Aktienmarkt: Aktie von Intel kann sich nicht behaupten

Im US-amerikanischen Wertpapierhandel notiert der Anteilsschein von Intel (Intel-Aktie) zur Stunde etwas leichter. Der jüngste Kurs betrug 58,72 US-Dollar.

Der Anteilsschein von Intel verzeichnet gegenwärtig einen Kursrückgang von 1,38 Prozent. Er hat sich um 82 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verschlechtert. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 58,72 US-Dollar. Die Intel-Aktie hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Dow Jones (Dow Jones). Dieser notiert bei 26.043 Punkten. Der Dow Jones liegt aktuell damit um 0,93 Prozent im Minus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Intel noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 16,55 US-Dollar erreichte das Papier am 27. August 2010.

Das Unternehmen Intel

Intel Corp. ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Halbleiterchips. Intel entwickelt fortschrittliche digitale Technologielösungen und versorgt die Computer- und Kommunikationsbranche mit Halbleiter-Speicherchips, Schaltkreisen, Speicherplatten, -karten und-systemen sowie mit Mikroprozessoren. Bei einem Umsatz von 72,0 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Intel zuletzt einen Jahresüberschuss von 21,0 Mrd. US-Dollar. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 23. Juli 2020 geplant.

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So sehen Analysten die Intel-Aktie

Die Aktie von Intel wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Intel von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 65 auf 54 US-Dollar gesenkt. Er habe mit seiner Hochstufung vom März auf den Homeoffice-Trend gesetzt, schrieb Analyst Toshiya Hari in einer am Montag vorliegenden Studie. Aktuelle Signale sprächen aber für schwächeres PC-Geschäft im zweiten Halbjahr und Marktanteilsverluste im Prozessorenbereich.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.