An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) aktuell leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 10,55 Euro.
Für Inhaber der Deutschen Bank ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist zur Stunde einen Abschlag von 0,98 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor das Wertpapier 10 Cent. Die Deutsche Bank-Aktie kostet derzeit 10,55 Euro. Der Anteilsschein der Deutschen Bank hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 14.536 Punkten. Der DAX liegt gegenwärtig damit um 0,23 Prozent im Plus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie der Deutschen Bank noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 4,45 Euro erreichte das Papier am 16. März 2020.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 28. April 2021 geplant.
Die Deutsche Bank steht auf dem Markt in Wettbewerb mit verschiedenen Konzernen. Dazu gehört beispielsweise BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie). das Wertpapier des Konzerns liegt aktuell mit 0,92 Prozent im Minus. Auch Konkurrent Commerzbank (Commerzbank-Aktie) verbilligte sich, zur Stunde steht bei der Aktie von Commerzbank ein Verlust von 2,43 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Das Wertpapier der Deutschen Bank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die DZ Bank hat die Aktie der Deutschen Bank mit "Halten" und einem fairen Wert von 11 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Den aktuellen Bewertungsabschlag des Papiers zu den Wettbewerber-Aktien sehe er trotz der erfolgten Kostensenkungen und starker Erträge im Investmentbanking 2020 als angemessen an, schrieb Analyst Timo Dums in einer am Freitag vorliegenden Studie. Erst bei zunehmender Klarheit darüber, wie schnell sich die wichtigen Segmente Privatkunden und Firmenkunden erholten und nach Erreichung weiterer Geschäftsziele sehe er Kurspotenzial durch die dann gestiegene Profitabilität und mögliche Ausschüttungen.
Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Underperform" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Der europäische Bankensektor sei trotz seiner optisch fair erscheinenden Bewertung immer noch attraktiv, schrieb Analyst Benjamin Toms in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Zu seinen Sektorfavoriten zählt er unter anderem BBVA, BNP Paribas und ING.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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