Für den Konzern erwartet Salzgitter unverändert einen mindestens stabilen Umsatz (2011: rund 9,8 Mrd Euro) sowie ein positives Ergebnis vor Steuern. Dieses dürfte sich im unteren bis mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich bewegen, präzisierte Salzgitter nun. Zugleich verwies das Unternehmen aber auf die Gefahr einer beträchtlichen Schwankungsbreite beim Vorsteuerergebnis. 2011 hatten die Niedersachsen den Vorsteuergewinn auf 202 Millionen Euro mehr als vervierfachen können.
ABWARTENDE HALTUNG VON STAHLVERARBEITERN UND HÄNDLERN
Zahlreiche Stahlverarbeiter und Stahlhändler gingen wegen der trüben Konjunkturaussichten in Deutschland und im gesamten Euroraum davon aus, dass ihre Geschäfte stagnierten, teilte das Unternehmen zur Begründung mit. "Sie nehmen nach Ergänzung ihrer Lagerbestände im ersten Quartal nunmehr eine abwartende Haltung ein."
2011 hatte Salzgitter unterm Strich 236 Millionen Euro (2010: 30 Mio Euro) Gewinn eingefahren. Darin enthalten waren rund 100 Millionen Euro bilanzierte zukünftige Steuerersparnisse durch den Umbau der Konzernstruktur. Im ersten Quartal 2012 hatte Salzgitter einen Fehlbetrag von 19,6 Millionen Euro verbucht./ck/sba
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