Der südkoreanische Auto-Hersteller Hyundai muss das fünfte Quartal in Folge einen Gewinnrückgang hinnehmen. In den ersten drei Monaten 2015 fiel der Überschuss um ein Prozent auf umgerechnet 1,65 Milliarden Euro, wie der Konzern, zu dem auch Kia gehört, am Donnerstag mitteilte. Damit wurden aber zumindest die Analystenerwartungen übertroffen. Der Umsatz sank um drei Prozent.
Zu schaffen macht dem weltweit fünftgrößten Autobauer vor allem die Aufwertung des südkoreanischen Won gegenüber den Währungen in Russland, Brasilien und Europa. Hyundai ist stark abhängig von Exporten, 85 Prozent der Wagen werden außerhalb des Heimatmarktes verkauft. Währungsbedingt werden die Autos der Koreaner nun aber unattraktiver im Ausland.
Dem Management wurde zuletzt immer wieder vorgeworfen, den Geländewagen-Boom falsch eingeschätzt zu haben. Vor allem in den USA sind SUVs wegen der niedrigeren Benzinpreise derzeit sehr beliebt. In China sind die Verkaufszahlen ebenfalls hoch. Hyundai betonte, künftig mit besseren Ergebnissen zu rechnen. Finanzchef Lee Won Hee sagte, es werde in den USA der Bau einer neuen Fabrik erwogen. Grund dafür seien die begrenzten Kapazitäten und guten Wachstumschancen.
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