An der Börse ist das Wertpapier von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) gegenwärtig unauffällig. Der jüngste Kurs betrug 46,72 Euro.
Kaum auffällig ist zur Stunde an der Börse der Kurs von Anheuser-Busch. Die Aktie liegt mit 0,07 Prozent im Minus, verglichen mit der Schlussnotierung vom Vortag. Sie verbilligte sich um 4 Cent. Die Aktie notierte zuletzt bei 46,72 Euro. Die Aktie von Anheuser-Busch hat sich somit heute unbenommen des vergleichsweise unbewegten Kurses bislang besser entwickelt als der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.315 Punkten und liegt derzeit damit um 1,05 Prozent im Minus. Von seinem Allzeittief ist die Anheuser-Busch-Aktie aktuell noch ein Stück entfernt. Am 19. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 29,07 Euro aus dem Handel – das sind 37,79 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Zuletzt hat Anheuser-Busch einen Jahresüberschuss von 9,17 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 52,3 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Anheuser-Busch am 30. Juli 2020 bekannt geben.
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Der Anteilsschein von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für AB Inbev von 55,20 auf 75,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach den Lockdowns, die weltweit zunehmend gelockert würden, liege der Fokus nun auf der allmählichen Erholung im dritten Quartal, schrieb Analyst Javier Gonzalez Lastra in einer am Donnerstag vorliegenden Studie zu Herstellern alkoholischer Getränke. Wegen der aktuellen Covid-19-Entwicklungen in den USA lasse sich kurzfristig am besten auf eine Erholung in Europa setzen. Entwicklungsländer, in denen der Brauereikonzern AB Inbev hohe Umsätze erwirtschafte, dürften sich ab 2021 sichtbarer erholen.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für AB Inbev vor den am 30. Juli erwarteten Zahlen zum zweiten Quartal von 43 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Aktienkurst des Brauereikonzerns sei von Covid-19 angesichts seines Schuldenstandes und der Wechselkurseffekte in den Schwellenländern stark getroffen worden, schrieb Analyst Edward Mundy in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Zwar bleibe er mit Blick auf die Margen 2020 vorsichtig, doch eine Erholung in den Schwellenländern könnte eine Neubewertung nach sich ziehen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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