Börsenkurse auf Anzeigetafeln (Symbolbild).
Sonntag, 17.12.2017 13:49 von | Aufrufe: 1906

Oberbürgermeister von Friedrichshafen lehnt Börsengang von ZF ab

Börsenkurse auf Anzeigetafeln (Symbolbild). © Nikada / E+ / Getty Images

FRIEDRICHSHAFEN (dpa-AFX) - Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand (parteilos) weist Kritik an der Eigentümerstruktur des Autozulieferers ZF zurück - und schließt einen Börsengang aus. "Die ZF Friedrichshafen AG war, ist und bleibt ein Stiftungsunternehmen", sagte Brand der Zeitung "Die Welt". Er halte Stiftungen für bessere Eigentümer. "Stiftungsunternehmen können langfristige und nachhaltige Strategien verfolgen und müssen sich nicht an kurzfristigen Erfolgen messen lassen." Brand vertritt die Zeppelin-Stiftung im Aufsichtsrat von ZF - diese ist mit 93,8 Prozent Hauptaktionär des Unternehmens.

Zuletzt war auch Kritik an Brands Doppelrolle als Oberbürgermeister und Eigentümervertreter im Aufsichtsrat laut geworden. Beim Autozulieferer vom Bodensee mussten innerhalb kurzer Zeit sowohl der Aufsichtsratschef als auch der Vorstandsvorsitzende gehen./lan/DP/jha


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