An der deutschen Börse notiert die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie) zur Stunde ein wenig fester. Das Papier kostete zuletzt 215,55 Euro.
Die Allianz-Aktie verzeichnet derzeit einen Preisanstieg von 0,63 Prozent. Sie hat sich um 1,35 Euro gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verbessert. Private und institutionelle Anleger zahlen an der Börse aktuell 215,55 Euro für die Aktie. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Aktie der Allianz damit vorn. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 3.667 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,51 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Allianz-Aktie am 7. November 2019. Seinerzeit kostete das Wertpapier 225,90 Euro, also 10,35 Euro mehr als gegenwärtig.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.
Die Allianz steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Konzernen. So liegt beispielsweise das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) zur Stunde ebenso im Plus. Aegon verteuerte sich um 0,78 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent AXA (AXA-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei AXA: 0,12 Prozent.
Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat Allianz SE von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft, aber das Kursziel aber von 228 auf 232 Euro angehoben. Im europäischen Versicherungssektor bevorzuge sie Axa aus Werthaltigkeitsgründen und Zurich Insurance wegen der Dividendenrendite, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Für die Allianz sei 2019 ein Jahr mit negativen Überraschungen gewesen, etwa in Spanien, die eine Neubewertung erst einmal verhindern dürften. Am Markt seien zudem die Gewinnziele der Allianz vollständig eingepreist, sodass es kaum Spielraum für Margenverfehlungen gebe.
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