Die Skyline von Frankfurt hinter der Innenstadt.
Donnerstag, 02.09.2021 08:10 von | Aufrufe: 716

Aktien Frankfurt Ausblick: Noch immer kein Befreiungsschlag in Sicht

Die Skyline von Frankfurt hinter der Innenstadt. © typhoonski / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Schlingerkurs am deutschen Aktienmarkt dürfte sich am Donnerstag fortsetzen. Erwartet werden am Morgen leichte Verluste. Dem Leitindex Dax fehlt nach wie vor die Kraft zu einem weiteren Höchststand. Der X-Dax als vorbörslicher Indikator für den Dax indizierte diesen knapp eine Stunde vor dem Start ein Viertelprozent niedriger bei 15 783 Punkten.

"Der Dax ist weiterhin im Schlafwagen unterwegs", stellte Analyst Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners fest. Seit mittlerweile vier Wochen bewege sich der Leitindex in einer engen Handelsspanne von weniger als 400 Punkten. "Nach oben sind zuletzt alle Ausbruchsversuche fehlgeschlagen. Nach unten kamen jedes Mal relativ schnell Käufer in den Markt".

Am Dienstag hatte es der Dax zwar zurück über die Marke von 16 000 Punkte geschafft und das Rekordhoch von 16 030 Punkten schien greifbar. Dann gaben die Kurse aber wieder nach und der Index schloss leicht im Minus. An der Wall Street schafften am Vorabend die Indizes der Technologiebörse Nasdaq neue Rekorde. Die Gewinne schmolzen bis zum Handelsende jedoch zusammen.

Die Aktien der Deutschen Post werden am 20. September in den Schwergewichte-Index Stoxx Europe 50 aufgenommen. Das entspreche zwar den Erwartungen am Markt, könne aber dem Kurs nochmals etwas Auftrieb verleihen, sagte ein Händler. Am Dienstag hatten die Aktien ein Rekordhoch erreicht. Vorbörslich lag der Kurs auf Tradegate moderat im Plus.

Henkel (Henkel Aktie) -Aktien gaben vorbörslich leicht nach, die Investmentbank JPMorgan hat die Kaufempfehlung gestrichen. In der zweiten Jahreshälfte dürfte die Umsatzdynamik nachlassen, hieß es zur Begründung.

Die Papiere von Evotec legten um 1,3 Prozent zu. Das Biotech-Unternehmen teilte am Morgen mit, aus einer Kooperation mit dem Pharmakonzern Bristol Myers Squibb Anspruch auf sogenannte Meilensteinzahlungen für einen Wirkstoff in Höhe von bis zu 250 Millionen US-Dollar zu haben./bek/stk


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