Zu den großen Gewinnern an der Börse zählt heute der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie). Das Wertpapier steigt deutlich.
Grund zur Freude haben Aktionäre der Allianz: Das Wertpapier weist aktuell einen Wertanstieg von 12,81 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 12,81 Prozent hinzu. Für der Anteilsschein der Allianz liegt der Preis zur Stunde bei 137,74 Euro. Damit steht das Papier besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert derzeit bei 2.562 Punkten. Das entspricht einem Plus von 4,38 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Für ein neues Allzeithoch müsste das Wertpapier der Allianz noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 232,60 Euro erreichte das Wertpapier am 21. Februar 2020.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 6. Mai 2020 geplant.
Allianz | Aegon | Generali | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | ||
Kurs | 137,74 | 2,27 € | 11,00 € | 28,38 € | 12,74 € | |
Performance | 12,81 | +15,52% | +4,71% | +12,17% | +5,29% | |
Marktkap. | 58,5 Mrd. € | 4,75 Mrd. € | 17,3 Mrd. € | 7,17 Mrd. € | 1,19 Mrd. € |
Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktien der Allianz von 260 auf 180 Euro gekappt, die Einstufung nach dem jüngsten Kurseinbruch aber dennoch auf "Kaufen" belassen. Der Versicherer sei mit einer starken Bilanz und einem robusten Geschäftsmodell zwar gut aufgestellt, um die aktuelle Krise zu überstehen, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Kapitalmarktverwerfungen wegen des neuartigen Coronavirus würden sich aber wohl spürbar negativ auf die Solvabilitätsquote und die Gewinnentwicklung auswirken. Den fairen Wert kürzte er wegen der drastisch erhöhten Unsicherheit.
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