Wie hoch geht Endesa noch?
35€ soll die Grenze sein ?
Wenn e.on das zahlt, wie stark fällt e.on dann oder steigt die Aktie sogar
P.S. wenn es schon ein Endesa Thread gibt, bitte um Nachricht
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Glauben Sie, dass der Dollar 2010 weiter an Wert verliert?
Wir halten es für sehr unwahrscheinlich, dass der Dollar noch wesentlich schwächer wird gegenüber dem Euro und dem Franken. Er müsste sich befestigen, von den Fundamentaldaten her. Doch wer damit argumentiert, kann danebenliegen. Eigentlich ist der Dollar-Kurs unprognostizierbar, weil es eben so viele Dollar auf der Welt gibt. Das führt zu irrationalen Kursbewegungen.
Viele sehen China als Hoffnungsträger der Weltwirtschaft. Ist das Land, wegen Blasen in seinen Märkten, kurzfristig nicht ein Gefahrenherd?
China ist für 2010 ein Risiko, nicht nur wegen dem Währungsproblem. Der Anstieg im Aktienmarkt ruht nicht auf einer soliden Basis. Die Chinesen spekulieren mit billig zur Verfügung gestelltem Geld. In den Schwellenländern gibt es sicher wieder Schocks. Deshalb haben wir diese Aktien abgebaut.
Von Blasen wird auch oft im Zusammenhang mit Rohstoffen, vorab mit Gold, gesprochen.
Im Gold sind wir, nach dem der Preis 1000 Dollar pro Unze überschritten hat, in einem neuen Bereich. Wir könnten am Anfang einer Blase sein. Doch die kann weit laufen. Wir raten, 5% des Vermögens in Gold zu halten und zu akkumulieren, wenn es auf 1000 Dollar korrigiert. Dort sehen wir zurzeit die untere Preisgrenze. Nach oben kann es sehr schnell gehen, Preise von 1600 bis 2000 Dollar pro Unze sind nicht unwahrscheinlich.
Dieses Jahr hat man eigentlich mit allen Anlagen, mit Aktien, Anleihen, Rohstoffen, sehr gute Renditen erreicht. Gibt es noch Potenziale für 2010?
Steigen die Unternehmensgewinne wie von uns erwartet, müssten auch die Aktienkurse im 2010 zulegen. Im Dax sehen wir Potenzial bis 6450 Zähler. Von Hedgefonds, die nach dem enttäuschenden Jahr 2008 jetzt zweistellige Zuwächse verzeichnen, erwarten wir nächstes Jahr Renditen von 5 bis 10%. Gold kann wie erwähnt noch stärker zulegen. Das nächste Jahr könnte insgesamt also kein schlechtes werden.
@Alfred Roelli
Die vergangenen drei vollendeten Monatskerzen von September bis November 2009 zeigen eine Pattsituation an – die positiven Kräfte überwiegen jedoch. So besteht zwar einerseits aufgrund der aktuellen Phase der Unsicherheit das Risiko eines Rücksetzers – aber andererseits ist noch kein Verkaufssignal feststellbar, und die einzig richtige Empfehlung lautet daher: Longpositionen halten.
Auch die aktuellen Kurse Mitte Dezember im Dochtbereich der letzten zwei Monatskerzen dürfen positiv vermerkt werden. Ein Ausbruch nach oben über das bisherige Jahreshoch ist daher unter kurzfristigen Aspekten zu favorisieren
– ein Bruch der 5900er Marke sollte dann den Dax in Richtung 6170 bis max. 6380 Punkten führen können.
Wie nachhaltig ein solcher Kursanstieg – vorzugsweise im ersten Halbjahr 2010 – wäre, bleibt dahingestellt. Denn die aktuelle Verunsicherung der Marktteilnehmer wird sich nicht schlagartig auflösen. Vielmehr sollten Longpositionen zwar gehalten und auch bei einem Ausbruch nach oben moderat aufgestockt werden – doch ebenso sind im Bereich der 6200 bis 6400er Zone deutliche Rückschläge aus technischer Sicht wahrscheinlich.
Als Fazit bleibt festzuhalten: Der Dax hat die Chance, kurzfristig weiter anzusteigen und bei einem gelungenen Ausbruch über die 5900er Marke auch die runde 6000er Marke deutlich hinter sich zu lassen. Longpositionen sind zu halten, aber mit nachlaufendem Stop abzusichern. Kritisch wäre ein Fall unter die 5600er Marke.
Internationale Fondsmanager gehen davon aus, dass 2010 ein gutes Jahr für die Aktienanlage wird.
Dies ist das Ergebnis der jüngsten Umfrage von Bank of America/ Merrill Lynch unter 213 Investmentprofis, die insgesamt 617 Mrd. Dollar an Assets under Management verwalten. Nach den Ergebnissen der Befragung rechnen die Manager für 2010 im Schnitt mit einer Rendite der globalen Aktienanlage von immerhin 7,7%. Damit würde sich die seit dem Frühjahr laufende Rally fortsetzen – wenn auch mit verlangsamtem Tempo.
Favoriten der Fondsmanager sind dabei die Emerging Markets, bei denen mit rund 9% Rendite gerechnet wird. Nach wie vor steht auch China als Anlageziel hoch im Kurs, obwohl im dortigen Aktienmarkt viele Analysten eine Überbewertungsblase vermuten.
Europäische Aktien erfreuen sich ebenfalls des Zuspruchs der Befragten: Bei ihnen wird mit einer Rendite von im Schnitt 8,9% gerechnet. Von britische Aktien werden 8,3% erwartet. Demgegenüber fallen amerikanische (+5,5%) und japanische (+7,0%) Titel in der Erwartung der Manager deutlich zurück. Als überbewertet und daher wenig attraktiv gelten Anleihen. Wieder als deutlich interessanter werden Hedgefonds angesehen.
35% der Befragten haben bei Hedgefonds Mittel angelegt. Dies ist der höchste Stand seit Mai. Interessanterweise hat der Risikoappetit der Fondsmanager wieder leicht abgenommen. So ist der Baranteil an den Portfolios von 3,7% im November auf 4% gestiegen.
Konjunkturoptimismus Sorgen hinsichtlich eines Endes der konjunkturellen Erholung machen sich die Manager kaum. 80% der Teilnehmer erwarten, dass die Weltwirtschaft binnen zwölf Monaten besser aussehen wird als aktuell. Allerdings wachsen auch hier die Bäume nicht in den Himmel: 63% gehen davon aus, dass das Wachstum im kommenden Jahr unterhalb des langfristigen Trends bleiben wird. Dementsprechend geht eine knappe Mehrheit von 51% auch davon aus, dass die amerikanische Notenbank frühestens im vierten Quartal 2010 den Leitzins erhöhen wird
Börsen-Zeitung, 17.12.2009
Russland verkauft wegen des hohen Goldpreises 30 Tonnen des Edelmetalls aus der Staatsreserve an die Zentralbank in Moskau. Mit dem Erlös will das Land Diamanten kaufen.
Der Preis der Edelsteine sei mittlerweile auf ein Tief der letzten 15 Jahre gerutscht, begründete der russische Finanzminister Alexej Kudrin nach Angaben der Agentur Interfax am Donnerstag den Schritt.
Beim größten russischen Produzenten Alrosa sollen Diamanten für 32,5 Mrd. Rubel (741,1 Mill. Euro) eingekauft werden.
dpa-afx
Heute wird der zuständige Ausschuss der Bank von England voraussichtlich entscheiden, mit dem Gelddrucken aufzuhören. Dann bleibt es den Märkten überlassen, ein Land zu bewerten, dessen Bruttoinlandsprodukt nur minimal wächst, dessen Schulden aber massiv steigen – und das vor einer Parlamentswahl mit unklaremAusgang steht.
Das erschreckend geringe Wachstum von nur 0,1 Prozent im vierten Quartal war ein Schlag ins Gesicht. Die quantitativen geldpolitischen Anreize haben nur wenig bewirkt. Die Banken vergeben keine Kredite.
Wie in den 1990ern wird das Wachstum einige Jahre schwach bleiben. Für eine Regierung, die sich immer stärker verschuldet, könnte das verheerende Folgen haben. Eine Herabstufung des britischen Kreditratings ist im Laufe des Jahres wahrscheinlich. Die Frage ist, wie sich die britischenStaatspapiere halten werden. Wenn die Bank von England entgegen der Markterwartung weiter Geld druckt, setzt sie eine Politik fort, die offensichtlich wenig bewirkt.
Einige Investoren werden fürchten, dass so die Inflation, die bereits bei 2,9 Prozent liegt, steigt. Dann könnten Bonds und das Pfund Sterling fallen, damit die Kreditkosten der Regierung steigen. Aber auch wenn es wie erwartet zu einem Ende der expansivenGeldpolitik kommt, ist das problematisch. Wird kein Geld mehr gedruckt, besteht auch das Risiko, dass die Anleiherenditen steigen, wenn die Konjunktur enttäuscht und die politische Unsicherheit wächst.
Dramen spielen sich in Griechenland ab, wo das Haushaltsdefizit wie in Großbritannien 13 Prozent desBIP erreicht. Der Unterschied ist, dass Großbritannien seine eigene Währung besitzt – und damit eine potenzielle Rettungsleine. Eine Sterling- Abwertung kann helfen, Exporte, Wachstum und Beschäftigung zu stimulieren. Allerdings kann eine frei floatende Währung auch verwundbar machen. Währungen, deren Emittenten Geld drucken und sich zu freizügig verschulden, verlieren schnell an Wert. In Großbritannien fehlt nicht mehr viel, um in eine Vorwahlkrise à la Griechenland zu schlittern
@HB
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Ein nachhaltiger Aufwärtstrend des breiten Marktindex Dow Jones solle durch den Dow Jones Transportation Index, der die Aktien von Eisenbahngesellschaften, Paketdiensten und Fluglinien umfasst, bestätigt werden, Die Theorie basiert auf der einfachen Annahme, dass Waren geliefert werden müssen, damit sie den Kunden erreichen. Entsprechend gelten Transportunternehmen als Frühzykliker, die die kommende Wirtschaftsentwicklung vorwegnehmen. Folgt man dieser Theorie, so hat die Erholung an den Börsen gerade erst begonnen.
Titel von Transportunternehmen konnten sich innerhalb eines Jahres im Wert verdoppeln. Zyklische Einzelhandelsaktien in den USA haben ihre Verluste seit dem Zusammenbruch von Lehman Brothers ausgeglichen. Aktien wie jene des Internetversandhändlers Amazon und des Bekleidungsproduzenten Gap haben ihre Kursverluste von bis zu 63 Prozent seit Beginn des Bärenmarktes im Oktober 2007 ausgeglichen – und zwar verbunden mit der Hoffnung auf Gewinnsteigerungen bis 2012 von bis zu 63 Prozent. Bei den im Branchenindex Dow Jones Transportation Average zusammengefassten Titeln erwarten Analysten für die kommenden beiden Jahre sogar eine Verdreifachung der Gewinne.
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An dieser Tatsache ändert auch das jüngste Hilfspaket nichts. Es wird zu einer Restrukturierung mit Schuldenschnitt kommen. Weshalb denn die Liquiditätsüberbrückung? Wieso wurde nicht sofort eine Restrukturierung in Angriff genommen? Ökonomisch gesehen wäre das die bessere Vorgehensweise gewesen. Die Erfahrung mit staatlichen Finanzkrisen lehrt, dass ein Schuldenschnitt so rasch wie möglich vorgenommen werden sollte, sobald er unabwendbar ist. Der gewählte Weg hat nur einen Zweck: Den Banken wird Zeit gegeben, ihre griechischen Bonds loszuwerden.
Wäre ein Schuldenschnitt umgehend beschlossen worden, wären die griechischen sowie einige deutsche und französische Banken kollabiert.
Wer wird die Abschreibungsverluste am Ende denn tragen?
Die staatsgarantierten oder -kontrollierten Institutionen, denen die Geschäftsbanken ihre griechischen Bonds wahrscheinlich zu aufgeblähten Preisen verkaufen werden. Am Ende also die Steuerzahler – ein weiteres Beispiel, wie Banken ihre Verluste verstaatlichen können.
Wie gross wird der griechische ‹Haircut› sein, und wann wird er kommen? Ich rechne mit 30 bis 40% und wohl spätestens im Jahr 2012. Dann läuft nämlich die Überbrückungshilfe aus, und Griechenlands Staatsschuld wird bis dann von heute 120 auf über 150% des Bruttoinlandprodukts gestiegen sein.
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Der Vorstand vom 17. November wird operative und finanzielle Präventivmaßnahmen genehmigen
Bolsamania
Endesa erzielte im Zeitraum Januar bis September 2022 ein Nettoergebnis von 1.651 Millionen Euro , was einer Steigerung von 13,2 % gegenüber den 1.459 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Der zurechenbare ordentliche Nettogewinn (ohne den außerordentlichen positiven Effekt aus dem Teilverkauf des Elektromobilitätsgeschäfts an die Muttergesellschaft Enel) belief sich auf 1.469 Millionen Euro (+0,7 %).
Das Bruttobetriebsergebnis (EBITDA) belief sich im Berichtszeitraum auf 3.710 Millionen Euro (+18,8 %) . Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 22,8 % auf 2.388 Mio. Euro erhöht.
In den ersten neun Monaten des Jahres erreichten die Einnahmen 24.620 Millionen Euro , 10.354 Millionen Euro (+72,6%) mehr als im Zeitraum Januar bis September 2021.
29.06.22 | Dividende | 0,9372 EUR | ||
30.12.21 | Dividende | 0,50 EUR | ||
29.06.21 | Dividende | 1,31 EUR | ||
30.12.20 | Dividende | 0,70 EUR | ||
29.06.20 | Dividende | 0,775 EUR | ||
30.12.19 | Dividende | 0,70 EUR | ||
28.06.19 | Dividende | 0,727 EUR | ||
28.12.18 | Dividende | 0,70 EUR | ||
28.06.18 | Dividende | 0,682 EUR | ||
28.12.17 | Dividende | 0,70 EUR | ||
29.06.17 | Dividende | 0,633 EUR |
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