Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto)
Dienstag, 02.03.2021 22:24 von | Aufrufe: 950

Aktien New York Schluss: Schwächer nach starkem Wochenauftakt

Die New Yorker Brooklyn Bridge. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. (Symbolfoto) pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Dienstag nach einem sehr starken Wochenauftakt geschwächelt. Besonders deutlich gaben Technologiewerte nach. Warnungen Chinas vor Bewertungsblasen an den ausländischen Kapitalmärkten drückten wohl ebenfalls etwas auf die Stimmung.

Der weltweit bekannteste Index Dow Jones Industrial , der im frühen Handel weitgehend richtungslos tendierte, schloss letztlich mit minus 0,46 Prozent auf 31 391,52 Punkte knapp über seinem kurz zuvor erreichten Tagestief. Damit büßte er einen kleinen Teil seiner Vortagesgewinne wieder ein. Der marktbreite S&P 500 gab um 0,81 Prozent auf 3870,29 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100 büßte 1,68 Prozent auf 13 059,95 Punkte ein.

Laut Guo Shuqing, der die Regulierungsbehörde China Banking and Insurance Regulatory Commission leitet, zeigen die hohen Kurse an der Wall Street und den europäischen Finanzmärkten in eine andere Richtung als die realwirtschaftliche Entwicklung. Dies habe die gute Stimmung zum Wochenauftakt gedämpft, kommentierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. "Gleichzeitig wird die Aufmerksamkeit der Börsianer wieder mehr auf die Bewertungen der Aktienmärkte gelenkt. Mit einem erwarteten Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 23 und einem historischen KGV von 32 ist der US-Leitindex S&P 500 deutlich teurer bewertet als durchschnittlich in seiner Historie. Von daher kommt die Warnung aus China nicht aus dem Nichts", resümierte er.

Dass sich die Verluste trotz allem in Grenzen hielten, dürfte der wachsenden Hoffnung auf das knapp zwei Billionen US-Dollar schwere Hilfsprogramm des neuen US-Präsidenten Joe Biden geschuldet sein. Nachdem es im demokratisch dominierten Repräsentantenhaus bereits die Zustimmung erhalten hat, soll nun der Senat noch in dieser Woche darüber beraten, wie der demokratische Mehrheitsführer Chuck Schumer sagte. Zudem stieg die Rendite der richtungweisenden zehnjährigen Staatsanleihen nicht weiter an, sondern sank vielmehr auf 1,41 Prozent. In der vergangenen Woche war der Effektivzins noch bis auf 1,55 Prozent gestiegen und hatte damit den höchsten Stand seit einem Jahr erreicht./ck/he


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