FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Wieder aufgeflammte, massive Corona-Sorgen hatten den Dax am Montag aus seinen ruhigen Bahnen in Sichtweite des Rekordhochs von 15 810 Punkten geworfen. Mit einem Minus von mehr als zweieinhalb Prozent trübte sich das charttechnische Bild zumindest kurzfristig massiv ein.
Allerdings verwiesen die Autoren des Börsenbriefes "Bernecker-Daily" auf die relativ geringen Handelsumsätze im Dax am Montag, was die Aussagekraft des Kursrutsches aus markttechnischer Sicht einschränke. Vielmehr handele es sich bei dieser Korrektur um eine gesunde Entladung der zuvor durch Spekulationen um die Geldpolitik aufgeladenen Atmosphäre.
Der MDax
Im Dax zählten die Aktien von Chemiekonzernen und Versicherern zu den größten Gewinnern. An der Index-Spitze zogen zuletzt die Papiere des Rückversicherers Munich Re (Munich Re Aktie)
Unter die besten Werte im MDax mischten sich die jüngst unter Druck geratenen Anteilsscheine von ProSiebenSat.1
ProSiebenSat.1 habe ein starkes Wachstum der Werbeeinnahmen und der Erlöse verzeichnet, schrieb Analyst Daniel Kerven von der US-Bank JPMorgan. Trotz der angehobenen Jahresziele sei der Ausblick aber immer noch konservativ und reflektiere damit die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Delta-Variante. Damit gebe es aber Luft für weitere Anhebungen in der zweiten Jahreshälfte.
Die Anteilsscheine des Medizintechnik-Herstellers Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Aktie)
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