Im Minus liegt derzeit die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie). Das Papier kostete zuletzt 61,97 Euro.
Ein Verlust von 1,40 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Bayer zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 88 Cent. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger aktuell 61,97 Euro für die Aktie. Die Aktie von Bayer steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Eurostoxx 50 notiert gegenwärtig bei 3.052 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 1,53 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Bayer zur Stunde noch weit entfernt. Am 6. September 2011 ging das Papier zu einem Preis von 34,80 Euro aus dem Handel – das sind 43,85 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 43,5 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 2,41 Mrd. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 4. August 2020 erwartet.
Um die Gunst der Kunden buhlt Bayer in Wettbewerb mit anderen Unternehmen. Dazu gehört zum Beispiel BASF (BASF-Aktie). das Wertpapier des Unternehmens liegt derzeit mit 3,48 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie): aktuell steht bei der Dupont De Nemours-Aktie ein Preisanstieg von 0,73 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Bayer nach Spekulationen um einen Teilerfolg im Glyphosat-Streit auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Ein abschließender Vergleich mit den US-Klägern noch im Juni mit einer vom Markt erwarteten Gesamtzahlung von rund 10 Milliarden US-Dollar wäre positiv für den Pharma- und Agrarchemiekonzern, schrieb Analyst Falko Friedrichs in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Denn dies würde die jahrelange Unsicherheit beseitigen und könnte signifikante Wertsteigerungen auslösen.
Das Analysehaus Warburg Research hat Bayer nach Spekulationen um einen Teilerfolg im Glyphosat-Streit auf "Hold" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Analyst Ulrich Huwald sieht in einer am Montag vorliegenden Studie weiteres Kurspotenzial, sollte Bayer bei den restlichen Vergleichsverhandlungen weitere Erfolge vermelden.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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