An der Börse notiert das Wertpapier von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) zur Stunde fester. Die Aktie kostete zuletzt 45,76 Euro.
Für der Anteilsschein von Anheuser-Busch steht gegenwärtig ein Kursplus 1,24 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 56 Cent. Der Preis für das Papier liegt aktuell bei 45,76 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt das Wertpapier von Anheuser-Busch damit vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.277 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,50 Prozent. Der heutige Kurs von Anheuser-Busch ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 78,22 Euro mehr wert war die Aktie am 30. November 2015.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Anheuser-Busch setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 52,3 Mrd. US-Dollar um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 9,17 Mrd. US-Dollar. Am 30. Juli 2020 lässt sich Anheuser-Busch erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
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Die Anheuser-Busch-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für AB Inbev von 42 auf 46 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die anstehenden Quartalszahlen der europäischen Konsumgüterkonzerne sollten überwiegend als Nichtereignis angesehen werden, schrieb Analyst Nik Oliver in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Vielmehr dürften die Anleger auf die Aussichten für das zweite Halbjahr und 2021 achten. Er bevorzugt unter anderem die Aktien von BAT, Diageo, Nestle sowie Reckitt Benckiser und betrachtet Beiersdorf sowie Henkel mit Vorsicht.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev vor Zahlen von 49 auf 52 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das zweite Quartal dürfte für den Getränkekonzern schwierig gewesen sein, schrieb Analyst Olivier Nicolai in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Angesichts der Corona-Krise sei dies aber zu erwarten gewesen. Angesichts des Niedrigzinsumfeldes bleibe der Sektor aussichtsreich.
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