Am US-amerikanischen Aktienmarkt notiert das Wertpapier von Intel (Intel-Aktie) derzeit etwas leichter. Das Wertpapier kostete zuletzt 47,84 US-Dollar.
Für Inhaber von Intel ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist aktuell ein Minus von 0,49 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Papier 24 Cent. Bewertet wird das Wertpapier zur Stunde an der Börse mit 47,84 US-Dollar. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Intel-Aktie dennoch besser da. Der Dow Jones (Dow Jones) liegt gegenwärtig sogar um 1,21 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 26.219 Punkte. Der heutige Kurs von Intel ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 31,29 US-Dollar weniger wert war die Aktie am 27. August 2010.
Intel Corp. ist ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich Halbleiterchips. Intel entwickelt fortschrittliche digitale Technologielösungen und versorgt die Computer- und Kommunikationsbranche mit Halbleiter-Speicherchips, Schaltkreisen, Speicherplatten, -karten und-systemen sowie mit Mikroprozessoren. Zuletzt hat Intel einen Jahresüberschuss von 21,0 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 72,0 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 1. September 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
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Das Wertpapier von Intel wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Intel nach Zahlen für das zweite Quartal von 54 auf 46 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Chipkonzern habe die Erwartungen übertroffen, gerate durch Verzögerungen bei der 7-Nanometer-Technologie aber unter Druck, schrieb Analyst Toshiya Hari in einer am Montag vorliegenden Studie.
Die britische Investmentbank Barclays hat Intel nach Zahlen von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 58 auf 48 US-Dollar gesenkt. Das zweite Quartal des Chipkonzerns habe die Erwartungen klar übertroffen, der Ausblick habe wegen schwächerer Bruttomargen jedoch enttäuscht, schrieb Analyst Blayne Curtis in einer am Freitag vorliegenden Studie. Wegen Verzögerungen bei der 7-Nanometer-Prozessortechnologie fokussiere sich Intel zunächst weiter auf die margenschwächere 10-Nanometer-Technologie. Der Aktie fehlten derzeit die Impulse, da sich das PC-Geschäft im kommenden Jahr womöglich abschwächen dürfte und kein brauchbarerer Plan vorliege, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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