Mehrere Personen, darunter ein Journalist, ein Beamter der Börsenaufsicht und vier Wertpapierhändler sind zudem festgenommen worden, wie Xinhua berichtete. Der Journalist habe gestanden, falsche Informationen verbreitet zu haben, die "große Verluste für Investoren" zur Folge hatten.
Es seien auch Accounts gelöscht worden, die "staatsgefährdende Gerüchte" über die anstehenden Feierlichkeiten in Gedenken an das Ende des zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren verbreitet haben sollen. Peking plant zu diesem Anlass am Donnerstag eine große Militärparade.
Vor zwei Jahren wurde in China ein neues Gesetz eingeführt, wonach die Verbreitung von Gerüchten mit eine Freiheitsstrafe von drei Jahren geahndet werden kann, wenn Beiträge im Internet mehr als 500 Mal geteilt oder 5000 Mal angesehen werden. Menschenrechtler kritisieren die immer schärfen Internetregeln im Land./jpt/DP/stb
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