Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto)
Dienstag, 25.01.2022 09:52 von | Aufrufe: 797

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Stabilisierungsversuch nach Einbruch

Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto) pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Kurssturz zu Wochenbeginn hat der deutsche Aktienmarkt am Dienstag mit Kursgewinnen eröffnet. Für ein wenig bessere Laune sorgte die beeindruckende Erholung an der Wall Street am Vorabend. Es sei definitiv positiv, dass nach so einem Kurseinbruch Kaufinteresse besteht, betonte Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners. "Solange immer wieder Käufer in den Markt kommen, ist ein Durchfallen nach unten weiterhin sehr unwahrscheinlich." Insgesamt bleibt die Stimmung aber angeschlagen.

Der Dax notierte im frühen Handel 0,72 Prozent höher bei 15 119,71 Punkten. Tags zuvor hatten die zugespitzte Ukraine-Krise und die bevorstehende US-Notenbanksitzung dem Leitindex ein Minus von letztlich 3,8 Prozent eingebrockt. Der Dax war im Verlauf erstmals seit Oktober sogar wieder unter 15 000 Punkte gefallen. Der MDax gewann am Dienstagmorgen 0,52 Prozent auf 32 408,20 Zähler.

Die Aktien der Lufthansa (Lufthansa Aktie) rückten um 0,8 Prozent vor. Die Fluggesellschaft und die Container- und Kreuzfahrt-Reederei MSC erwägen die mehrheitliche Übernahme der Alitalia-Nachfolgerin ITA Airways. Beide Unternehmen hätten ihr Interesse bekundet, teilte ITA mit. Der italienische Staat solle als Minderheitseigner an der Airline beteiligt bleiben.

Die Uniper-Titel gewannen 0,8 Prozent. Die kanadische Bank RBC stufte die Aktien des Kraftwerksbetreibers hoch und hob das Kursziel an. Der Versorger werde über sein europäisches Stromgeschäft und sein globales Rohstoffgeschäft zum Profiteur höherer Rohstoffpreise, schrieb Analyst John Musk. Eine mögliche Offerte von Fortum zum Herauskaufen der Minderheitsaktionäre sichere den Kurs auf dem aktuellen Niveau gut ab.

Wegen des schwächelnden Geschäfts in Brasilien ist der Möbelversandhändler Home24 2021 langsamer gewachsen als prognostiziert. Laut vorläufiger Zahlen stieg der Umsatz im vergangenen Jahr bereinigt um Währungseffekte um 27 Prozent. Erwartet hatte das Unternehmen ein Wachstum um 28 bis 32 Prozent. Beim operativen Ergebnis drehte der jüngst aus dem SDax gerutschte Konzern hingegen wie erwartet ins Plus. Die Aktien büßten 3,8 Prozent ein./edh/stk


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