Kaum verändert im Vergleich zu der Schlussnotierung vom Vortag zeigt sich aktuell der Kurs der Aktie von Infineon. An der Kurstafel steht zur Stunde lediglich ein Verlust von 0,11 Prozent. Das entspricht einer Verbilligung um 4 Cent. Das Wertpapier kostet derzeit 31,44 Euro. Zieht man den TecDAX (TecDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Infineon mit dem Wertverlust hinten. Der TecDAX kommt mit einem Punktestand von 3.455 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,08 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von Infineon gegenwärtig noch ein Stück entfernt. Am 10. März 2009 ging die Aktie zu einem Preis von 35 Cent aus dem Handel – das sind 98,88 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Infineon Technologies AG entwirft, entwickelt, fertigt und vermarktet eine breite Palette von Halbleiterprodukten und kompletten Systemlösungen für ausgewählte Anwendungsbereiche. Das Produktspektrum umfasst Standardkomponenten, kundenspezifische Teil- oder Komplettlösungen und spezifische Bauelemente für Analog-, Digital- und Mixed-Signal-Anwendungen. Dabei unterscheidet Infineon die vier operativen Segmente "Automotive" (Halbleiterprodukte für die Automobilindustrie), "Industrial Power Control" (Halbleiterprodukte für die Wandlung elektrischer Energie), "Power Management & Multimarket" (i.W.
Auch einige Wettbewerber von Infineon sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel das Papier von Aixtron (Aixtron-Aktie) aktuell anders als das Papier von Infineon im Plus. Aixtron verteuerte sich um 1,09 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent AMD Advanced Micro Devices (AMD Advanced Micro Devices-Aktie) war gefragt. Kursplus bei AMD Advanced Micro Devices: 0,33 Prozent.
Die Infineon-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat Infineon auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Ein Zurückschrauben der Umsatzerwartungen für das Geschäft mit der Autoindustrie, welche viele Investoren für zu hoch hielten, könnte zu einer positiven Kursreaktion führen, schrieb Analyst Francois-Xavier Bouvignies in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Sorgen über die langfristigen Risiken für den Halbleiterkonzern in China teile er zwar. Der Markt überschätze aber das Tempo, in dem China die heimische Chipproduktion hochfahren könne.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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