Mittwoch,
14.07.2021 07:32
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dpa-AFX
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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Etwas tiefer erwartet
Die Skyline von Frankfurt hinter der Innenstadt.
© typhoonski / iStock / Getty Images Plus / Getty Images
DEUTSCHLAND: - LEICHTE VERLUSTE - Für den Dax zeichnen sich zur Wochenmitte auf hohem Niveau kleinere Verluste ab: Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem Handelsbeginn 0,2 Prozent tiefer auf 15 763 Punkte. Tags zuvor hatte der Dax seinen Höchststand vom Montag bei 15 806 Punkten nur um Haaresbreite in den Nachkommastellen verpasst. "Der unerwartet starke Anstieg der US-Inflation hat es zwar nicht geschafft, für Panik an der Börse zu sorgen. Er hat aber ausgereicht, um die Rekordjagd zu beenden", erklärte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners in seinem Morgenkommentar. Bei der Anhörung des Fed-Präsidenten Jerome Powell vor dem US-Kongress werde der Inflationssprung wohl ein größeres Thema. Am Aktienmarkt laute das Motto vor der Anhörung "Abwarten", so Altmann.
USA: - NACHLASSENDE DYNAMIK - Der Dow Jones Industrial hat am Dienstag zum Auftakt der US-Berichtssaison und trotz eines weiteren Inflationsschubs erneut die Marke von 35 000 Punkten getestet. Dann aber ließ die Aufwärtsdynamik nach. Der bekannteste US-Index schloss 0,31 Prozent leichter auf 34 888,79 Punkten. Die drei anderen wichtigen Indizes erklommen im frühen Handel zeitweise neue Höchststände, bevor auch sie wieder leicht nachgaben. Der S&P 500 sank letztlich um 0,35 Prozent auf 4369,21 Zähler. Der Nasdaq 100 konnte sich mit minus 0,02 Prozent auf 14 874,54 Punkte am Vortagesschluss halten, der breite Nasdaq Composite gab um 0,38 Prozent nach.
ASIEN: - VERLUSTE - Die wichtigsten Börsen Asiens haben am Mittwoch im Zuge der unerwartet stark angestiegenen US-Inflation Verluste verzeichnet. Während Japans Leitindex Nikkei 225 zuletzt leicht mit 0,3 Prozent im Minus lag, gab der Hang Seng in Honkong rund 0,5 Prozent nach. Der CSI-300-Index , der die Aktien der 300 größten börsennotierten Unternehmen vom chinesischen Festland beinhaltet, notierte 0,8 Prozent tiefer. China verschärft bekanntlich die Kontrolle von im Ausland an der Börse gehandelten chinesischen Unternehmen. Aus Sorge vor neuen Regeln der chinesischen Aufsichtsbehörden erwägt das chinesische Lieferunternehmen Lalamove nun laut Insidern, seinen geplanten Börsengang von den USA nach Hongkong zu verlegen.
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