Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) derzeit leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 214,05 Euro.
Ein Abschlag von 0,90 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein der Allianz zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 1,95 Euro. Das Papier kostet zur Stunde 214,05 Euro. Ungeachtet des Abschlags liegt das Wertpapier der Allianz gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich nur auf 3.639 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,91 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie der Allianz am 13. September 2011. Seinerzeit kostete die Aktie 56,16 Euro, also 157,89 Euro weniger als aktuell.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.
Allianz | Generali | Aegon | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | Zurich Insurance Group | |
Kurs | 214,05 | 18,20 € | 4,02 € | 43,96 € | 19,22 € | 392,80 CHF |
Performance | 0,90 | 0,00% | -0,94% | -0,32% | 0,00% | 0,00% |
Marktkap. | 92,5 Mrd. € | 28,6 Mrd. € | 8,43 Mrd. € | 11,1 Mrd. € | 1,80 Mrd. € | 59,5 Mrd. CHF |
Die Allianz-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat Allianz SE von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft, aber das Kursziel aber von 228 auf 232 Euro angehoben. Im europäischen Versicherungssektor bevorzuge sie Axa aus Werthaltigkeitsgründen und Zurich Insurance wegen der Dividendenrendite, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Für die Allianz sei 2019 ein Jahr mit negativen Überraschungen gewesen, etwa in Spanien, die eine Neubewertung erst einmal verhindern dürften. Am Markt seien zudem die Gewinnziele der Allianz vollständig eingepreist, sodass es kaum Spielraum für Margenverfehlungen gebe.
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