Am deutschen Aktienmarkt notiert die Aktie von Wirecard (Wirecard-Aktie) zur Stunde etwas leichter. Die Aktie kostete zuletzt 84,16 Euro.
Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute die Wirecard-Aktie zwischenzeitlich um 1,85 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers verbilligte sich um 1,59 Euro. Für das Wertpapier liegt der Preis derzeit bei 84,16 Euro. Das Wertpapier von Wirecard hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 11.105 Punkten. Der DAX liegt gegenwärtig damit um 1,06 Prozent im Minus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Wirecard noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 6,73 Euro erreichte das Papier am 2. Juli 2010.
Die Wirecard AG ist einer der führenden internationalen Anbieter elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen. Weltweit unterstützt Wirecard über 20.000 Kunden aus unterschiedlichen Branchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung von Forderungsausfällen. Die Wirecard Bank AG bietet Konten- und Kreditkarten-Dienstleistungen sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden und ist Principal Member von VISA, MasterCard und JCB und als Kreditkarten-Acquirer weltweit aktiv. Zuletzt hat Wirecard einen Jahresüberschuss von 347 Mio. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 2,80 Mrd. Euro umgesetzt. Am 4. Juni 2020 lässt sich Wirecard erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Wirecard steht auf dem Markt in Konkurrenz zu verschiedenen Konzernen. So liegt etwa die Aktie von Cbiz (Cbiz-Aktie) aktuell anders als das Papier von Wirecard im Plus. Cbiz verteuerte sich um 2,04 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Ingenico (Ingenico-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei Ingenico: 0,16 Prozent.
Die Aktie von Wirecard wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Wirecard nach Eckdaten zum ersten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der Zahlungsdienstleister habe zwar enttäuscht, schrieb Analyst Markus Jost in einer am Freitag vorliegenden Studie. Angesichts der langfristigen Wachstumsperspektiven und des attraktiven Bewertungsniveaus bleibe es aber bei der Kaufempfehlung. Zudem hätten die Probleme bei dem Unternehmen derzeit noch zu keiner Kundenabwanderung geführt.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Wirecard nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 129 Euro belassen. Die vorläufigen Zahlen des Online-Zahlungsspezialisten zum ersten Quartal seien etwas schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Hannes Leitner in einer am Freitag vorliegenden Schnelleinschätzung. Das Zahlenwerk sei von einer größeren Zahl an Einmalbelastungen bestimmt gewesen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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