Freitag,
18.09.2020 15:21
von
dpa-AFX
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Grenke beauftragt KPMG mit Sondergutachten - Alle Vorwürfe sind unbegründet
Zwei Berater bei der Arbeit (Symbolbild).
pixabay.com
BADEN-BADEN (dpa-AFX) - Der Leasingkonzern Grenke will die gegen ihn erhobenen Vorwürfe mit einem Sondergutachten der Wirtschaftsprüfer von KPMG entkräften lassen. Das habe der Aufsichtsrat beschlossen, teilte Grenke am Freitag in Baden-Baden mit. "Nach einhelliger Auffassung des Vorstandes und des Aufsichtsrates sind sämtliche Anschuldigungen in allen Themenbereichen unbegründet", hieß es in einer umfangreichen schriftlichen Stellungnahme.
Die Behauptungen der Investorengruppe Viceroy entbehrten jeder Grundlage und man verwehre sich gegen jeglichen Vergleich mit Wirecard . Viceroy hatte unter anderem das Franchisingsystem von Grenke als Betrugskonstrukt im großen Stil kritisiert und behauptet, ein großer Teil der im Geschäftsbericht aufgeführten finanziellen Mittel existiere nicht. Grenke wies das am Freitag erneut als falsch, haltlos und frei erfunden zurück./eni/DP/zb
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