Die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie) notiert am Donnerstag leichter. Das Papier notiert derzeit bei 4,49 Euro.
Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel die Commerzbank-Aktie zwischenzeitlich um 1,25 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 6 Cent. Aktuell wird das Wertpapier an der Börse mit 4,49 Euro bewertet. Das Wertpapier der Commerzbank steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert gegenwärtig bei 26.844 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,32 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Commerzbank am 16. März 2020. Seinerzeit kostete die Aktie 2,80 Euro, also 1,69 Euro weniger als zur Stunde.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Commerzbank am 5. August 2020 bekannt geben.
Commerzbank | Deutsche Bank | BNP Paribas | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 4,49 | 8,77 € | 36,37 € | 178,60 € | 82,26 € | |
Performance | 1,25 | +0,71% | +0,04% | -0,39% | +0,06% | |
Marktkap. | 5,62 Mrd. € | 18,1 Mrd. € | 45,5 Mrd. € | 63,2 Mrd. € | 258 Mrd. € |
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Commerzbank von 2,80 auf 3,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die Anpassung erfolge auf die Ankündigung der Veränderungen an der Spitze von Management und Aufsichtsrat der Bank hin, schrieb Analyst Jan Lennertz in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
Die NordLB hat das Kursziel für Commerzbank nach den angekündigten Rücktritten von Vorstandschef und Aufsichtsratschef von 3,50 auf 4,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Nach dem Scheitern der Fusionsbemühungen mit der Deutschen Bank und der zunehmenden Kritik am Strategieprogramm Commerzbank 5.0 hätten die beiden Verantwortlichen den Weg freigemacht für neues Führungspersonal mit einem ambitionierteren Strategie- und Sparplan, schrieb Analyst Michael Seufert in einer am Montag vorliegenden Studie. Ein "großer Wurf" würde allerdings hohe Rückstellungen für Personalabbau und signifikante Investitionen in die Digitalisierung erfordern, was wohl nur über eine substanzielle Kapitalerhöhung finanzierbar wäre. Dies wiederum würde eine starke Verwässerung der Anteile der Altaktionäre bedeuten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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