An der deutschen Börse notiert das Wertpapier der Commerzbank (Commerzbank-Aktie) aktuell leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 5,38 Euro.
Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt die Aktie der Commerzbank zwischenzeitlich um 2,43 Prozent verbilligt. Der Kurs der Aktie sank um 13 Cent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 5,38 Euro. Die Commerzbank-Aktie hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 31.872 Punkten. Der MDAX liegt zur Stunde damit um 0,29 Prozent im Plus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein der Commerzbank derzeit noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 47,92 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Commerzbank AG mit Hauptsitz in Frankfurt am Main zählt zu den führenden Privat- und Firmenkundenbanken in Deutschland. Sie versteht sich als Dienstleister für Privat- und Geschäftskunden, betreut aber auch zahlreiche große und multinationale Firmen. Dabei bietet die Bank ihren Geschäfts- und Firmenkunden eine breite Palette an Service- und Beratungsleistungen. Am 22. März 2021 lässt sich die Commerzbank erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Die Commerzbank steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Konzernen. Rote Kurszahlen auch bei Konkurrent Deutsche Bank (Deutsche Bank-Aktie). Die Aktie verbilligte sich zuletzt um 1,03 Prozent. Im Gegensatz dazu griffen Investoren bei dem Anteilschein von Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) zu. Der Kurs von Goldman Sachs kletterte um 0,98 Prozent.
Das Wertpapier der Commerzbank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Commerzbank-Aktie mit "Underweight" und einem Kursziel von 5 Euro in die Bewertung aufgenommen. Ambitioniertere Margenziele brächten bei der Bank höhere Risiken mit sich, schrieb Analystin Jun Yang in einer am Montag vorliegenden Studie. Ihre Schätzungen für die Kosten seien vergleichsweise hoch, für die Erträge aber niedriger. Unter den deutschen Kreditinstituten bevorzuge sie die Deutsche Bank, die mit ihrer Restrukturierung schon weiter vorangeschritten sei und stärker von einem positiven Umfeld für das Investmentbanking profitiere.
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