Diese Woche ist eigentlich Kurs-technisch nicht viel an den deutschen Börsen passiert. Arbeitsmarktdaten, in den USA Futter für Rekordhochs, verpufften. Ausbreitung der Delta-Vaiante ohne Wirkung. CureVac erstmal aus dem Impfstoffrennen. Alles ohne Wirkung auf die Indizes.
Symptomatisch diese Woche die Ankündigung einer grossen Bank ab sofort ab 50.000 EUR Kontostand Negativzinsen zu erheben. Eine von mittlerweile wohl fast der Majorität. Wieso symptomatisch? Gerade wenn man denkt, das jetzt der Markt konsolidieren könnte, gerade wenn der Markt zurückkommmt aufgrund schlechter Nachrichten, setzen Käufe ein.
Nennt man wohl: ALTERNATIVLOS. Derzeit gibt es neben Aktien eigentlich nur noch wenige Assetklassen, die Gewinn versprechen könnten. Und Kryptowährungen sind nur was für Anleger mit starken Nerven, denen es egal sein muss, ob sie eigentlich verstehen, worin sie genau investieren. Oder Gold – die zinslose Krisenanlage. Aber eben zinslos. Deshalb scheint der Aktienmarkt vor Rückschlägen derzeit immunisiert. Fragt sich natürlich: Wie lange noch? Wäre nicht eine Korrektur in Maßen gesund für die weitere Kursentwicklung? Hat der Markt nicht eigentlich seine jährliche durchschnittliche Entwicklung schon in den ersten sechs Monaten des Jahres „erledigt“?
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