Bei der Commerzbank (WKN: CBK100) werfen nach dem Rücktritt von Hans-Jörg Vetter und Andreas Schmitz drei weitere Aufsichtsratsmitglieder hin: Victoria Ossadnik, Rainer Hillebrand und Tobias Guldimann. Aktuell notiert die Aktie bei 5,07 Euro (Stand: 9. April 2021). Greift angesichts der prekären Lage des Instituts die alte Börsenweisheit „Kaufe dann, wenn die Kanonen donnern“? Gemünzt ist das Bonmot sicherlich auf volkswirtschaftliche und politische Großwetterlagen. Doch was sich aktuell im traditionsreichen Geldhaus abspielt, sorgt doch zumindest für große Irritationen. Ehemalige Mitglieder des Commerzbank-Aufsichtsrates bemängeln eine fehlende Diskussionskultur und die Beteiligung des Bundes als Großaktionär.
Commerzbank hat zu wenig Biss
Fakt ist: Der Bund hält nach der staatlichen Rettung der Bank während der Finanzkrise mehr als 15 % und ist damit größter Aktionär.
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