An der deutschen Börse notiert die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) gegenwärtig ein wenig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 54,73 Euro.
Am Aktienmarkt liegt die Bayer-Aktie zur Stunde im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 39 Cent. Private und institutionelle Anleger zahlen an der Börse derzeit 54,73 Euro für das Papier. Die Aktie von Bayer hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.663 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt aktuell damit um 0,06 Prozent im Plus. Verliert der Anteilsschein von Bayer in den kommenden Tagen noch um mehr als 36,42 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für die Aktie erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs des Wertpapiers datiert vom 6. September 2011. Damaliger Kurs: 34,80 Euro.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Am 25. Februar 2021 lässt sich Bayer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Auf dem Markt sieht sich Bayer mehreren Wettbewerbern gegenüber. So liegt beispielsweise auch das Wertpapier von BASF (BASF-Aktie) gegenwärtig im Minus. BASF verbilligte sich um 0,01 Prozent. Dagegen war das Papier von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) durchaus gefragt. Kursplus bei Dupont De Nemours: 0,76 Prozent.
Das Wertpapier von Bayer wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Bayer von 50 auf 55 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Berichtssaison im Pharmasektor verlaufe derzeit bestenfalls gemischt und die Ausblicke seien geprägt von der Pandemie-Unsicherheit, schrieb Analystin Emily Field in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Sie aktualisierte ihre Schätzungen unter anderem für Bayer. Bei den Leverkusenern zeichne sich eine Einigung im Glyphosat-Streit ab, was sie nun mit einem höheren Bewertungsmultiplikator berücksichtige.
Die US-Investmentbank Bank of America (BofA) hat das Kursziel für Bayer von 54 auf 62 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Sachin Jain hob in einer am Dienstag vorliegenden Studie seine Schätzungen und damit auch das Kursziel für den Chemie- und Pharmakonzern wegen der derzeitigen Stärke des Agrarmarktes an. Nach der jüngsten Gewinnwarnung dürfte die dortige Dynamik im diesjährigen Ausblick noch zu berücksichtigen sein.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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