Die Nationalflaggen der Volksrepublik China und seiner Sonderverwaltungsregion Hongkong.
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WirtschaftsWoche  |  aufrufe Aufrufe: 682

China lockt und schockt zugleich

China ist für europäische Unternehmen weiterhin der wichtigste Wachstumsmarkt. Trotzdem klagt fast die Hälfte über systematische Benachteiligungen.Die Dichte schwarzer Audis im Straßenverkehr von Peking oder Schanghai ist auffällig. Bis vor kurzem war die Automarke vor allem bei Parteibonzen beliebt. Das mag sie noch immer sein, doch seit kurzem ist Audi in der Liste der für Offizielle wählbaren Automarken nicht mehr vertreten. Dem Autohersteller aus Ingolstadt geht es nicht anders als allen ausländischen Marken. Mit chinesischen Steuergeldern dürfen zum ersten Mal nur noch chinesische Automarken gekauft werden.Das ist nur ein Beispiel für eine ungerechte Behandlung ausländischer Firmen. Fast die Hälfte aller europäischen Firmen, die in China tätig sind, haben den Eindruck, unter Benachteiligungen zu leiden. Das ergab eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Europäischen Handelskammer und der Unternehmensberatung Roland Berger. In dem Papier "European Business in China - Business Confidence Survey 2012" wurden über 500 Unternehmen aus verschiedenen Branchen befragt.Die Studie macht deutlich, dass China zwar weiterhin als der Wachstumsmarkt schlechthin gesehen wird, sich aber die Hoffnungen auf eine einhergehende Liberalisierung und Abbau der Reglementierungen für ausländische Unternehmen als verfrüht herausstellen.Unternehmen leiden unter steigenden Lohnkosten

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