sie keine ausreichende Fokussierung auf den Sektor der indirekten Güter aufwies. Aber auch das rechtfertigt in meinen Augen nicht den momentanen Bewertungsabschlag des Unternehmens.
Antworten
Libuda:

Zum Procurement Outsourcing

 
09.12.10 08:46
könnt Ihr übrigens in dem folgenden Thread Unzähliges lesen, wenn Ihr genügend Zeit habt.

http://www.ariva.de/Kursverdoppelung_bei_Internet_Capital_t239227

Meist sind es Artikel zu dem Unternehmen ICGCommerce, an dem Internet Capital 80% hält. ICGCommcere ist der weltweit größte Pure Play auf diesem Sektor, der allerdings nicht so ganz einfach abzugrenzen ist. Weitere große Spieler sind Accenture, IBM Global Resoure und in Teilbereichen auch Firmen wie z.B. Genpact oder neuerdings durch einen Zukauf Capgemini. Im ürigen war ICGCommerce für einige Jahre Eigner der HPI GMBH, als nach der Auflösung des Höchstkonzerns der Höchst-Zentraleinkauf sich in dieses Unternehmen verwandelte. HPI fungierte damals als deutsche Filliale von ICGCommerce, wurde aber dann verkauft - vermutlich waren die den Ami zu wenig auf die indirekten Güter fokussiert, also Güter, die nicht direkt in die Produkte einfließen.

Neben diesen speziellen Artikel findet Ihr dort auch sehr viele allgemeine Artikel zum Procurement Outsourcing und zum Outsourcing allgemein. Ohne mich jetzt loben wollen, es gibt vermutlich kaum eine deutsche Internetquelle mit mehr Informationen zu diesem Sektor - aber Ihr müsst auch eben doch durch tausende Artikel hindurcharbeiten, wenn Ihr Euch perfekt informieren wollt. Spätestens dann werdet Ihr auch besser verstehen, warum mich dieses Unternehmen interessiert und warum ich mir, obwohl ich noch nicht ganz durchblicke, schon einige Stücke von HPI gekauft habe. Denn nach der ersten Durchsicht halte ich das Unternehmen für billig und trotz aller auch vorhandenen Risiken für ein chancenreiches Investment.
Antworten
Libuda:

Wie sich HPI entwickeln könnte

 
09.12.10 10:52
wobei die Betonung hier momentan noch absolut auf "könnte" liegt, könnt Ihr erkennen, wenn Ihr Euch einmal den weltweit größten Pure Play auf dem Gebiet des Procurement Outsourcing anseht, der allerdings nach meinen ersten Erkenntnissen sehr viel stärker auf das Outsourcen in der Beschaffung von indirekten Gütern fokusiert ist.

www.icgcommerce.com/

Wie schon oben angeführt, haben die die HPI GmbH, die sich mit der ce zur HPI AG zusammengeschlossen hat, schon einmal als deutsche Filiale besessen und dann wieder verkauft.
Antworten
Libuda:

Vom Ansatz her okay

 
09.12.10 12:06
www.cortalconsors.de/News/...GRUENDEN-GEMEINSAMES-UNTERNEHMEN

Wie sich das mit Leben füllt, muss sich allerdings erst zeigen.

Gegenseitige Beteiligung halte ich dagegen für Geschwafel, denn die HPI AG kann sich wohl kaum auch nur ansatzweise signifikant am größten polnischen Unternehmen beteiligen.
Antworten
Libuda:

Dieses Thema, auf das ich bei der Recherche

 
09.12.10 14:03
vereinzelt gestoßen bin, können wir danach jetzt auch abhaken.

www.wallstreet-online.de/nachricht/...-im-operativen-geschaeft

Geld wird da wohl kaum reingekommen sein, denn das Unternehmen, bei dem sich die Anteile reduzierten, ist ein Winzling - geisterte aber trotzdem jahrelang durch die Boards.
Antworten
Libuda:

Offensichtlich hat der Skontrenführer und das

 
09.12.10 16:28
Marktumfeld aufgehört, mit gegenseitigen Geschäften zu spielen, denn wird sind auch heute nachwievor umsatzlos.
Antworten
franz_meersd.:

IMPEL S.A

 
09.12.10 16:48

So, so. Impel ist also die größte Unternehmensgruppe in Polen. Schauen wir doch mal bei diesem Unternehmen vorbei: http://www.impel.pl/en/about-the-company.html. 40,000 – so many people work for us or cooperate with us. Das bedeutet also, dass Impel 40.000 Mitarbeiter hat. Auf der Liste der größten Unternehmen in Polen kann ich Impel irgendwie auch nicht finden: http://de.wikipedia.org/wiki/...r%C3%B6%C3%9Ften_Unternehmen_in_Polen.

 

Antworten
franz_meersd.:

Mitarbeiter IMPEL S.A.

 
09.12.10 17:10

Ein Blick in die Investor Relations von IMPEL: http://www.impel.pl/en/investor-relations/reports.html. Und siehe da, laut Geschäftsbericht beschäftigt IMPEL zum 31.12.2009 13.194 Mitarbeiter. Waren das nicht 40.000: https://www.cortalconsors.de/News/...GRUENDEN-GEMEINSAMES-UNTERNEHMEN. Aber macht ja nichts. Sind ja nur 27.000 weniger als von HPI mitgeteilt.

Antworten
franz_meersd.:

HPI GmbH

 
09.12.10 17:22

Noch ein kleiner Tipp: https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet. Unter Suchbegriff HPI GmbH eingeben und die Geschäftsberichte anschauen. Erfolgsgeschichten sehen anders aus. Ausserdem würde mich mal interessieren, welcher DAX 30 Konzern seine Einkaufsabteilung ausgegliedert hat. Und noch eins, folgende Internetseite besuchen: http://www.eprolog.de/. Fällt euch was auf? Nein? Dann bitte folgende Seite aufrufen: http://www.hpigmbh.com/. Hat die HPI GmbH nich fusioniert? Im Internetauftritt sieht das aber anders aus: http://www.hpigmbh.com/impressum.html.

Antworten
Libuda:

Ich kann an dieser Bilanz

 
09.12.10 18:33
jetzt nicht so Schlimmes finden, wie das bei Dir der Fall ist.

www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/...h_list.destHistoryId=80998

Das ist also das Unternehmen, von dem Vermögensteile (nicht das ganze Unternehmen) im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung in das neue Unternehmen eingeflossen sind.
Antworten
Libuda:

Sehr seltsam finde ich zudem, dass Du nicht,

 
09.12.10 18:36
wie ich das getan habe, die exakte Adresse angegeben hast, sondern dem Leser die Suche überlassen hast, die ihn auch zu einem anderen Unternehmen geführt hätte, auf das Deine Beschreibung dann in etwa gepasst hätte.
Antworten
Libuda:

Und dann kam es ja in auf Xetra und an

 
09.12.10 18:42
Frankfurter Präsenzbörse doch noch zu einige Umsätzen:

      Zeit§ Kurs + Zusatz Umsatz Umsatz kumuliert
17:29:41 1,789 100 2.600
17:17:45 1,705 2.500 2.500
17:17:45 1,705 0

      Zeit§ Kurs + Zusatz Umsatz Umsatz kumuliert
17:18:07 1,701 1.498 1.498
09:26:20 1,70 0 0
Antworten
Libuda:

Basis für die Bilanz der HPI AG

 
09.12.10 18:56
ist aber auch nicht in #49 angeführte Bilanz der HPI Gmbh, von der die HPI AG im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung nur bestimmte Vermögensteile übernommen hat, sondern die folgende Bilanz ceGlobal, die einige Zeit nach einer Kapitalerhöhung, in der sie Teile des Sachkapitals der HPI GbmH gegen neu ausgebene Aktien übernahm (ansonsten erhalt man statt Sachkapital bei einer Kapitalerhöhung Bargeld), sich in HPI AG umbenannte. Die HPI AG ist also keine Rechtsnachfolgerin der HPI GmbH, sondern der ce Global, auf deren Bilanz dann auch die Bilanz der HPI AG aufbauen wird.

www.hpi-ag.com/pdf/finanzberichtepdf/...al%20Sourcing%20AG.pdf

Die vorstehende Bilanz wird sich logischerweise verändern, da sich beispielsweise wohl im Rahmen der Sachkapitalerhöhung das Eigenkapital der vorstehenden Bilanz mehr als verdoppelte. Nach bereits in vorausgegangenen Postings angestellten Überlegungen müsste es in der Nähe von 5 Millionen liegen, was bei einer Marktkapitalisierung von zur Zeit ca. 10 Millionen in diesem Tätigkeitsbereich eher ein sehr günstige Relation ist.
Antworten
Libuda:

Insofern sehe ich das Posting #48

 
09.12.10 19:00
als geeignet an, die Leser in die Irre zu führen. Wäre das vom Verfasser gezielt geschehen, was ich nicht beurteilen kann und will, läge meines Erachtens ein Verstoß gegen das Wertpapierhandelsgesetz vor.
Antworten
franz_meersd.:

Fusion HPI GmbH und Ce Global

 
09.12.10 21:33

HPI greift auf eine langjährige Expertise als Procurement Dienstleister zurück. Im Jahr 2010 fusionierte die HPI GmbH mit der ce Global Sourcing AG, die aus der 1976 gegründeten ce Consumer Electronic AG hervorging, zur heutigen HPI AG. Die HPI AG greift für ihre Dienstleistungen auf eine weitreichende Expertise in der Elektronik, Automotive-, Aerospace/ Defence-, Chemie- und Pharmaindustrie zurück. Quelle: http://www.hpigmbh.com/

Angeblich gab es eine Funktion beider Unternehmen zur HPI AG. Warum gibt es die HPI GmbH denn immer noch? Auf der Internetseite der HPI AG http://www.hpi-ag.com/de/investor_relations/publikationen.php (pdf-Download, Seite 5) ist zu lesen, dass die HPI GmbH mit ihren Beteiligungen in der HPI AG aufgegangen ist. Einiges weitere ist ebenfalls unklar. Manchmal sind Geheimtipps eben nur Rohrkrepierer. Wenn der Pott absäuft bin ich schon wieder AUF ACHSE.

Viel Spass weiterhin mit der HPI AG. Und immer daran denken, man sollte nur mit Geld spekulieren, auf das man verzichten kann. Heute reicht es aus, eine tolle Präsentation mit ein paar großen deutschen Firmen zu erstellen und schon rollt der Rubel! Respekt!

Antworten
franz_meersd.:

Nachtrag zum Wertpapierhandelsgesetz

 
09.12.10 21:39

http://de.wikipedia.org/wiki/Wertpapierhandelsgesetz

Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen!

Antworten
Libuda:

Die Sache wird ihren Gang nehmen

 
09.12.10 22:07
ich habe die Fakten gepostet, über franz_meerdo müsst Ihr Euch eben eine eigene Meinung bilden.
Antworten
Libuda:

Zum Eigenkapital und wie sich die Bilanz in 52

 
10.12.10 11:07

die ja vom 31.12.09 stammt, sich durch die Sachkapitalerhöhung verändert hat/veränder wird war ich ja schon einmal im Posting #14 eingegangen:

 

Zumindest in Sachen Eigenkapital bin ich etwas

 Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)? 9291153
06.12.10 15:11
#888888; text-decoration: underline" href="http://www.ariva.de/forum/Wer-hat-eine-Meinung-zur-HPI-AG-frueher-CE-Glob-427001?page=0#jumppos14" rel="nofollow" class="showvisited">#14Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)? 9291153Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)? 9291153
 
weitergekommen, denn im Bericht über die "Fusion" kann man lesen: "Die Fusion wurde im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital in Höhe von 3 Mio. Euro am 12. Mai 2010 ins Handelsregister eingetragen. Das Stammkapital hat sich durch die Transaktion von 2.551.452 Euro auf 5.551.452 Euro erhöht." Ich habe Fusion deshalb in Anführungsstriche gesetzt, weil meines Erachtens hier rechtlich eine Übernahme der HPI GmbH durch die ce AG vorlag und dann anschließend der Name ce AG in HPI AG geändert wurde, was ich okay finde, denn die HPI hatte früher als Zentraleinkauf der Hoechst AG im Bereich der Beschaffung in Deutschland einen exzellenten Ruf und war der deutsche Vorzeigeeinkauf, dessen Vorreiterrolle im Bereich der elektronischen Beschaffung in keiner betriebswirtschaftlichen Vorlesung in diesem Bereich fehlte. Leider dürft Ihr jetzt nicht aufgrund der obigen Meldung davon ausgehen, dass das Eigenkapital jetzt auch den 5.551.452 Euro entsprechen würde, denn zumindest durch die 954.000 Verlustvortrag, die auf den ce-Anteil von 2.551.452 Euro entfallen, ist schon einmal um diese 954.000 kleiner. Bei den 3 Millionen, die von HPI GmbH kamen, müssen wir keine Abstriche machen, denn hier wurde Sachkapital eingebracht.

Somit gehe ich von ca. 4,5 Millionen Eigenkapital der HPI AG aus, was eigentlich ganz ordentlich ist, obwohl das Eigenkapital nicht eine sehr große Rolle bei der Bewertung spielt, sondern entscheidend sind Umsätze und Gewinne momentan und vor allem in der Zukunft.
Antworten
Libuda:

Meine zunächst geplanten 7.500 Stück habe

 
10.12.10 12:38
ich jetzt zusammen, denn ich liebe es nicht mit gezinkten Karten zu spielen. Und daher habe ich auch logischerweise ein Interesse dran, dass sich das Unternehmen gut entwickelt. Ich bin aber auch sehr an kritischen Anmerkungen interessiert, wenn das keine Lügen sind - denn man muss seine Aktienengagements täglich überprüfen, selbst wenn man sie manchmal über viele Jahre hält, wie Ihr das bei mir mit meinen teilweise doch sehr alten Threads sicher schon gemerkt habt. Letzteres ist zumindest bei kleinen Aktien auch der Hauptgrund für mein Posten auf Boards - was bei großen Werten passiert, erfahre ich auch aus Zeitungen und auf 08/15-Boards. Das sieht zwar manchmal nicht so aus, wenn ich, wie mir manchmal vorgeworfen wird, andere Poster "niedermache". Ich hoffe, dass ich das nur dann mache, wenn ich sie bei Unwahrheiten ertappe, wobei ich Unwissenheit und Fahrlässigkeit noch einigermaßen entschuldige (denn ich auch mache laufend derartige Fehler), nicht dagegen gezielte Unwahrheiten, um sich vermeintliche Vorteile zu verschaffen oder Frust abzureagieren, weil man einer Aktie vorher schon einmal Verluste gemacht hat oder Unternehmen als Ex-Arbeitnehmer noch "ein Hühnchen zu rupfen hat".
Antworten
Libuda:

Ergänzung zu 57

 
10.12.10 17:28

Eine berechtigte Frage ist sicher, ob bei dieser Sachkapitalerhöhung alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Auch darauf war ich eigentlich schon eingegangen:

Nun kann man natürlich die Frage stellen, ob das

 Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)? 929446507.12.10 23:30
#888888; text-decoration: underline" href="http://www.ariva.de/forum/Wer-hat-eine-Meinung-zur-HPI-AG-frueher-CE-Glob-427001?page=1#jumppos30" rel="nofollow" class="showvisited">#30Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)? 9294465Wer hat eine Meinung zur HPI AG (früher CE Glob)? 9294465
 

eingebrachte Sachvermögen nicht vielleicht weniger wert gewesen ist, als wie es angerechnet wird.

 Dazu kann ich nur sagen, dass ich mich dann als ehemaliger Aktionär der ce gewehrt hätte und man kann auch im Interview im Posting 17 lesen:

financial.de: Gab es Anfechtungsklagen gegen die Fusion?

Negel: Nein, alle Aktionäre haben uns bei der Neuausrichtung unterstützt. Die Fusion ist vom Sacheinlagenprüfer Rölfs& Partner, der amtsgerichtlich bestellt wurde, geprüft und der Kaufpreis als angemessen bestätigt worden, von der Registerrichterin am 12.05.2010 ins Handelsregister eingetragen worden und auch auf unserer Hauptversammlung am 29.07.2010 gab es keinerlei diesbezügliche Diskussionspunkte, geschweige denn im weiteren Verlauf Anfechtungsklagen oder dergleichen.

Antworten
Libuda:

Ganz so mau wie gestern war heute mit Börsen-

 
10.12.10 18:08
umsätzen nicht - aber das ist halt nur ein kleines Unternehmen mit ca. 25% Streubesitz:

Xetra

      Zeit§ Kurs + Zusatz Umsatz Umsatz kumuliert
17:26:52 1,815 100 3.650
17:21:02 1,75 2.000 3.550
17:05:01 1,815 50 1.550
16:47:51 1,75 500 1.500
16:09:21 1,75 1.000 1.000
16:09:21 1,75 0 0



Frankfurt

17:23:57 1,76 1.000 3.810
17:21:03 1,705 500 2.810
15:50:52 1,75 1.000 2.310
15:18:19 1,721 160 1.310
10:39:00 1,80 1.000 1.150
09:27:02 1,80 150 150
Antworten
Libuda:

Der Ansatz ist okay

 
11.12.10 09:14

Die Mischung von direkten und indirekten Gütern ist vermutlich historisch bedingt, denn im Bereich der Chemie und Elektronik bringt das Unternehmen überragende Kennnisse und Verbindungen mit. Ansonst ist die Konkurrenz stärker fokussiert, insbesondere auf den Bereich der indirekten Güter, weil der Kauf von direkten Gütern sehr viel selterner outgesourct wird. Aber wenn man diese Kenntnisse auch beim Einkauf direkter Güter hat, soll man sie auch zu Geld machen.

 

Marktumfeld

Die HPI AG agiert im Markt für Beratungs- und Dienstleistungen rund um die Themen Prozess-, Kosten- und Bestandsoptimierung. Sie spezialisiert sich auf die Märkte und Branchen, in denen die Berater und Spezialisten des Unternehmens den Kunden einen deutlichen Mehrwert durch spezialisierte Marktkenntnisse und Beschaffungsquellen sowie Methodenkenntnisse bieten können.

Die HPI-Teams arbeiten in der Regel eng mit den Beschaffungs- und Logistik-Spezialisten der Kunden zusammen. Sie sind aber auch Ansprechpartner für den CFO des Unternehmens, indem sie innovative Finanzierungslösungen rund um Einkauf und Beschaffung designen und mit dem Kunden gemeinsam einführen. Im Gegensatz zu klassischen Beratungen mit Einkaufs- und Logistik-Schwerpunkt übernimmt die HPI operative Verantwortung in Kundenprozessen und entlastet den Kunden gänzlich von Aufgaben, die für ihn nicht strategisch sind.

Die Projekte der HPI sind dabei häufig erfolgsabhängig vergütet und gewährleisten für den Kunden einen planbaren Return-on-Investment. Neben den klassischen Schwerpunkten in Mittel- und Osteuropa arbeitet die HPI seit einigen Jahren erfolgreich in den USA, Canada sowie einigen Südostasiatischen Ländern wie China, Taiwan, Singapur, Südkorea und Malaysia.

Antworten
Libuda:

Manchmal läuft man mit einem Brett vor dem

 
11.12.10 09:31
Kopf, Bohnen in den Ohren und Tomaten auf den Augen durch die Gegend. Den vieles von den Dingen, die ich hier erfragt und teilweise vermutet habe, gibt es schon ganz konkret.

www.hpi-ag.com/pdf/hauptversammlungpdf/...enspraesentation.pdf

Manches, z.B. die Höhe des Eigenkapitals, habe ich ziemlich richtig beschrieben, die Sachkapitalerhöhung war aber doch noch etwas komplizierter, als ich sie geschildert hatte. Mein guter Eindruck ist auf jeden Fall von diesen Zahlen wesentlich gefestigt worden. Da ich im Jahr 2002 in Internet Capital eingestiegen bin, deren Tochter ICGCommerce, wie Ihr einer Seite der obigen Adresse entnehmen könnt, schon einmal der Eigner von 2002 bis 2006 war, kenne ich mich bei der HPI eigentlich schon ganz gut aus.
Antworten
Libuda:

Die Bilanz, die ich aus der obigen Adresse

 
11.12.10 11:24

herausgefiltert habe, überrascht mich sehr positive und stimmt ziemlich exakt mit dem überein, was bisher noch nicht in dieser Genauigkeit darstellen konnte:

 

Erstkonsolidierung der HPI am
31.12.2009/1.1.2010
vorläufig und ungeprüft / ag 26.7.2010 ce /
 
31.12.2009
Tsd €
 
AKTIVA
 
Langfristige Vermögenswerte
 
Sachanlagen 143
Goodwill 1.560
Immaterielle Vermögenswerte 1.075
Finanzanlagen 132
sonstige Vermögenswerte 25
Steueransprüche 0
Latenter Steueranspruch 17
Zwischensumme 2952
 
Kurzfristige Vermögenswerte
 
Vorräte 4.371
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
und sonstige Forderungen 4.268
Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen 1.822
Zwischensumme 10.461
 
BILANZSUMME 13.413
 
 
Proforma Konzern Bilanz (ce/HPI) Passiva
vorläufig und ungeprüft / ag 26.7.2010 31.12.2009 Tsd € Tsd € Tsd €
 
PASSIVA
Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens
entfallendes Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital  5.551
Kapitalrücklage 189
Gewinnrücklagen 0
Bilanzgewinn / Bilanzverlust 520
Kumuliertes sonstiges Gesamtergebnis 0
Eigenkapitaldifferenz aus der Währungsumrechnung -1.032
Erträge aus der Kapitalerhöhung
Eigenkapital, gesamt 5.228
Minderheitsanteile 79
 
Gesamtsumme Eigenkapital 5.307
 
 
Langfristige Verbindlichkeiten
 
Finanzverbindlichkeiten 36
Sonstige Verbindlichkeiten 0
Latente Steuerverbindlichkeiten 602
Zwischensumme 638
 
Kurzfristige Verbindlichkeiten
 
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige
Verbindlichkeiten  4.733
Finanzverbindlichkeiten 0
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 0
Pensionsrückstellungen 1.451
Rückstellungen 1.284
Zwischensumme 7.468
 
Gesamtsumme Schulden 8.106
 
BILANZSUMME 13.413
 
Antworten
Libuda:

Eigenkapitalausstattung okay

 
11.12.10 14:53
Ohne die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen/sonst. Forderung auf der Aktivseite und die entsprechenden Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen  auf der Passivseite von 4,3 bzw. 4, 7 Millionen ware die Eigenkapitalausstattung gut, so ist zu zufriedenstellend. Bei beiden Beträgen handelt es sich m.E. um noch Abgerechnetes, das aber keine Probleme mit sich bringen dürfte.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
und sonstige Forderungen 4.268

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und sonstige
Verbindlichkeiten  4.733
Antworten
Libuda:

Daher kann ich auch die Ausführungen

 
11.12.10 15:00
des franz mersdo, der sich am Tage seiner Postings bei ariva angemeldet hat (siehe weiter oben) absolut nicht nachvollziehen, denn wir haben eine Eigenkappitalquote von 40% und ohne die offenen Rechnungen auf beiden Seiten der Bilanz (siehe mein letztes Posting) wären bei einer um ca. 4 Millionen kleiner Bilanzsumme dann gar fast 60%.
Antworten
Libuda:

Wenn ich dann noch genaue wüsste, was hinter

 
11.12.10 15:03
diesen beiden Vermögensposten auf der Aktivseite sichgenau versteckt, wären meine Bedenken allerdings noch geringer:

Goodwill 1.560

Immaterielle Vermögenswerte 1.075
Antworten
Libuda:

Konkurrent ibx ist bei Capgemini gelandet

 
11.12.10 16:05
www.ibx.no/...ungen-1.aspx?cid=baugigant-skanska-setzt-auf-ibx

Allerdings ist ibx wohl stärker auf indirekte Güter und Dienstleistungen konzentriert. Leider weiss ich außerdem nicht, wie viel Capgemini bezahlt hat.
Antworten
Libuda:

Vom Umsatz her wird HPI sogar mit ibx

 
11.12.10 17:56
mithalten können, wie der nachstehende Text zeigt:

www.ictk.ch/905/article/...schen-beschaffungsspezialisten-ibx/

Allerdings scheint ibx aber profitabler zu arbeiten und das bearbeitete Einkaufsvolumen ist mit 12 Milliarden auch dreimal so groß wie das bei HPI genannte von 4 Milliarden. Leider ist auch hier nichts über den Verkaufspreis ausgesagt.
Antworten
Libuda:

Und wenn die Planung am Jahresende so eintrifft

 
11.12.10 23:06
wäre ich extremst zufrieden:

„Als-Ob“ G & V ce - HPI
2009 T EUR/2010 Planzuwachs in %
Umsatz + 24.119 /ca. +18%
Rohertrag / Deckungsbeitrag + 11.217/ ca. +18%
Sonstige betriebliche Erträge + 2.495
Finanzerträge + 370
Vertriebskosten - 7.208
Verwaltungskosten - 7.586
Sonstiger betriebliche Aufwand - 230
Finanzierungsaufwendungen - 401
EBITDA + 655 ca. /+10%*
EBITDA Marge 2,7% /identisch*
Net Income - 1.709 ca. /+1.900 T EUR (= ca. 200 T EUR EBIT*)

* Berücksichtigt wurden einmalige Kosten für Fusion ce-HPI
in 2010 und Anfangskosten der HPI Components
Antworten
Libuda:

Wenn Ihr das Vorstehende etwas übersichtlicher

 
11.12.10 23:11
präsentiert haben wollt, dann müsst Ihr in der folgenden Darstellung auf die Seite 14 gehen.

www.hpi-ag.com/pdf/hauptversammlungpdf/...enspraesentation.pdf
Antworten
Libuda:

Begriffliches zum besseren Verständnis

 
11.12.10 23:15

 

Earnings
 
Ebit = Earnings before interest and taxis (= Gewinn vor Steuern und Zinsen)
 
 
Ebita: a = amortisation (= Abschreibungen auf die Fimenwerte) wird herausgenommen
 
 
Ebitda: d = depreciation (= Abschreibungen auch auf die übrigen Anlagegüter) wird herausgenommen
 
 
Ebitdaso: so = stock options (Aufwand für Aktienoptionen) werden herausgenommen
 
 
Außer Konkurrenz (von Libuda nachempfunden)
 
Ebas = earnings before all shit (= Angabe der reinen Erlöse)
 
 
 
 
Antworten
Libuda:

Eine Triebfeder des Wachstums wird das

 
12.12.10 08:48
Marktwachstum sein, z.B. ist der Markt in 2010 voraussichtlich um 20% gewachsen:

www.pr-inside.com/...ocurement-outsourcing-market-r1783713.htl
Antworten
Libuda:

Ich sehe hier Chancen für HPI

 
12.12.10 10:55
www.sdcexec.com/publication/...Id=1&id=11627&pageNum=1
Antworten
Libuda:

Aus der Presentation auf Seite 8

 
12.12.10 11:43
www.hpi-ag.com/pdf/hauptversammlungpdf/...enspraesentation.pdf

Zum ce-Bereich:

-  Einkaufsdienstleistungen hauptsächlich für die
elektronikverarbeitende Industrie

         -§46 Mitarbeiter in deutschen und internationalen Niederlassungen

         -§ce suchte Multiplikationsmöglichkeiten in andere Industrien


Zum HPI-Bereich:

- Einkaufsdienstleistungen für die Chemie- und Pharmaindustrie und zunehmend auch für die elektronikverarbeitende Industrie

- 4.300.000.000 EUR „Spend under Control“ verhandeltes Einkaufsvolumen in 200 Materialgruppen / 4000 Artikeln

- 80 Mitarbeiter in deutschen und internationalen Niederlassungen

- HPI suchte mehr Sourcing–Know-How und Marktzugang in der Elektronik

Gemeinsam:
HPI AG, führender Einkaufsdienstleister Europas mit 130 Mitarbeitern, 19 Büros in 12 Ländern und auf 3 Kontinenten
Antworten
Libuda:

Ergänzung zu #69

 
12.12.10 13:38
Die dort beim Start des zusammengeschlossenen Unternehmens gemachten Prognosen wurden, wie man dieser knapp einen Monat alten Mitteilung entnehmen kann, übertroffen:

www.hpi-ag.com/de/investor_relations/...e=de&action=detail
Antworten
Libuda:

Noch lassen sich aus diesen Zahlen allerdings

 
12.12.10 15:34
keine umwerfenden Super-KGV's ermitteln:

"Auf Basis von 5,551 Millionen Aktien berechnet sich ein Ergebnis pro Aktie (EPS) von 3,9 Eurocent. Die Unternehmensgruppe geht davon aus, dass sie 2011 ihr profitables Wachstum weiter fortsetzen wird. Die Gesellschaft rechnet im nächsten Jahr mit einem EBIT von über einer Million Euro bei einem Umsatz von rund 40 Millionen Euro. Das entspricht aus heutiger Sicht einem Nettoergebnis von 0,8 Millionen Euro und einem Gewinn pro Aktie von 0,145 EUR."

Denn bei einem Kurs von 1,80 gibt sich dann für dieses Jahr ein Wert von 45. Wenn die Prognosen für nächstes Jahr eintreffen, allerdings nur noch eines von 12,4. Aber wie böse Zungen nun einmal munkeln, sind Prognosen ja bekanntlich deshalb so schwierig, weil sie in die Zukunft gerichtet sind - aber neben negativen Überraschungen gibt es dabei auch positive.
Antworten
Libuda:

Auch das aus dem Posting 75

 
12.12.10 21:35
sehe ich überwiegend positiv:

"Der Vorstand der HPI-Gruppe befindet sich derzeit in konkreten Akquisitionsverhandlungen mit umsatzstarken und profitablen Gesellschaften, die in ihren Segmenten hervorragend im Markt eingeführte Einkaufsdienstleister sind. Für die Zukäufe wird die HPI AG unter Wahrung des guten Barmittelbestandes zum einen Darlehen von Privatinvestoren nutzen und sich zum anderen Aktien sowie Earn-Out-Komponenten bedienen. Eine Kapitalerhöhung ist im laufenden Geschäftsjahr
nicht vorgesehen. „Gegenwärtig sind wir mit Gesellschaften in erfolgsversprechenden
Gesprächen, die strategisch mit uns kooperieren wollen und darüber hinaus auch an finanziellen Beteiligungen interessiert sind“, erklärt Michael Negel, Vorstandsvorsitzender der HPI AG. „Wir gehen daher von einem weiteren dynamischen Wachstum und einer starken Verbesserung der
strategischen Position unseres Unternehmens aus.“

Allerdings möchte ich schon wissen, falls Darlehen von Privatinvestoren aufgenommen werden, wie da die Konditionen sind. Ich gehe einmal davon aus, dass uns das dann mittels einer Ad hoc-Mitteilung bekanntgemacht wird. Denn das ist in meinen Augen durchaus eine kursrelevante Angelegenheit im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes. Richtig halte ich auch die Verwendung von Earn-Out-Komponenten, die die momentane Kapitalkraft schonen und erst bei einem tatsächlich eintretenden Erfolg Finanzwirkungen entfalten, die dann auch verkraftbar sind,  z.B. weil die Aktienkurse auf ein Niveau gestiegen sind, in der man auch eine Kapitalerhöhung hinnehmen kann.
Antworten
Libuda:

Ich bin auch kein Spezialist in Earn Out-Fragen

 
13.12.10 00:06
sondern muss die mir gstellte  Frage auch mit einem Verweis auf Googeln beantworten. Einen ersten, wenn auch meines Erachtens sehr skeptischen Überblick gewinnt Ihr hier:

de.wikipedia.org/wiki/Earn_out

Meines Erachtens macht es HPI, weil die nicht genügend Geld haben, um so schnell zu wachsen, wie es sinnvollerweise insbesondere wegen der dann bessere Möglichkeiten beim Poolen von Einkäufen wünschenswert ist. Für die Geldbeschaffung über Kapitalerhöhungen ist aber HPI meines Erachtens zu niedrig bewertet, da die bisherigen Aktionäre dadurch Verwässerungseffekte haben - es sei denn, sie machen eine Kapitalerhöhung mit.
Antworten
Libuda:

Die Kundenliste ist vom Feinsten

 
13.12.10 08:19
wenn Ihr einmal auf die Seite 12 der schon öfter erwähnten Präsentation geht:

www.hpi-ag.com/pdf/hauptversammlungpdf/...enspraesentation.pdf

Hier einige Beispiele:

Elektronik:Bosch

Auto: Daimler Benz

Defense/Aeorospace: EADS

Spezial/Rohstoffe: Hilti

Pharma/Medtech: sanofi aventis

Chemie: Celanese

Cleantech: ABB

Telecom: Alcatel

Wenn Ihr auf die oben beschriebene Seite 12 geht, könnt Ihr auch detaillierter erfahren, was HPI für diese Kunden welche Leistungen erbringt.
Antworten
Libuda:

Schwer zu beurteilen ist, was sich daraus

 
13.12.10 10:43
ergibt, obwohl ich das vom Grundsatz her positiv sehe:

www.deraktionaer.de/xist4c/web/...er_id_241__dId_13066199_.htm
Antworten
Libuda:

Sehr interessant auch Seite 17 der Präsentation

 
13.12.10 18:10

die ich schon mehrfach angeführt habe:

http://www.hpi-ag.com/pdf/hauptversammlungpdf/...enspraesentation.pdf

Dort werden uns nämlich die Wachstumfelder aufgezeigt:

 

Wichtigste Wachstumsfaktoren HPI & ce
 
Organisch
 
B und C Teile Elektronik
6 – 10 Mio. EUR
Umsatzwachstum / Jahr
 
Chemie / Pharma:
Bisheriges Dienstleistungsgeschäft
über eigene „Bücher“ fakturieren
(%-Satz von 4,3 Mrd. EUR Einkaufs-Volumen)
 
Einkaufs-Software:
stetig steigende Anzahl
Subskriptionskunden
 
 
Akquisition
 
DAX + MDAX Firmen trennen sich
zunehmend von ihren Einkaufsgesellschaften.
HPI wird pro aktiv Firmen in
Branchen wie Metallverarbeitung,
Betriebs- und Laborbedarfe, etc.
kaufen.
 
Akquisition von gewinnstarken
Firmen die das HPI-Portfolio
ergänzen und erweitern
 
Ziel: Dynamisches Umsatzwachstum – mit Gewinn!
Antworten
Libuda:

Der ce-Bereich ist etwas anders aufgestellt

 
13.12.10 20:22

als die meisten anderen Outsourcer für Beschaffungsdienstleistungen, wie uns der im letzten Posting aufgezeigte folgende Punkt zeigt:

 • B und C Teile Elektronik 6 – 10 Mio. EUR Umsatzwachstum / Jahr

Während die anderen Outsourcer sich fast alle auf die indirekten Güter konzentrieren, also Güter die nicht in das Produkt einfließen, haben wir es bei B und C Teile Elektronik mit direkten Güter zu tun, die in das Produkt einfließen, wo aber die beiden Klassifizierungen "B" und "C" andeuten, dass es sich hier nicht um wichtige Bestandteile handelt, die nämlich mit "A" klassifiziert werden und wo man die Beschaffung nur ungern aus der Hand gibt. Da man hier in eigenen Nische arbeitet ist man nicht direkt gegen die großen Anbieter aufgestellt, sondern ein Großer in einer Nische.

Ob das auch in dem Bereich Chemie / Pharma so ist, habe ich noch nicht richtig herausgefunden - aber ich vermute es fast bzw. eine Mischung von direkten und indirekten Gütern, sonst hätte ICGCommerce das Unternehmen sicher nicht verkauft, das dadurch wohl nicht so richtig zu der Ausrichtung von ICGCommerce auf indirekte Güter passte. Das verstärkt über die eigenen Bücher laufen zu lassen, halte ich auf den ersten Blick für keine so gute Idee (blicke aber auch nicht genau genug durch, um mir ein konkretes Urteil zu erlauben), denn dadurch entstehen Risiken und die Zusammenarbeit mit den belieferten Unternehmen leidet meines Erachtens dadurch, aber gerade das Miteinanderagieren sollte ja im Mittelpunkt stehen. Für diese Idee muss man dann auch einmal auf den letzten Cent verzichten.

Antworten
Libuda:

Da kommt einem doch so der eine oder andere

 
14.12.10 12:14
Washtrading-Gedanke:

Zeit  Kurs + Zusatz  Umsatz  Umsatz kumuliert
10:14:38  1,70  1.000  2.000  
09:44:07  1,70  1.000  1.000  
09:44:07  1,70  0
Antworten
Libuda:

Relativ wenig anfangen kann mit dem

 
14.12.10 12:18

nachstehenden Punkt:

• Einkaufs-Software: stetig steigende Anzahl Subskriptionskunden

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass die selbst mit gekaufter Software arbeiten.

Antworten
Libuda:

Ein vorzügliches Video über das Outsourcing

 
14.12.10 12:40
von Beschaffungsdienstleistungen:

vimeo.com/16463445

Es stammt von der ehemaligen Eigentümerin der HPI GbmH, ICGCommerce. In dem Video wird sowohl auf das Outsourcing von direkten Gütern (gehen in die hergestellten Produkte ein) als auch von indirekten Gütern (gehen nicht in die hergestellten Produkte ein) eingegangen. Die HPI AG ist allerdings nicht so sehr wie ICGCommerce auf die indirekten Güter fokussiert, was bei der Betrachtung des Videos berücksichtigen muss.
Antworten
Libuda:

Das hilft beim Verstehen des Unternehmens weiter

 
14.12.10 22:08
www.elektroniknet.de/distribution/news/...Potenzial_vorhanden/

Was mir da noch fehlt ist, was da noch vom HPI-Bereich neben Elektronik existiert und was im Bereich des indirekten Procurements läuft. Wir wissen aber jetzt, dass wir da im Internet wohl bei den einzelnen Tochterfirmen suchen müssen, weil wir über das Angebot vermutlich nur dort etwas Genaueres erfahren.
Antworten
Libuda:

Und so könnt Ihr das Geschäft des einen

 
15.12.10 00:51
Unternehmensbereiches schon etwas besser verstehen:

Willkommen bei ce Global Sourcing AG

Die Geschäftsbereiche, auf die sich ce Global Sourcing AG konzentriert, sind die unabhängige Distribution und die Vertrags Distribution von elektronischen Komponenten und Software.

Das Kerngeschäft als unabhängiger Distributor sehen wir im Einkauf-, Lager- und Engpass-Management bei der Beschaffung von Halbleitern und Elektronikkomponenten. In der Funktion als internationale Einkaufsorganisation für den Kunden verschafft ce Einkaufspreisvorteile, kürzere Lieferzeiten und Lagerbestandsreduktionen und damit die Verringerung Ihrer Kapitalbindung.

Als Vertragsdistributor vertritt ce Distribution GmbH Komponenten- und Softwarehersteller in bestimmten Regionen als Distributor. Hier bietet ce von der Bemusterung, über Design-In Unterstützung, technischer Beratung bis zur Lieferung von Serienmengen die komplette Palette inklusive aller Logistikkonzepte.
Antworten
Libuda:

Was mich besonders beruhigt ist

 
15.12.10 01:00
die folgende Passage aus letztem Posting:

"Als Vertragsdistributor vertritt ce Distribution GmbH Komponenten- und Softwarehersteller in bestimmten Regionen als Distributor."

Denn wie Ihr vielleicht beobachtet habt, hatte ich aus einer etwas unklaren Formulierung in der Unternehmensdarstellung über Wachstumsfelder "Einkaufs-Software: stetig steigende Anzahl Subskriptionskunden" schon sehr bedenklich meine Stirn gerunzelt und befürchet, dass sie Software selbst entwickeln, was ich für totalen Nonsense gehalten hätte. Wenn Sie aber Software im Einkaufssektor nur vertreiben, ist das für mich so einigermaßen okay.
Antworten
Libuda:

Momentan bietet der Skontrenführer

 
15.12.10 11:05
an der Frankfurter Päsenzbörse sogar 2000 Stück für nur 1,69 an:

www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/...Y37?exchange=FRA
Antworten
Libuda:

Und hier das zweite Standbein neben dem ce-Bereich

 
15.12.10 11:33
der ehemalige HPI-Bereich:

www.hpigmbh.com/
Antworten
Libuda:

Über das angebotene Sourcing auf der

 
15.12.10 11:38
vorstehenden Seite:

"Sourcing.
Sourcing mit HPI - das sind zunächst einmal beeindruckende Zahlen: Erfahrung in über 200 Produkt- und Service-kategorien; 100 Einkaufs- und Kategorieexperten, die permanent für Sie am Markt sind; weltweit mehrere 1.000 Lieferanten, die zu unserem Netzwerk gehören; jährlich mehr als 50.000 Bestellungen, die wir für Sie abwickeln. Und natürlich unsere zahlreichen Tools und Methoden, um Ihnen von strategischen Bündelungen über Rahmenverträge bis zu e-Katalogen bestmögliche Konditionen gewährleisten.

Sourcing mit HPI - dahinter steht aber auch unsere Haltung, Einkäufer für Einkäufer zu sein. Zwar den Rotstift zu liefern, ihn aber nicht anzusetzen.

Sourcing mit HPI ist schließlich die Umsetzung unseres Anspruchs procurement unlimited bei weltweiten Einkaufsprojekten, im Warengruppenmanagement und bei der Bildung strategischer Einkaufsallianzen."
Antworten
Libuda:

Dazu etwas Theorie

 
15.12.10 11:47
www.unitec.it/de/tesi/augsburg/cap4.1.html
Antworten
Libuda:

Was man weiter oben zu Azego in einem

 
15.12.10 13:04
Inteview mit dem CEO von HPI AG lesen konnte, ist sicher auch für die Leser eines anderen Boards genauso interessant wie für die an HPI AG Interessierten:

financial.de: Vor wenigen Wochen haben Sie die Übernahme der nicht börsennotierten Azego
Components, dem ehemaligen Wettbewerber von ce Global, bekannt gegeben. Dabei soll
kein Bargeld geflossen sein – wie haben Sie den Kauf finanziert?

Negel: Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen mit den Vertragspartnern vereinbart.
Der Hintergrund zu der Transaktion ist der, dass der verbindliche Letter of Intent bereits im Juli 2009
abgeschlossen wurde. Zum damaligen Zeitpunkt hat man Verrechnungskurse definiert für Wertpapiere,
die sich im Besitz der heutigen HPI Hoechst Procurement Intl. AG befanden. Das waren Aktien
der Tria AG und der November AG. Diese Aktien haben den wesentlichen Bestandteil des Kaufpreises
ausgemacht, hinzu kamen weniger als 90.000 HPI-Aktien aus neuem genehmigtem Kapital. Insofern
ist keine Fremdfinanzierung des Kaufpreises notwendig gewesen. Hinzufügen möchte ich an dieser
Stelle, dass nach Transfer dieses „Aktienkaufpreises“ die HPI Hoechst Procurement Intl. AG über keine
weiteren Tria-Aktien und über keine November-Aktien mehr verfügt. Es besteht auch keinerlei strategisches
Interesse, Aktien dieser Gesellschaften zu erwerben.
Antworten
Libuda:

Außerdem wir über Azego noch das folgende

 
15.12.10 13:10
ausgesagt:

financial.de: Welche Erwartungen haben Sie an Ihre neue Tochter Azego Components?

Negel: Das Geschäftsmodell passt hervorragend zu uns. Die Azego AG hatte einstmals in diesem
Segment der Vermarktung von Lagerüberbeständen ein Umsatzvolumen im zweistelligen Millionenbereich.
Das Geschäft ist sehr margenstark. Aufgrund der wirtschaftlich schwierigen Umstände im
Bezug auf die ehemalige Muttergesellschaft Azego AG konnte die jetzt von uns übernommene Azego
Components AG ihr Marktpotenzial in den vergangenen Jahren nicht ausschöpfen und hat aus diesem
Grund sicherlich Kunden verloren. Wir werden dieses Geschäftsmodell auf die 400 Kunden, die wir im
Komponentenbereich haben, ausweiten.
Die Erwartung für die Azego Components AG liegt im laufenden Geschäftsjahr bei rund zwei Millionen
Euro Umsatz und einer EBIT-Marge von fünf Prozent. Für 2011 erwarten wir uns hier ein Umsatzwachstum
von mindestens 35 Prozent Wachstum sowie dementsprechend eine EBIT-Marge von über
fünf Prozent.
Antworten
Libuda:

Das war nach meiner Einschätzung Schaulaufen

 
15.12.10 16:24
im Börsenring, an dem normale Käufer und Verkäufer nicht beteiligt waren.

www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/...urse/Times-Sales

Aber Washtrading kann eben nur die Bafin kontrollieren.
Antworten
Libuda:

Ergänzung zu #90

 
15.12.10 23:01

Was der HPI-Gmbh-Zweig anbietet (1):

Unsere IT-Tools und Methoden. Sie können mit HPI arbeiten, ohne dass wir vor Ort bei Ihnen arbeiten. Dafür haben wir IT-Tools entwickelt, in denen unser ganzes Praxiswissen von über 10 Jahren Einkaufsaktivitäten steckt. Mit unserem Qualitäts-management-Software N.C.R. sorgen Sie z.B. für ein effizientes Lieferantencontrolling, und mit unserem Contract Management System verwalten Sie einfach und übersichtlich Ihre sämtlichen Verträge und Konditionen. Aber wenn HPI vor Ort bei Ihnen arbeitet, gehen wir äußerst strukturiert und ergebnisorientiert vor - wie unsere Methoden zum strategischen Assessment oder unser Procurement Enhancement Programm zur Optimierung Ihrer Einkaufsprozesse beweisen."

Obwoh ich das nicht vermutet habe, scheinen die ein eigenes Software-Angebot zu haben, das offensichtlich, dem Namen nach zu urteilen, auf einer gekauften Lösung aufsetzt - eine Überrraschung für mich, wobei man natürlich nicht weiß, wie groß der Aufsatz auf dem Basisprogramm ist.

Antworten
Libuda:

Und damit wären wir wohl beim entscheidenten

 
15.12.10 23:29

Thema, warum Outsourcing bei B- und C-Gütern, die in die Produkt einfließen, und bei indirekten Gütern ein Muss sind und nicht nur individuelle e-procurement-Lösungen ersetzt werden können: Das Pooling machts. Denn auch große Betriebe brauchen hier häufig nur sehr kleine Mengen bei sehr vielen Gütern.

 Bündelungen.

Es gibt eine einfache Formel zur Kostenoptimierung: Je größer das Bündelungsvolumen, desto geringer der Preis. Denn die meisten Beschaffungsgüter unterliegen sogenannten Skaleneffekten, das heißt, eine Erhöhung der Produktionsmengen verringert die stückbezogenen Fertigungskosten und damit den Spielraum bei den Lieferpreisen. Mit einer Einkaufsmacht von 5 Mrd. Euro in der europäischen Gruppe hat HPI die Möglichkeit, durch intelligente Bedarfsbündelungen maximale Abnahmemengen zu generieren - und somit drastische Kostensenkungen zu erzielen. Das Ergebnis ist Ihr individueller Vertrag, den wir flexibel gestalten. Mit jedem Kunden vergrößert sich auch die Bündelung. Die verbesserten Konditionen geben wir sofort an Sie weiter.

Und das ist auch der Grund, warum HPI schnell wachsen muss.

Antworten
Libuda:

Wenn alles so läuft, wie geplant, haben

 
15.12.10 23:35
wir hier eine großartige Anlagechance. Aber ob alles so läuft, weiss ich auch nicht - denn das hängt auch sehr stark von der Konkurrenz ab - und dazu kann ich einfach zu wenig sagen, zumindest zu diesem Zeitpunkt.

Deshalb habe ich ersteinmal nur eine Zehe reingesteckt, allerdings schon die große - mehr aber auch nicht. Bei einem so kleinen Unternehmen, können einige große Zehen aber schon eine Erdnussfarm ausmachen - und wenn dann noch die Peantus dazukommen, könnte es in der Erdnussfarm schon ziemlich eng werden.
Antworten
Libuda:

Niemand verdient von diesem Umdenken in

 
16.12.10 00:56
Deutschland mehr als HPI, denn es ist genau auf dieser Nahtstelle aufgestellt:

www.harvardbusinessmanager.de/heft/
Antworten
Libuda:

Ergänzung zu #96

 
17.12.10 08:47
Was der HPI-Zweig anbietet (2):

HPI Logistik kombiniert logistische Expertise mit methodischer Einkaufskompetenz. Unsere Einkäufer beobachten tagtäglich die Entwicklung der globalen Logistikmärkte und entwickeln kostenoptimierte und zuverlässige Logistikkonzepte für Sie. Und das gilt für alle Verkehrsträger - gleich ob Straße, See, Luft oder Schiene.
Haben Sie Ihre Frachtkosten im Griff? Stimmt Ihr Lieferserviceniveau? Unsere Experten entwickeln eigens für Sie transparente Entscheidungsvorlagen auf Basis von professionellen Softwarelösungen. Wir liefern Ihnen den entscheidenden Wissensvorsprung - individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten.

Der Mehrwert für Sie: attraktive Frachtkonditionen. Aber nicht nur das, wir helfen Ihnen, Ordnung in Ihre Frachtdaten zu bringen. Die Verwaltung Ihrer Frachtverträge sowie ein schneller Onlinezugriff stellen nur einige Beispiele dar. Und sollte der Lieferservice einmal nicht Ihren Anforderungen entsprechen - kein Problem, auch hierfür haben wir die passende Lösung parat.
Wir haben für alle Ihre Fragestellungen rund um den strategischen Frachteinkauf das richtige Werkzeug und schaffen für Sie die größtmögliche Transparenz.
HPI Logistik - wir liefern mehr als nur Ersparnisse auf dem Papier ...
Antworten
Libuda:

HPI-Zweig (3)

 
17.12.10 10:43
Lassen Sie Ihren Abfall unsere Sorge sein?
Niemand kümmert sich gern um Abfall. Meist ist die Entsorgung das Stiefkind im Unternehmen. Auch in Ihrem?
Das kann Sie teuer zu stehen kommen, denn die Kosten für Abfallbeseitigung steigen stetig.

Gemeinsam mit "Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland GmbH (DSD)" unterstützen die unabhängigen Experten von HPI Unternehmen bei einem professionellen Abfall- und Entsorgungs-Management:
Wir kennen den Markt, die wichtigen Player und sorgen für die nötige Transparenz. Unsere individuellen Lösungen werden Sie überzeugen - und Ihre Kosten senken.
Tag für Tag und Tonne für Tonne.
Antworten
Libuda:

Allgemeine Marktinformationen von Wettbewerber

 
17.12.10 11:30
www.capgemini.com/news-and-events/news/...outsourcing-to-grow/
Antworten
Libuda:

Das dürfte der größte euorpäische Konkurrent sein

 
17.12.10 12:24
obwohl hier der Fokus stärker auf den indirekten Güter liegen, während wir bei HPI doch auch einen sehr starken Schwerpunkt bei B- und C- Güter bei den direkten Gütern haben.

www.ibx.de/
Antworten
Libuda:

Wenn ich der Handelsbeauftragte der Bafin

 
17.12.10 12:59
wäre, würde ich mir einmal die Umsätze um 12:15:46 über 2.000 Stück zu 1,90 und den um 11:13:39 über 2.000 Stück zu 1,90 genauer unter die Lupe nehmen und sie auf Washtrading hin untersuchen. Das muss nicht so sein, denn das kann logischerweise Zufall sein.

Zeit  Kurs + Zusatz  Umsatz  Umsatz kumuliert
12:18:30  2,03  50  7.210  
12:16:04  1,91  1.000  7.160  
12:15:46  1,90  2.000  6.160  
11:25:14  2,03  30  4.160  
11:25:06  2,00  910  4.130  
11:21:23  2,00  100  3.220  
11:16:49  2,085  10  3.120  
11:16:29  1,99  10  3.110  
11:13:47  1,98  990  3.100  
11:13:39  1,90  2.000  2.110  
10:45:16  1,98  10  110  
09:04:46  1,90  100  100  
09:04:46  1,90  0  0
Antworten
Libuda:

Ganz interessant, was die Konkurrent hier ablässt

 
17.12.10 20:17
obwohl die allerdings fast ausschließlich auf die indirekten Güter abstellen:

www.capgemini.com/insights-and-resources/...ng-indirect-spend/

Dass sich HPI auch in der Nische der B- und C-Güter für den Produktionsbereich hineinkniet, bietet große Chancen.
Antworten
Libuda:

Das gilt umso mehr, wenn wir jetzt mit mickrigen

 
17.12.10 23:58
11 Millionen Marktkapitalisieurng dieses Jahre 30 Millionen Umsatz hinzaubern und nächstes Jahr 40 Millionen und vielleicht sogar noch wesentlich mehr.
Antworten
Libuda:

Momentan haben wir trotz des Kursanstiegs

 
18.12.10 10:20
von gestern und vorgestern auf der Basis der jetzt schon ziemlich sicheren 30 Millionen Umsatz in 2010 ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,37.

Vergleicht das einmal mit anderen Unternehmen, die Ähnliches tun.
Antworten
Libuda:

Eine Aussage aus dem Text in #105, die zeigt

 
18.12.10 12:21
dass man mit einem Engagement bei HPI richtig liegen könnte, zumindest was den Markt anbetrifft:

"Predicted growth of outsourcing - 66% will be looking for an outsourcing provider for inventory management in the future, 58% would consider using procure-to-pay and 60% would consider using an outsourcing partner to leverage innovation (60%)."
Antworten
Libuda:

Das ist so ein Beispiel, wo sich das im

 
18.12.10 23:23
vorherigen Posting Beschriebene dann auch in der Realität zeigt:

HPI Hoechst Procurement Intl. AG: als neuer Systempartner
für Hilti AG im Bereich Chemie
HPI Hoechst Procurement Intl. AG zum exklusiven Lieferanten
der Hilti AG für die Warengruppe Mineralöle, Metallbearbeitung
und Chemikalien ernannt.
München, 25. November 2010: Die HPI Intern. Trading & Chemicals
GmbH, ein Tochterunternehmen des HPI Konzerns
(WKN: A0JCY3) wurde von der Hilti AG zum exklusiven Einkaufslieferanten
für die Warengruppe Mineralöle, Metallbearbeitung
und Chemikalien beauftragt.
Die Hilti AG mit Sitz in Liechtenstein hatte sich als strategisches
Ziel gesetzt, Schnittstellen im Einkaufsbereich zu optimieren
und so insbesondere die Anzahl der Lieferanten für den
Bereich der eingesetzten Mineralöle, Metallbearbeitungsmittel
und Chemikalien zu reduzieren. Der Bereich hat in der Vergangenheit
durch eine Vielzahl von Lieferanten, Produkten und
wiederkehrenden Bestellungen mit vergleichsweise niedrigen
Werten wenig zur Wirtschaftlichkeit des Unternehmens beitragen
können.
Durch die Rolle von HPI Hoechst Procurement Intl. als zentraler
Einkaufsdienstleister und Lieferant für die Hilti AG werden
nun kontinuierlich Potentiale für Kostensenkungen analysiert
und umgesetzt, seien es solche durch Prozesskostenvereinfachung
oder durch Lieferantenwechsel und Einsatz kostengünstiger
Alternativen.
Alle Bestellungen werden jetzt systemseitig an HPI Hoechst
Procurement Intl. adressiert und intern abgearbeitet. Auf
Wunsch von Hilti übernimmt HPI Hoechst Procurement Intl.

auch die Einlagerung von Produkten und gewährleistet so eine
kurzfristige Belieferung. Durch Mengenbündelung mit anderen
Kunden von HPI Hoechst Procurement Intl. erzielt Hilti zudem
günstigere Einkaufspreise. Bei voller Preistransparenz kommt
dieser Vorteil Hilti in vollem Umfang zugute. Zusätzlich ergeben
sich über die Vereinfachung der Rechnungsverarbeitung in
Form einer monatlichen Sammelrechnung weitere prozessuale
Vorteile.
„HPI sowie ein involvierter Abwicklungspartner erwarten sich
hierdurch einen Umsatz im unteren einstelligen Millionenbe2
reich. Zusätzlich sehen wir im Ausbau der Zusammenarbeit mit
Hilti noch weitere Kooperationsgebiete“, so Michael Negel,
CEO der HPI Hoechst Procurement Intl. AG.
Über den gelungen Start der Partnerschaft freut sich Dr. Thomas
Gerdau, Geschäftsführer von HPI Intern. Trading & Chemicals
GmbH: „Unser Ziel ist es, Hilti in Liechtenstein mit einem
umfassenden Dienstleistungsangebot als Handelspartner und
Systemlieferant für den Bereich Chemie einen Wettbewerbsvorteil
im Einkauf zu verschaffen.“
Dennis Müller, Strategic Supply Manager bei Hilti äußert sich
ebenfalls zufrieden: „Die Zusammenarbeit mit HPI als unser
Systempartner funktionierte schon nach kurzer Zeit reibungslos.
Der Bestellprozess verläuft für diese Warengruppe absolut
standardisiert. Die Verlagerung von Abläufen hat uns nicht nur
Prozesskosten erspart sondern bereits erste Erfolge bei der
Beschaffung preisgünstigerer Produkte ermöglicht.“
Unternehmensprofil Hilti AG
Die Hilti Gruppe agiert mit rund 20.000 Mitarbeitern in mehr als 120 Ländern
und beliefert die Bauindustrie weltweit mit technologisch führenden Produkten,
Systemen und Dienstleistungen. Diese bieten dem Profi am Bau innovative
Lösungen mit überlegenem Mehrwert. Hilti erwirtschaftete im Jahr
2009 einen Umsatz von CHF 3,8 Mrd.
Der Hauptsitz der Hilti Gruppe befindet sich in Schaan (Fürstentum Liechtenstein).
Unternehmensprofil HPI AG
Die HPI AG (Hoechst Procurement International) ist der in Europa führende
börsennotierte Einkaufs- und Prozessdienstleister mit hoch spezialisierten
Branchen Know-how. Der Erfolg der HPI AG basiert auf einer langjährigen
Expertise als Procurement Dienstleister in den Bereichen Elektronik, Automotive-,
Aerospace/ Defence-, Chemie- und Pharmaindustrie, Automatisierung
und Maschinenbau Mit einem betreuten Einkaufsvolumen von über 4
Milliarden Euro, rund 800 Kunden, 4.000 verhandelten Verträgen und über
150 Mitarbeitern ist HPI Europas größter unabhängiger Dienstleister für strategisches
Beschaffungsmanagement.
Das Unternehmen ist in der Lage, seinen Kunden alles aus einer Hand -
vom kurzfristigen Bestandsmanagement (Brokerage) bis hin zur kompletten
Übernahme des gesamten Einkaufsprozesses (Business Processing) - anzubieten.
3
Die globale Präsenz der HPI Hoechst Procurement Intl.-Gruppe an 19 Standorten
- davon 12 in Europa, 3 in Nordamerika und 4 in Asien - bietet den
Kunden nachhaltige Einsparungs-, Qualitäts- und Kostenpotentiale. In enger
Zusammenarbeit mit ihren Kunden stärkt HPI die Rolle des Einkaufs als
Wertschöpfungstreiber im Unternehmen. Damit schafft die HPI AG einen
Mehrwert für seine Kunden und Aktionäre.
Die Aktien des Unternehmens sind unter dem Börsenkürzel CEW3 im Freiverkehr
der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Antworten
Libuda:

Unter dem Vorbehalt, wie man nun einmal

 
18.12.10 23:41
mit Börsenbriefen umgehen muss:

www.presseportal.de/pm/53804/1694637/tradecentre_boersenbrief
Antworten
Libuda:

Wenn Ihr in dieser Adresse auf den dritten

 
18.12.10 23:58
Artikel geht, könnt Ihr vermutlich soviel erfahren, wie sonst an keiner bisher von mir geposteten Stelle:

www.tradecentre.de/investor-story/
Antworten
Libuda:

Nachdem ich lange nach dem Eigenkapital

 
19.12.10 11:27
"geforscht" haben, werden jetzt in dem Interview, auf das in #111 verweise, meine nach und nach gewonnenen Erkenntnisse bestätigt und präzisiert, denn der CEO sagt dort zum Eigenkapital, dass die Eigenkapitalquote bei einer Bilanzsumme von 14 Millionen bei 45% liege. Und er ergänzt noch, dass es keine Bankschulden gäbe, lediglich ein Langfrisitges Darlehen von 0,4 Millionen und 1,9 Millionen in der Kasse.
Antworten
Libuda:

Und anderer Stelle in diesem Interview vom Oktober

 
19.12.10 11:36
diesen Jahres nennt der CEO dann auch konkrete Zahlen: Vor der Fusion habe das Eigenkapital 2,76 Millionen betragen und jetzt betrage es 5,3 Millionen.
Antworten
Libuda:

Allerdings hatte ich auch schon in meinem

 
19.12.10 22:30

Posting #66 darauf hingewiesen, dass an der Höhe des Eigenkapital zur Häflte die beiden folgenden Vermögensposten mitgewirkt haben:

Libuda: Wenn ich dann noch genaue wüsste, was hinter 11.12.10 15:03 #66 diesen beiden Vermögensposten auf der Aktivseite sichgenau versteckt, wären meine Bedenken allerdings noch geringer: Goodwill 1.560 Immaterielle Vermögenswerte 1.075

Auf der anderen Seite ist es logischerweise unvermeidlich, dass solche Positionen entstehen, wenn man Unternehmen übernimmt, was normalerweise gerade bei den hier vorliegenden nicht zum Buchwert möglich ist (Goodwill) oder Investitionen in zugekaufte Software existieren (immaterielle Vermögenswerte) existieren. Daher sehr ich das in diesem Fall auch von den Dimensionen als normal und okay an.

Antworten
Libuda:

Weitere Aussagen aus dem Interview mit CEO in #111

 
20.12.10 11:16
- Umsätze in 2011 ohne Zukäufe = 40 Millionen, Ebit-Marge = 2,5%

- organisches und anorganisches Wachstum angestrebt, führe mit zwei profitablen Firmen Gespräche

- wolle Umsatz bis 2013 auf 130 Millionen erhöhen und ein operatives Ebit von 6 Millionen aufweisen
Antworten
Libuda:

Zur Profitabilität sagt der CEO

 
20.12.10 19:20
- ce-"alt"-Geeschäft sei seit September 2009 profitabel

- HPI-GmbH-"alt"-Geschäft sei seit Juni 2010 profitabel

- nun müssten nach dem Zusammenschluss die Synergieeffekte gehoben werden
Antworten
Libuda:

Interessantes von Konkurrenz zum Markt allgemein

 
20.12.10 19:45
www.procurebuzz.com/author/Global%20eProcure.aspx
Antworten
Libuda:

Auf den ersten Blick hin: Guter Kauf

 
21.12.10 10:46
www.cortalconsors.de/News/...-IT-PROCUREMENT-SPEZIALISTEN-3KV
Antworten
Libuda:

Interessant aus letztem Posting

 
21.12.10 10:49
"HPI Hoechst Procurement Intl. Unternehmensgruppe hebt damit ihr Umsatzziel
für 2011 auf 50 Millionen Euro an."

Daher habe ich mir gerade noch einmal 1.000 Stück zu 1,95 zugelegt.
Antworten
Libuda:

Interessant auch die Finanzierung des Deals

 
21.12.10 12:21
"Die Kaufpreisfinanzierung durch die HPI AG Hoechst Procurement Intl. erfolgt aus einer Mischung aus Earn-out, Fremdkapital sowie Aktien. Damit wird der Barmittelbestand des Unternehmens bewahrt."

Interessant wäre, woher das Fremdkapital kam (eventuell auch zu welchen Konditionen) und um wieviel sich die Zahl der umlaufenden Aktien erhöhte und welches Instrument (z.B. genehmigtes Kapital oder Eigene Aktien auf der Aktivseite der Bilanz) genutzt wurde.

Bei Earn-out-Komponenten geht es darum, dass später im Erfolgsfall etwas (was sehr unterschiedlich gestaltet sein kann) nachgezahlt wird. Ich halte das für ein legitimes Mittel, dass man den etwaigen späteren Erfolg teilt - für das kaufende Unternehmen reduziert das das Risiko und den Finanzierungsbetrag, allerdings muss man später beim Erfolg auch teilen.

Insgesamt ist die Mischung auf den ersten Blick okay - aber ich kenne, wie gesagt, nicht jedes Detail.
Antworten
Libuda:

Zugekaufter Bereich ist auch okay, wobei

 
21.12.10 13:00
mir die dadurch entstehende größere Gewichtung des Outsourcing von indirekten Gütern gefällt:

"Der Firmengründer der 3KV, Falk Raudies, gilt als einer der
professionellsten Kenner im deutschen IT-Markt mit fast 20 Jahren
Berufserfahrung. Er wird die Geschäftsführung der 3KV weiterhin wahrnehmen
und darüber hinaus als einer von drei Bereichsvorständen der HPI AG eine
Top-Führungsposition einnehmen. Hierbei wird er für den neuen
Geschäftsbereich 'IT-Einkaufsdienstleister' des HPI Hoechst Procurement
Intl. Konzern verantwortlich zeichnen.

Falk Raudies, Geschäftsführer 3KV: 'Durch die Übernahme seitens der HPI AG
ist die 3KV eingebettet in eine starke Gemeinschaft von
Einkaufsdienstleistern in verschiedenen Industriesegmenten. Gemeinsam
können wir nun die 3KV zukünftig noch dynamischer und erfolgreicher zu
weiterem Wachstum führen."
Antworten
Libuda:

In den Aktieninformation auf der IR-Seite

 
21.12.10 15:24
wird noch nicht auf eventuelle Änderungen bei der Aktienzahl eingegangen, die durch die Übernahmen von 3KV entstanden sein könnten:

"• Die neue HPI AG hat nach der Sachkapitalerhöhung 5,5 Mio. Aktien ausstehend. "

www.hpi-ag.com/de/investor_relations/aktieninformationen.php
Antworten
Libuda:

Wenn es tatsächlich zu den 50 Millionen Umsatz

 
21.12.10 19:27
in 2011 kommen sollte, wäre die Aktie mit einer Marktkapitalisierung von 11 Millionen krass unterbewertet, denn wir wären dann bei einem Kurs-Umsatz-Verhälntis von absurd niedrigen 0,2 - und das bei einem Unternehmen, dessen Wertschöpfung fast mit dem Umsatz identisch sein dürfte, da dieser fast ausschließlich aus Provisionen für geleistete Dienste besteht und kaum Fremdleistungen für die Erbringung des Umsatzes in Anspruch genommen werden.
Antworten
Libuda:

Alles andere als ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von

 
22.12.10 11:23
mindestens 2 ist eigentlich absurd, wenn man das mit der Bewertung von ähnlichen Unternehmen vergleicht.  Wenn dann der Umsatz tatsächlich auf 50 Millionen gehen würde - bei einer Addition aller bisher erfolgten Zukäufe und deren Prognosen wären es sogar 60 Millionen, müssten wir bei einer Marktkapitalsierung von 100 Millionen und einem Kurs von 18 landen.
Antworten
Libuda:

Damit, dass jetzt einige den Libuda für verrückt

 
22.12.10 11:31
erkären, rechne ich natürlich. Aber die obigen Ausführungen sind nun einmal das Ergebnis von fundamentalen Überlegungen, die nicht von heute auf morgen eintreten werden, weil hier eine Menge von Vorurteilen und psychologischen Sperren im Kopf überwunden werden müssen und logischerweise die Fundamentals die Prognosen zumindest andeuten müssen. Aber auch als ich bei Internet Capital das Kursziel von 20 bis 25 verkündete, kamen ähnliche Argumenten. Dort liegen wir, auch wenn das lange gedauert hat, inzwischen bei 14 Dollar und ich gehe davon aus, dass wir dort auch die 20 bis 25 Dollar im Laufe von 2011, wenn auch eher am Ende, erreichen werden, zumindest den unteren Spannenwert.
Antworten
Libuda:

Um Euch einen Überblick darüber zu verschaffen

 
22.12.10 11:47
was auf diesem Sektor für Unternehmen bezahlt wird, habe ich Euch hier eine Meldung über das Unternehmen ICGCommerce kopiert (das sich als wertvollste Tochtergesellschaft von Internet Capital, zu denen ich auch auf diesem Board poste, schon seit Jahren beobachte), bei der der Eigner Internet Capital in 2009 seinen Anteil durch einen Kauf von anderen Wagnisfinanzierern erhöhte. Diese ICGCommerce war, wie ich schon gepostet habe, zwischenzeitlich auch einmal Eigner des Unternehmensteils HPI GmbH, der als Deutschland-Filliale von ICGCommerce fungierte.

Noch eine Information zum Umsatz von ICGCommerce, um in mit dem der HPI AG vergleich zu können: Der wird in 2010 zwischen 100 und 105 Millionen liegen und beim Anhalten der bisherigen Wachstumsrate von 25% bis 30%, womit ich nach den guten Geschäftsabschlüssen in diesem Jahr feste rechnen, in 2011 auf ca. 130 Millionen steigen.
Antworten
Libuda:

Das gehört noch zum letzten Posting

 
22.12.10 11:48
und ist die Information über die Erhöhung des Anteils und den gezahlten Preis für die Erhöhung.
Antworten
Libuda:

Hoffentlich klappt es jetzt mit dem Anhang zu #126

 
22.12.10 11:50
ICG Increases Ownership In ICG Commerce

WAYNE, PA — (May 6, 2010) — Internet Capital Group, Inc. (Nasdaq: ICGE) (“ICG”) today announced that it has acquired an additional 12% of ICG Commerce from a minority stockholder for $35.3 million in cash, increasing its ownership in ICG Commerce to approximately 76%.  ICG intends, as soon as practicable, to offer to buy the remaining approximately 5% of ICG Commerce that is held by non-management stockholders at prices based on the same valuation.
Consistent with our strategy, this transaction provides ICG with a larger ownership stake in a strong, cash flow-generating company with a significant cash balance.  It also more closely aligns ICG and ICG Commerce to focus on long-term value creation and provides ICG Commerce with greater flexibility to pursue potential acquisitions and other growth drivers.
“ICG has been actively collaborating with ICG Commerce for more than 11 years.  Together we identified the potential of the procurement outsourcing industry and have continuously strengthened the company’s business model,” said Walter Buckley, ICG’s Chief Executive Officer.  “Today, ICG Commerce is a leading platform company in a market that is seeing robust growth.  We are proud and excited to own a larger stake in this company that has an undeniable value proposition, an impressive customer base and an exceptional management team led by Carl Guarino. We view this transaction as an important milestone in executing against our strategy and building significant value for ICG and its stockholders.”

Carl Guarino, ICG Commerce’s Chief Executive Officer, said, “We have had a long and successful relationship with ICG, and its increased ownership in ICG Commerce is an affirmation of our company’s long-term growth potential.  This transaction provides ICG Commerce with an even stronger foundation, which is now better aligned to support our continued success and value creation.  We look forward to working closely with ICG’s management as we continue to strengthen our market leadership and capitalize on our potential in the procurement outsourcing industry.”

About ICG Commerce
ICG Commerce, the procurement outsourcing specialist, is driving a fundamental change in the way today’s businesses achieve financial agility and fund growth.  ICG Commerce is the only procurement outsourcing specialist with superior market intelligence integrated into an operational approach, resulting in hundreds of millions of dollars in realized savings.  ICG Commerce is a privately held company and member of ICG’s network of partner companies.
Antworten
Libuda:

Ich gehe einmal davon aus, dass Ihr Euch

 
22.12.10 12:40
selbst ausgerechnet habt, dass hier bei diesem Deal ICGCommerce mit knapp 300 Millionen bewertet wurde. Dabei sind noch zwei Dinge zu berücksichtigen: Deals zwischen Wagnisfinanzierern laufen über niedriger Beträge als bei Geschäften über den Aktienmarkt und die Preise für Unternehmen dieser Art sind seit Mai um ca. 50% gestiegen, wie Ihr aus diesem Chart von Ariba ersehen könnt.

finance.yahoo.com/q/...mp;t=6m&l=on&z=l&q=l&c=

Würde heute ICGCommerce über den Ladentisch gehen, würde der Preis bei 450 - 500 Millionen liegen. Auch wenn die in 2011 einen zweieinhalbfachen höheren Umsatz haben werden und sehr viel geordneter und systematischer gewachsen sind als diese vielleicht zunächst einmal noch teilweise Ansammlung verschiedener Unternehmensteile, ist Bewertung mit zur Zeit 11 Millionen absurd niedrig. Trotz erheblicher Risiken für einen Investitionen sehr sich daher für einen risikofreudigen Anleger eine exzellente Gelegenheit.
Antworten
Libuda:

Leider habe ich bisher nicht herausfinden können

 
22.12.10 14:48
zu welchem Preis der nachstehende Deal über den "Ladentisch" gegangen ist.

www.ibx.no/...ungen-1.aspx?cid=baugigant-skanska-setzt-auf-ibx

Da gibt es zwar unzählige Meldungen dazu, aber in allen, die ich mir bisher angesehen habe, wird kein Preis genannt. Vielleicht hat ja jemand von Euch mehr Glück.
Antworten
battosai:

@LIBUDA

 
22.12.10 17:14

bin hier auch investiert (leider vill zu frueh..bei 2.30).. was waere dann dein kurs ziel? fur 2011

ich meine,  hier ist noch deutlich luft nach oben oder?

Antworten
Libuda:

Höher als jetzt, aber festlegen will ich mich da

 
22.12.10 19:15
auf ein konkretes Ziel nicht, denn dazu blicke ich noch nicht komplett durch, z.B. ob durch den letzten Kauf auch die Aktienzahl gestiegen ist (siehe z.B. mein Posting #122). Geduld musst Du wohl etwas mitbringen, die sich aber lohnen könnte. Wenn ich z.B. zu dem Deal in #130 eine Zahl finden würde, würde ich mich auch wagen, manche Dinge weniger wackelpuddinghaft zu formulieren. Aber ich habe dazu mindestens im Internet jetzt schon 30 Meldungen gelesen, aber es wird zum Verr...  nicht eine Zahl genannt. Und dabei würde IBX wunderbar passen, obwohl die logischerweise höher bewertet sein müssten, weil die organisch gewachsen sind. Aber vielleicht findest Du ja über diesen Deal, zu dem es massenhaft Meldungen gibt, eine Zahl - und dann würde ich mich auch an die Ansage eines Kurszieles machen.
Antworten
Libuda:

Noch einmal zurück zum Kauf aus #118

 
23.12.10 09:53
Diesen Zahlen nach wäre das ein guter Kauf:

"3KV rechnet für 2010 mit einem Jahresumsatz von rund 21 Millionen
Euro. Die EBIT-Marge liegt bei 2-3 Prozent. "

Wobei ich eine Einschränkung mache, "wenn der Kaufpreis stimmte". Aber ich gehe davon aus, dass durch die Earn Out-Komponente sowohl negative und positive Effekte geteilt werden. Ich gehe davon aus, dass die positiven Effekte überwiegen, denn vorhanden Fixkosten der Organisation lassen sich jetzt auf mehr Umsatz verteilen - und auch wenn der Bereich überwiegend neu ist, können beim Einkauf trotzdem gewisse Bündelungseffekt entstehen.
Antworten
Libuda:

Das einzige, was mir nicht ganz geheuer ist,

 
23.12.10 11:33
battosai, ist die Art und Weise, wie sich auf Xetra und der Frankfurter Päsenzbörse die Kurse bilden. Ich habe heute z.B. auf Xetra 1.000 Stück zu 1,80 gekauft, weil zu diesem Zeitpunkt mir die Orderlage auf Xetra günstiger erschien - zuvor fast immer an der Präsensbörse.

Wenn Du jetzt aber an die Präsensbörse siehst, ist da nicht viel später ein Deal über 5000 Stück zu 1,65 gelaufen, der zuvor aufgrund der Geld-/Brief-Kurse nicht nachvollziehbar ist. Aber meines Erachtens ist die Aufsichtsstelle des Bafin an der Frankfurter Präsensbörse auch für den Freiverkehr zuständig und sorgt dafür, dass Privatanleger nicht von der Handelsszene über Gebühr über den Löffel barbiert werden - zumindest ist das ihr Auftrag.

Zeit  Kurs + Zusatz  Umsatz  Umsatz kumuliert
09:48:11  1,65  5.000  5.000  
09:17:32  1,77  0  0
Antworten
Libuda:

Zu den Aufgaben der Bafin-Stellen

 
23.12.10 11:37
an den Börsen gehört u.a. auch die Kontrolle, ob Washtrading stattfindet. Washtrading ist eine Kursmanipulation nach dem Wertpapierhandelsgesetz. Nach meinen langjährigen Beobachtungen findet Washtrading sehr häufig dann statt, wenn Shortseller auf noch nicht gedecken Leerverkäufen sitzen.
Antworten
Libuda:

Laut Investopedia

 
23.12.10 11:47
What Does Wash Trading Mean?

An illegal stock trading practice where an investor simultaneously buys and sells shares in a company through two different brokers.

Investopedia explains Wash Trading

This increases the activity in the stock and gives the impression that "big news" is about to come out.
Antworten
Libuda:

50 oder 60 Millionen Umsatz in 2011?

 
23.12.10 12:57

 

Nicht ganz klar ist mir die folgende Aussage nach dem Zukauf von 3KV:
 

Nach dem Vollzug der Übernahme von 3KV plant der Vorstandsvorsitzende für

 das Geschäftsjahr 2011 die Fortsetzung seiner Erfolgsstrategie konzernweit mit einer Steigerung des Umsatzes auf rund 50 Millionen Euro und einem EBIT von mindestens 1,3 Millionen Euro. Das Nettoergebnis soll rund 900 TEUR betragen. Das entspricht aus heutiger Sicht einem EPS von 0,162 Euro. Somit wird die Umsatz- und Ergebnisprognose deutlich angehoben.  Denn in meinem Posting #111 hat der CEO im Interview von 40 Millionen Umsatz in 2011 ohne Zukäufe gesprochen:

 

 
Weitere Aussagen aus dem Interview mit CEO in #111
 
20.12.10 11:16
#888888">#115
-          Umsätze in 2011 ohne Zukäufe = 40 Millionen, Ebit-Marge = 2,5%

- organisches und anorganisches Wachstum angestrebt, führe mit zwei profitablen Firmen Gespräche

- wolle Umsatz bis 2013 auf 130 Millionen erhöhen und ein operatives Ebit von 6 Millionen aufweisen
 
Wenn aber nun beim Zukauf heißt, dass die schon 21 Millionen in 2010 umgesetzt haben, müsste eigentlich der Umsatz in 2011 nicht bei „nur“ 50 Millionen liegen, sondern bereits über 60 Millionen.
 

3KV rechnet für 2010 mit einem Jahresumsatz von rund 21 Millionen

 

Euro. Die EBIT-Marge liegt bei 2-3 Prozent.

 
 
Denkbar ist natürlich, dass man mit sehr vorsichtigen Prognosen agieren will, um die noch angekündigte zweite Übernahme nicht zu stören.
Antworten
Libuda:

Zu der Übernahme noch eine Meldung von heute

 
23.12.10 13:22
www.crn.de/channel/hersteller/artikel-87931.html
Antworten
Libuda:

Merkwürdiger Handelsverlauf

 
23.12.10 17:58
Falls heute um 9:48 der Skontrenführer einem Verkäufer ohne Limitierung 5000 Aktien für 1,65 abgeluchst haben sollte und diese im Laufe des Tages dann sehr viel teurer verscheuert haben sollte, was ich natürlich nicht weiß und auch nicht behaupte, sollte sich die Handelsüberwachungsstelle des Bafin darum kümmern, denn das war sicher kein richtiger Beitrag zu einer angemessenen Kursbildung, wie es für den Skontrenführer vorgesehen ist. Sollte es Washtrading (Käufer und Verkäufer sind wirtschaftlich identisch) gewesen sein,  was ich natürlich auch nicht weiß und auch nicht behaupte, dann sollte sich die Bafin auch darum kümmern, weil das ebenfalls eine Kursmanipulation im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes ist, da hier ein falsches Preisniveau vorgetäuscht wird.


Frankfurter Präsensbörse

      Zeit§ Kurs + Zusatz Umsatz Umsatz kumuliert
14:29:57 1,81 1.000 7.900
14:15:14 1,76 1.000 6.900
11:44:33 1,73 900 5.900
09:48:11 1,65 5.000 5.000
09:17:32 1,77 0 0




Xetra

      Zeit§ Kurs + Zusatz Umsatz Umsatz kumuliert
16:48:33 1,879 999 9.566
16:26:17 1,93 10 8.567
16:18:08 1,751 1 8.557
14:30:10 1,88 100 8.556
12:00:49 1,93 10 8.456
11:49:32 1,80 2.000 8.446
11:48:10 1,74 1.000 6.446
09:32:24 1,85 1.223 5.446
09:30:01 1,80 123 4.223
09:29:08 1,80 1.000 4.100
09:02:29 1,751 100 3.100
09:02:24 1,80 2.900 3.000
09:02:23 1,80 0 100
Antworten
Libuda:

Die HPI AG versucht sich zumindest teilweise

 
24.12.10 00:07
in die Richtung zu entwickeln, die der ehemalige Eigner eines Teils der HPI AG (der HPI GbmH) genommen hat:

www.procurementleaders.com/resourcecentre/...ory/icg-commerce/

Allerdings kann die HPI AG daran nur in Ansätzen riechen, denn auf der einen Seite haben wir bei ICGCommerce eine über jetzt schon Jahrzehnte organisch gewaschene Organisation, während bei der HPI AG gerade erst Einzelteile zusammengefügt wurden. Allerdings haben diese Einzelteile wie z.B. die HPI Gmbh oder die ce oder die Azego oder gerade erworbene 3KV genau so lange Erfahrungen wie ICGCommerce.

Damit will ich allerdings nicht behaupten, dass man den von mir auf 500 Millionen geschätzen Wert von ICGCommerce nur durch 2,5 oder 3 teilen müsse, was die unterschiedlichem Umsätze in 2011 widerspiegelt, um auf die faire Bewertung von HPI zu kommen, aber nur 11 Millionen sind sicher auch absurd.
Antworten
Libuda:

Der letzte Zukauf aus etwas anderer Perspektive

 
24.12.10 13:05
dargestellt:

www.channelpartner.de/channelcenter/netzwerke/298820/
Antworten
Libuda:

Wir haben eigentlich zwei Reverse-IPO's gesehen

 
24.12.10 15:01
denn im Grunde genommen war zunächst einmal die Fusion der börsennotierten ce mit der nicht börsennotierten HPI GmbH nichts anderes und jetzt auch die Übernahme durch von 3KV. Denn die beiden Unternehmen wären - schon allein aufgrund der Größe - nur sehr schwer über einen Ipo an die Börse gelangt.

Als Reverse Takeover, Reverse-IPO oder Börsengang durch die Hintertür wird ein Börsengang bezeichnet, bei dem ein Unternehmen nicht durch ein direktes Börsenlisting an der Börse handelbar wird, sondern indirekt, über die Fusion mit oder Übernahme durch eine bereits börsennotierte Aktiengesellschaft, handelbar wird[12]. Indem eine bisher nicht notierte Gesellschaft einer börsennotierten Gesellschaft angeschlossen wird, und die Eigentümer der ersteren entsprechend Aktienanteile an der börsennotierten Gesellschaft erhalten, können private Unternehmensbesitzer diesen Weg als "Exit-Strategie" benutzen, mit der sie im besten Fall für die vorher besessene Gesellschaft eine sehr liquide Aktie durch die Transaktion erhalten[13]. Verglichen mit einem normalen Börsengang lässt sich eine solche Transaktion in einem wesentlich engeren Zeitfenster durchführen, da viele sonst notwendige Erfordernisse entfallen.
Antworten
Libuda:

Was mich daher wundert ist, welche geringe

 
25.12.10 17:33
Publicity dieser im Grunde genommen überwiegend als Reverse IPO zu betrachtende Vorgang bisher in Deutschland gefunden hat, während über eine chinesische Mini-Mistfabrik (Entschuldigung: Die produzieren biologischen Dünger.), die seltsamerweise einen Börsengang in Deutschland macht, ganze Seiten vollgeschmiert werden.
Antworten
Libuda:

Noch einmal zur letzten Übernahme

 
25.12.10 18:29
www.it-business.de/news/dienstleister/...nzen/articles/297270/
Antworten
Libuda:

Und noch ein paar Details

 
25.12.10 21:18
www.3kv.de/
Antworten
Libuda:

Der Markt gibt meines Erachtens noch sehr viel her

 
26.12.10 13:21
www.dressler-partner.com/downloads/...r_BPO_Wachstum_2010.pdf
Antworten
Libuda:

Interessante Aussage in dem Text

 
26.12.10 15:28
in meinem letzten Posting:

"Nach einer Studie des Global Research Institutes wird das derzeitige kontraktierte Marktvolumen auf knapp 2 Mrd. EUR eingeschätzt, das outsourcingfähige Volumen - alleine für die Back-Office Prozesse HR, F&A sowie Procurement mit einem vorsichtigen und konservativen Berechnungsansatzes - auf beachtliche 31,5 - 33 Mrd. EUR. Demnach verfügt der BPO Markt in Deutschland über ein enormes Wachstumspotential, dessen Erschließung allerdings einige Fragen offen lässt, die in der vorliegenden Studie beantwortet werden."
Antworten
Libuda:

Auch interessant in dieser Studie

 
26.12.10 22:59
"Der Zeitpunkt für BPO ist somit perfekt. Aufgrund der vielfach zu hohen Verwaltungskosten erkennen immer mehr Unternehmen Business Process Outsourcing als Option, zumindest schon eher als noch vor einigen Jahren. Dennoch werden BPO Projekte in Deutschland nur vereinzelt umgesetzt. Die Unsicherheit ist nach wie vor zu groß, der deutsche BPO Markt zu intransparent und instabil. Dabei ist das Marktpotential enorm, wie die aktuellen Berechnungen des Global Research Institute ergeben."

Wenn jetzt ce und die HPIGmbh sich zur HPI AG zsuammengeschlossen haben und dann noch Azego und zuletzt die 3kv dazukamen, wird zumindest den in der Studie angeführten Negativaspekten "Instransparenz" und "Instabilität" des BPO-Marktes etwas entgegengewirkt.
Antworten
Libuda:

Offensichtlich hat die von der Wertpapieraufsicht

 
27.12.10 15:29
des Bafin zwischen den Jahren frei, denn solche eine Kursbildung ist eigentlich nur schwer nachzuvollziehen:

Eröffnung  1,85  Umsatz (in EUR)  3.670,90  
Höchstkurs  1,929  Umsatz (in Stück)  2.140  
Tiefstkurs  1,702  letzte Umsätze  
Vortag  1,879  14:26:15  100 (Stk.)  1,929  
Preisfeststellungen  4  14:15:24  2.000 (Stk.)  1,702  
mehr Kurs- & Umsatzdetails zu HPI Handelsplätze Name Kurs Bid Stk. Bid  Ask  Ask Stk.
Xetra  1,929   880  1,751  1,849  700  
Frankfurt  1,75   2.000  1,751  1,849  2.000  
Berlin  1,72   2.000  1,751  1,849  2.000  
Stuttgart  1,75   880  1,751  1,849  700
Antworten
Libuda:

Ergänzung zu #149

 
27.12.10 15:31
Zeit  Kurs + Zusatz  Umsatz  Umsatz kumuliert
14:26:15  1,929  100  2.140  
14:15:24  1,702  2.000  2.040  
09:04:51  1,85  40  40  
09:04:51  1,85  0  0
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