Zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt zählt heute die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie). Das Wertpapier steigt deutlich.
Ein Wertanstieg auf zwischenzeitlich 134,54 Euro beschert dem Anteilsschein der Allianz aktuell einen vorderen Platz in den Performance-Ranglisten an der Börse. Das Papier verteuerte sich gegenüber dem letzten Kurs des Vortags um 10,19 Prozent. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie gut die Performance der Allianz gegenwärtig ist. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt zur Stunde um 5,20 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 2.582 Punkte. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 98,06 Euro mehr wert war das Wertpapier am 21. Februar 2020.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 6. Mai 2020 bekannt geben.
Allianz | Aegon | AXA | Generali | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | |
Kurs | 134,54 | 2,15 € | 13,50 € | 10,99 € | 27,46 € | 12,38 € |
Performance | 10,19 | +9,61% | +8,00% | +4,67% | +8,54% | +2,31% |
Marktkap. | 57,7 Mrd. € | 4,51 Mrd. € | 32,7 Mrd. € | 17,2 Mrd. € | 6,94 Mrd. € | 1,16 Mrd. € |
Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktien der Allianz von 260 auf 180 Euro gekappt, die Einstufung nach dem jüngsten Kurseinbruch aber dennoch auf "Kaufen" belassen. Der Versicherer sei mit einer starken Bilanz und einem robusten Geschäftsmodell zwar gut aufgestellt, um die aktuelle Krise zu überstehen, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Kapitalmarktverwerfungen wegen des neuartigen Coronavirus würden sich aber wohl spürbar negativ auf die Solvabilitätsquote und die Gewinnentwicklung auswirken. Den fairen Wert kürzte er wegen der drastisch erhöhten Unsicherheit.
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