Ein Preisabschlag in Höhe von 6 Cent müssen derzeit die Aktionäre der Deutschen Pfandbriefbank hinnehmen. Zuletzt notierte die Aktie bei 4,84 Euro. Das Wertpapier der Deutschen Pfandbriefbank steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX ). Der SDAX notiert zur Stunde bei 14.802 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,39 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Verliert der Anteilsschein der Deutschen Pfandbriefbank in den kommenden Tagen noch um mehr als 24,28 Prozent, wäre ein neues Allzeittief für das Wertpapier erreicht. Der niedrigste bisher verzeichnete Schlusskurs der Aktie datiert vom 16. Februar 2024. Damaliger Kurs: 3,67 Euro.
Die Deutsche Pfandbriefbank AG bietet gewerbliche Immobilien- und öffentliche Investitionsfinanzierung in Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika an. Sie ist in den Segmenten Real Estate Finance und Non-Core tätig. Das Segment Real Estate Finance bietet Finanzierungen für professionelle Immobilieninvestoren, zu denen professionelle nationale und internationale Immobiliengesellschaften, institutionelle Investoren und Immobilienfonds gehören, für Bürogebäude, Wohnimmobilien, Einzelhandels- und Logistikimmobilien sowie Hotelimmobilien.
Deutsche Pfandbriefbank | Banco Santander SA | Aareal Bank | Commerzbank | Deutsche Bank | UniCredit SpA | |
Kurs | 4,84 | 4,75 € | 33,50 € | 14,20 € | 16,06 € | 35,81 € |
Performance | 1,18 | +0,31% | 0,00% | +0,78% | +0,40% | -0,51% |
Marktkap. | 655 Mio. € | 75,8 Mrd. € | 2,01 Mrd. € | 17,8 Mrd. € | 31,3 Mrd. € | 62,3 Mrd. € |
Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Pfandbriefbank vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Er rechne bei dem Finanzierer von Gewerbeimmobilien mit einem robusten Jahresstart, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Derweil sei 2024 ein Übergangsjahr für die Deutsche Pfandbriefbank, in dem das Finanzhaus die Belastungen aus dem herausfordernden Gewerbeimmobilienmarkt bewältigen und die Grundlagen für eine spürbare Verbesserung der Profitabilität in den Jahren 2025 und 2026 schaffen müsse.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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