NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen ist die am Freitag begonnene Erholung zu Wochenbeginn weiter gegangen. Händlern zufolge greifen die Anleger auf dem ermäßigten Kursniveau neuerdings wieder etwas beherzter zu - und die Wahl fiel dabei am Montag bevorzugt auf den breiten Markt und Technologiewerte, wie Rekorde bei den Indizes zeigen, die für diese Aktiengruppen stehen.
Der breit aufgestellte S&P 500
Die Ängste der Anleger vor einer geldpolitischen Verschärfung durch die US-Notenbank Fed gelten derzeit wieder als etwas gemildert - und dies stimmte die Anleger wieder risikobereiter als zuletzt. Neue Hinweise in puncto Geldpolitik erwarten sie im späteren Wochenverlauf vom Notenbanken-Treffen, das traditionell in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming beheimatet ist, aber auch 2021 wieder online stattfindet.
Allgemein gute Stimmung verbreitete am Montag die Meldung, dass der Corona-Impfstoff von Biontech
Davon profitierten vor allem die hauptsächlich in New York gehandelten Anteile des Mainzer Konzerns Biontech mit einem Anstieg um 9,6 Prozent. Jene von Pfizer kletterten - auch unter dem Eindruck eines vermelden Zukaufs - um 2,5 Prozent. Börsianer erwarten bald auch eine vollständige Zulassung für den Impfstoff des Wettbewerbers Moderna
Pfizer lieferte aber auch Gesprächsstoff mit einer milliardenschweren Übernahme des Onkologie-Spezialisten Trillium Therapeutics
Am Gesamtmarkt kamen größere Gewinner aus den Sektoren Technologie und Öl (Rohöl). In letzterer Branche machte sich ein deutlich erholter Ölpreis positiv bemerkbar, im Dow ließ dieser die Chevron (Chevron Aktie)
Im Chipsektor sorgte es allgemein für gute Stimmung, dass die chinesische Kartellbehörde den Kauf von Maxim Integrated
Bei den Fahrdienstvermittlern Uber
Kurzfristig positionieren in Dow Jones Industrial Average | ||
VM6Z3P
| Ask: 28,20 | Hebel: 20,33 |
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VM9P9C
| Ask: 6,38 | Hebel: 6,60 |
mit moderatem Hebel |
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Wie die Aktienkurse hat auch der zuletzt abgerutschte Euro am Montag zugelegt. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1744 US-Dollar und damit so viel wie letztmals am vergangenen Dienstag. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zwischenzeitlich auf 1,1718 (Freitag: 1,1671) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8534 (0,8568) Euro.
Die als sicher geltenden US-Anleihen standen dagegen bei Anlegern nicht weit oben auf der Wunschliste. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) legte nur leicht um 0,07 Prozent auf 134,22 Punkte zu. Die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen betrug 1,255 Prozent./tih/he
--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---
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