Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell ein wenig leichter. Die Aktie kostete zuletzt 212,90 Euro.
Für Inhaber der Allianz ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Wertpapier weist gegenwärtig einen Kursrückgang von 1,44 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 3,10 Euro. Für die Aktie liegt der Preis zur Stunde bei 212,90 Euro. Die Allianz-Aktie steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert derzeit bei 12.944 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,24 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein der Allianz aktuell noch weit entfernt. Am 13. September 2011 ging das Wertpapier zu einem Preis von 56,16 Euro aus dem Handel – das sind 73,62 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.
Die Allianz steht auf dem Markt in Konkurrenz zu verschiedenen Gesellschaften. Dazu gehört zum Beispiel Aegon (Aegon-Aktie). das Papier des Konzerns liegt gegenwärtig mit 0,74 Prozent im Minus. Kaum verändert ist hingegen zur Stunde der Kurs bei CNP Assurances (CNP Assurances-Aktie). das Papier kostet 17,99 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat Allianz SE von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft, aber das Kursziel aber von 228 auf 232 Euro angehoben. Im europäischen Versicherungssektor bevorzuge sie Axa aus Werthaltigkeitsgründen und Zurich Insurance wegen der Dividendenrendite, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Für die Allianz sei 2019 ein Jahr mit negativen Überraschungen gewesen, etwa in Spanien, die eine Neubewertung erst einmal verhindern dürften. Am Markt seien zudem die Gewinnziele der Allianz vollständig eingepreist, sodass es kaum Spielraum für Margenverfehlungen gebe.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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