Im deutschen Wertpapierhandel liegt die Bayer-Aktie (Bayer-Aktie) zur Stunde im Plus. Das Papier kostete zuletzt 47,37 Euro.
Ein Kursplus von 0,35 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Bayer zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 17 Cent. Die Aktie kostet gegenwärtig 47,37 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Bayer gut da. Der DAX (DAX) liegt derzeit um 0,21 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 15.778 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie von Bayer am 13. April 2015. Seinerzeit kostete das Papier 144,12 Euro, also 96,75 Euro mehr als aktuell.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Nicht zufriedenstellend verlief für Bayer das Geschäft in der abgelaufenen Berichtsperiode. Das Unternehmen schrieb rote Zahlen, der Verlust belief sich auf 15,6 Mrd. Euro. Bayer hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 41,4 Mrd. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 9. November 2021 erwartet.
Auf dem Markt sieht sich Bayer einigen Gegenspielern gegenüber. Im Gegensatz zu Bayer notiert das Wertpapier von BASF (BASF-Aktie) zur Stunde im Minus. Verlust bei BASF: 0,15 Prozent. Auch bei Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von Dupont De Nemours sank um 0,59 Prozent.
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer nach Zahlen für das zweite Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Trotz der Enttäuschung im zweiten Quartal sowie mit Blick auf die Gewinnprognose 2021 erschienen die Sorgen der Anleger mit Blick auf 2022 übertrieben, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Montag vorliegenden Studie. So belasteten aktuell zwar gestiegene Rohstoffkosten das Agrargeschäft, die Effekte sollte im kommenden Jahr aber nicht mehr zu spüren sein. Zudem entwickle sich der Konzernumsatz schwungvoll.
Die DZ Bank hat die Einstufung für Bayer auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 68 Euro je Aktie belassen. Analyst Peter Spengler erwartet im zweiten Halbjahr 2021 eine gute operative Entwicklung. Bayer versuche das verbleibende Glyphosat-Risiko durch Rückstellungen abzugrenzen, schrieb er in einer am Freitag vorliegenden Studie. "Unter der Voraussetzung, dass die Höhe der Rückstellungen angemessen ist, müsste sich der von uns aus Vorsichtsgründen angesetzte zusätzliche Risikoabschlag von vier Milliarden Euro kurzfristig abbauen."
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