Im Minus liegt gegenwärtig das Wertpapier von Intel (Intel-Aktie). Die Aktie kostete zuletzt 45,20 Euro.
Heute hat sich am US-amerikanischen Aktienmarkt das Wertpapier von Intel zwischenzeitlich um 4,93 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 2,35 Euro. Derzeit zahlen Anleger 45,20 Euro am Aktienmarkt für das Papier. Zieht man den S&P 500 (S&P 500) als Benchmark hinzu, dann liegt die Intel-Aktie hinten. Der S&P 500 kommt mit einem Punktestand von 4.385 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,14 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie von Intel aktuell noch weit entfernt. Am 22. August 2011 ging das Wertpapier zu einem Preis von 13,38 Euro aus dem Handel – das sind 70,40 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Intel Corp. ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Halbleiterchips. Intel entwickelt fortschrittliche digitale Technologielösungen und versorgt die Computer- und Kommunikationsbranche mit Halbleiter-Speicherchips, Schaltkreisen, Speicherplatten, -karten und-systemen sowie mit Mikroprozessoren. Zuletzt hat Intel einen Jahresüberschuss von 20,9 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 77,9 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 1. September 2021 geplant.
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Der Anteilsschein von Intel wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Intel nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 43 US-Dollar belassen. Das zweite Quartal des Halbleiterherstellers sei stark ausgefallen, schrieb Analyst Stacy Rasgon in einer am Freitag vorliegenden Studie. Der Ausblick auf das dritte Quartal sei dagegen durchwachsen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Intel nach einem Pressebericht über ein Kaufinteresse an Global Foundries auf "Sell" mit einem Kursziel von 57 US-Dollar belassen. Analyst Toshiya Hari rechnet in einer am Freitag vorliegenden Studie nun mit etwas weniger Gewinnpotenzial im Falle einer Übernahme, als er tags zuvor in einer ersten Einschätzung ermittelt hatte. Zwar würde Intel Expertise hinzugewinnen sowie Experten, die wissen, wie man einen Auftragsfertiger führt. Gleichzeitig könnten einige Kunden von Global Foundries abspringen, wenn plötzlich der Konkurrent Intel der Eigner wäre.
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