An der US-amerikanischen Börse ist die Aktie von Tesla (Tesla-Aktie) derzeit unauffällig. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 596,20 Euro.
Einen minimalen Kursabschlag von 0,20 Prozent zeigt die Kurstafel für das Wertpapier von Tesla an. Die Wertschätzung der privaten und institutionellen Anlegern für das Wertpapier ist damit nahezu unverändert gegenüber dem Vortag geblieben. Zur Stunde kostet die Aktie von Tesla 596,20 Euro. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Tesla-Aktie am 25. Januar 2021. Seinerzeit kostete das Papier 742,30 Euro, also 146,10 Euro mehr als gegenwärtig.
Tesla Inc. ist ein führender Hersteller von hochwertigen Elektrofahrzeugen und Anbieter von Solarenergiesystemen und Energiespeicherlösungen. Das Unternehmen entwickelt und vermarktet Elektrofahrzeuge in verschieden Preisklassen. Tesla setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 31,5 Mrd. US-Dollar um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 721 Mio. US-Dollar. Am 26. April 2021 lässt sich Tesla erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
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Der Anteilsschein von Tesla wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Tesla auf "Buy" mit einem Kursziel von 835 US-Dollar belassen. Analyst Mark Delaney rechnet im Autosektor mit einem robusten Wachstum fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme (ADAS), die Sicherheitsfunktionen wie automatische Spurwechsel und Notbremsungen ermöglichen. So dürfte der Markt für Kamera-, Radar- und Laser-basierte Abstandsmessungssysteme (LiDAR) bis 2025 auf mehr als 60 Milliarden US-Dollar wachsen, schrieb er in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Der zunehmende Wettbewerb werde aber die Margen der in diesem Segment tätigen Zulieferer belasten. Autobauer wie Tesla, Volkswagen, BMW und Daimler sollten indes von der Entwicklung profitieren.
Die Schweizer Großbank UBS hat Tesla vor Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 730 US-Dollar belassen. Angesichts der starken Nachfrage, niedriger Lagerbestände und der Produktionsengpässe wegen knapper Halbleiter dürften die Autobauer Kapital aus ihrer neu gewonnenen Preissetzungsmacht schlagen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Er geht davon aus, dass die Zahlen der Hersteller zum ersten Quartal deutlich besser als die der Zulieferer ausfallen werden und hob seine 2021er Ergebnisschätzungen (EPS) für erstere um bis zu 36 Prozent an. Die US-Autobauer dürften noch stärker als ihre europäischen Konkurrenten von der Halbleiter-Knappheit betroffen sein. Der Elektroautobauer Tesla habe bereits einen Rekordabsatz berichtet, könnte in puncto Bruttomarge aber die Erwartungen knapp verfehlt haben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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