An der deutschen Börse notiert die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) zur Stunde ein wenig leichter. Das Papier notiert derzeit bei 4,46 Euro.
Die Aktie der Commerzbank verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 1,91 Prozent. Sie hat sich um 9 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verschlechtert. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 4,46 Euro. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete die Aktie lediglich 2,80 Euro, also 1,66 Euro weniger als aktuell.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Commerzbank am 5. August 2020 bekannt geben.
Commerzbank | Deutsche Bank | BNP Paribas | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | Société Générale | |
Kurs | 4,46 | 8,73 € | 36,33 € | 178,12 € | 82,37 € | 15,15 € |
Performance | 1,91 | +0,24% | -0,07% | -0,66% | +0,19% | -0,01% |
Marktkap. | 5,60 Mrd. € | 18,0 Mrd. € | 45,4 Mrd. € | 63,1 Mrd. € | 259 Mrd. € | 12,9 Mrd. € |
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Commerzbank von 2,80 auf 3,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die Anpassung erfolge auf die Ankündigung der Veränderungen an der Spitze von Management und Aufsichtsrat der Bank hin, schrieb Analyst Jan Lennertz in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
Die NordLB hat das Kursziel für Commerzbank nach den angekündigten Rücktritten von Vorstandschef und Aufsichtsratschef von 3,50 auf 4,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Nach dem Scheitern der Fusionsbemühungen mit der Deutschen Bank und der zunehmenden Kritik am Strategieprogramm Commerzbank 5.0 hätten die beiden Verantwortlichen den Weg freigemacht für neues Führungspersonal mit einem ambitionierteren Strategie- und Sparplan, schrieb Analyst Michael Seufert in einer am Montag vorliegenden Studie. Ein "großer Wurf" würde allerdings hohe Rückstellungen für Personalabbau und signifikante Investitionen in die Digitalisierung erfordern, was wohl nur über eine substanzielle Kapitalerhöhung finanzierbar wäre. Dies wiederum würde eine starke Verwässerung der Anteile der Altaktionäre bedeuten.
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