Das Wertpapier von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) notiert heute ein wenig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 45,97 Euro.
Ein Minus von 1,12 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Anheuser-Busch zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 52 Cent. Der Preis für die Aktie liegt bei derzeit 45,97 Euro. Unbenommen der Verbilligung liegt der Anteilsschein von Anheuser-Busch gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich nur auf 3.288 Punkte. Das entspricht einem Minus von 1,84 Prozent. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte die Aktie von Anheuser-Busch bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt das Wertpapier aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 16,90 Euro. Damit bleibt aktuell ein Puffer von 36,77 Prozent zum Allzeittief vom 19. März 2020.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Bei einem Umsatz von 52,3 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Anheuser-Busch zuletzt einen Jahresüberschuss von 9,17 Mrd. US-Dollar. Neueste Geschäftszahlen will Anheuser-Busch am 30. Juli 2020 bekannt geben.
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Die Anheuser-Busch-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für AB Inbev von 42 auf 46 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die anstehenden Quartalszahlen der europäischen Konsumgüterkonzerne sollten überwiegend als Nichtereignis angesehen werden, schrieb Analyst Nik Oliver in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Vielmehr dürften die Anleger auf die Aussichten für das zweite Halbjahr und 2021 achten. Er bevorzugt unter anderem die Aktien von BAT, Diageo, Nestle sowie Reckitt Benckiser und betrachtet Beiersdorf sowie Henkel mit Vorsicht.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev vor Zahlen von 49 auf 52 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das zweite Quartal dürfte für den Getränkekonzern schwierig gewesen sein, schrieb Analyst Olivier Nicolai in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Angesichts der Corona-Krise sei dies aber zu erwarten gewesen. Angesichts des Niedrigzinsumfeldes bleibe der Sektor aussichtsreich.
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