An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) zur Stunde etwas leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 5,36 Euro.
Für Inhaber der Commerzbank ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist aktuell einen Kursverlust von 2,86 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verlor die Aktie 16 Cent. Gegenwärtig zahlen Anleger 5,36 Euro am Aktienmarkt für das Wertpapier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie der Commerzbank nicht so gut da. Der MDAX (MDAX) liegt derzeit um 0,15 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 31.828 Punkte. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein der Commerzbank noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 2,80 Euro erreichte das Papier am 16. März 2020.
Die Commerzbank AG mit Hauptsitz in Frankfurt am Main zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Commerzbank am 22. März 2021 bekannt geben.
Die Commerzbank steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel die Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt zur Stunde mit 1,18 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie): aktuell steht bei dem Anteilschein von Goldman Sachs ein Kursplus von 0,62 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Der Anteilsschein der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Commerzbank-Aktie mit "Underweight" und einem Kursziel von 5 Euro in die Bewertung aufgenommen. Ambitioniertere Margenziele brächten bei der Bank höhere Risiken mit sich, schrieb Analystin Jun Yang in einer am Montag vorliegenden Studie. Ihre Schätzungen für die Kosten seien vergleichsweise hoch, für die Erträge aber niedriger. Unter den deutschen Kreditinstituten bevorzuge sie die Deutsche Bank, die mit ihrer Restrukturierung schon weiter vorangeschritten sei und stärker von einem positiven Umfeld für das Investmentbanking profitiere.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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