Das Wertpapier von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) notiert am Donnerstag etwas leichter. Das Papier kostete zuletzt 45,91 Euro.
Für Inhaber von Anheuser-Busch ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist gegenwärtig einen Kursverlust von 0,58 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 27 Cent. Käufer zahlen an der Börse derzeit 45,91 Euro für das Papier. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Anheuser-Busch-Aktie damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.309 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,71 Prozent. Mit dem heutigen Kursverlust kommt die Anheuser-Busch-Aktie ihrem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 19. März 2020 und beträgt 29,07 Euro. Bis zu diesem Kurs hat die Aktie zur Stunde noch einen Puffer von 36,68 Prozent.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Zuletzt hat Anheuser-Busch einen Jahresüberschuss von 9,17 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 52,3 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Anheuser-Busch am 30. Juli 2020 bekannt geben.
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Der Anteilsschein von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev vor Zahlen von 49 auf 52 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das zweite Quartal dürfte für den Getränkekonzern schwierig gewesen sein, schrieb Analyst Olivier Nicolai in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Angesichts der Corona-Krise sei dies aber zu erwarten gewesen. Angesichts des Niedrigzinsumfeldes bleibe der Sektor aussichtsreich.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für AB Inbev von 55,20 auf 75,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach den Lockdowns, die weltweit zunehmend gelockert würden, liege der Fokus nun auf der allmählichen Erholung im dritten Quartal, schrieb Analyst Javier Gonzalez Lastra in einer am Donnerstag vorliegenden Studie zu Herstellern alkoholischer Getränke. Wegen der aktuellen Covid-19-Entwicklungen in den USA lasse sich kurzfristig am besten auf eine Erholung in Europa setzen. Entwicklungsländer, in denen der Brauereikonzern AB Inbev hohe Umsätze erwirtschafte, dürften sich ab 2021 sichtbarer erholen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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