FRANKFURT (dpa-AFX) - Die sich zuspitzende Krise beim chinesischen Immobilienkonzern Evergrande hat den seit diesem Montag auf 40 Werte aufgestockten Dax
Die China-Risiken bei gleichzeitiger Kaufzurückhaltung vor den geldpolitischen Signalen der US-Notenbank in dieser Woche ergaben am Aktienmarkt eine toxische Mischung. Seit dem Dax-Rekord im August mit über 16 000 Punkten nimmt am Markt der Konjunkturpessimismus zu.
An der Aufnahme der zehn Mitglieder in den neuen Dax 40 habe es wohl kaum gelegen, dass der Markt der 15 000er-Marke am Montag gefährlich nahe gekommen sei, erläuterte Analyst Konstantin Oldenburger vom Handelshaus CMC Markets. Stattdessen hätten die Anleger seit Wochen ein Ventil gesucht, um Druck aus dem Kessel zu lassen - und in den Turbulenzen um den chinesischen Immobilien-Giganten Evergrande dieses nun scheinbar gefunden./ajx/jha/
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.