Leichter Wertverlust bei der Deutsche Bank-Aktie

Der Anteilsschein der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) notiert heute leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 10,74 Euro.

Heute hat sich im deutschen Wertpapierhandel der Anteilsschein der Deutschen Bank zwischenzeitlich um 0,70 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins sank um 8 Cent. Derzeit kostet die Aktie der Deutschen Bank 10,74 Euro. Unbenommen des Kursverlustes liegt das Wertpapier der Deutschen Bank gegenüber dem DAX (DAX) vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich nur auf 15.511 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,83 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie der Deutschen Bank noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 4,45 Euro erreichte das Wertpapier am 16. März 2020.

Das Unternehmen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Investoren warten jetzt auf den 27. Oktober 2021. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

Der Vergleich mit der Peergroup

So sehen Experten die Deutsche Bank-Aktie

Die Deutsche Bank-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Deutsche Bank nach Zahlen von 10,00 auf 10,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Er habe seine Schätzungen für die Bank nach den Zahlen für das zweite Quartal angehoben, schrieb Analyst Jon Peace in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Aktienkurs spiegele die Verbesserung jedoch schon wider. Andere Bankwerte seien attraktiver bewertet.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Deutsche Bank nach Zahlen von 11 auf 12 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Das zweite Quartal der Bank sei gut ausgefallen, schrieb Analyst Amit Goel in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die neuen Schätzungen resultierten aus höheren Erträgen und niedrigerer Risikovorsorge für faule Kredite.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.