FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Kurseinbruch des Dax
Wieder aufgeflammte, massive Corona-Sorgen hatten den Dax am Montag aus seinen ruhigen Bahnen in Sichtweite des Rekordhochs von 15 810 Punkten geworfen. Mit einem Minus von mehr als zweieinhalb Prozent trübte sich das charttechnische Bild zumindest kurzfristig massiv ein. Der Aufwärtstrend seit dem Corona-Tief im März 2020 konnte jedoch auch mit dem Rutsch auf zeitweise 15 048 Punkte noch knapp verteidigt werden. Als Unterstützungen dürften neben der runden Marke von 15 000 Punkten auch ein Tief aus dem Mai diesen Jahres bei 14 961 Punkten Beachtung finden.
Die Devisenexperten der Commerzbank (Commerzbank Aktie) sprachen vom "Sommerblues": "Aktien im Minus, Rohstoffe im Minus. Die Ausbreitung der Delta-Variante dämpft den Konjunkturoptimismus", so ihr Fazit. "Das Hightlight der Woche, die EZB-Sitzung, steht erst am Donnerstag auf der Agenda. Von daher dürfte auch heute die allgemeine Stimmung dominierender Treiber sein." Ob sie sich schnelle aufhelle, lasse sich kaum abschätzen./ag/mis
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