Im Plus liegt aktuell die Commerzbank-Aktie (Commerzbank-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 4,40 Euro.
Für der Anteilsschein der Commerzbank steht gegenwärtig ein Kursplus 1,20 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 5 Cent. Zur Stunde kostet das Wertpapier 4,40 Euro. Das Wertpapier der Commerzbank steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Der MDAX notiert gegenwärtig bei 26.539 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,06 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Aktie der Commerzbank am 3. August 2010. Seinerzeit kostete die Aktie 30,78 Euro, also 26,38 Euro mehr als derzeit.
Die Commerzbank AG zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren rund 11 Millionen Privat- sowie eine Million Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Investoren warten jetzt auf den 5. August 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auf dem Markt sieht sich die Commerzbank einigen Wettbewerbern gegenüber. Dazu gehört beispielsweise die Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie). das Wertpapier des Unternehmens liegt aktuell mit 0,09 Prozent im Plus. Dagegen verbilligte sich das Papier Citigroup (Citigroup-Aktie). zur Stunde steht bei der Citigroup-Aktie ein Abschlag von 0,47 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Commerzbank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Commerzbank von 2,80 auf 3,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die Anpassung erfolge auf die Ankündigung der Veränderungen an der Spitze von Management und Aufsichtsrat der Bank hin, schrieb Analyst Jan Lennertz in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
Die NordLB hat das Kursziel für Commerzbank nach den angekündigten Rücktritten von Vorstandschef und Aufsichtsratschef von 3,50 auf 4,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Nach dem Scheitern der Fusionsbemühungen mit der Deutschen Bank und der zunehmenden Kritik am Strategieprogramm Commerzbank 5.0 hätten die beiden Verantwortlichen den Weg freigemacht für neues Führungspersonal mit einem ambitionierteren Strategie- und Sparplan, schrieb Analyst Michael Seufert in einer am Montag vorliegenden Studie. Ein "großer Wurf" würde allerdings hohe Rückstellungen für Personalabbau und signifikante Investitionen in die Digitalisierung erfordern, was wohl nur über eine substanzielle Kapitalerhöhung finanzierbar wäre. Dies wiederum würde eine starke Verwässerung der Anteile der Altaktionäre bedeuten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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