Rheinmetall-Aktie büßt 0,71 Prozent ein (486,60 €)

Donnerstag, 27.06.2024 14:20 von

Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute das Wertpapier von Rheinmetall zwischenzeitlich um 0,71 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers verbilligte sich um 3,50 Euro. Das Papier wird am Aktienmarkt zur Stunde mit 486,60 Euro bewertet. Die Rheinmetall-Aktie steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert gegenwärtig bei 18.198 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,24 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von Rheinmetall derzeit noch weit entfernt. Am 23. November 2000 ging das Wertpapier zu einem Preis von 7,20 Euro aus dem Handel – das sind 98,52 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Rheinmetall

Die Rheinmetall AG reicht mit ihren Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurück und gehörte damals zu den Motorenspezialisten der ersten Automobilgenerationen. Heute fungiert die Aktiengesellschaft als Management-Holding, deren Tochtergesellschaften auf den Märkten für Automobilzulieferung und Wehrtechnik tätig sind. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Rheinmetall unter dem Strich einen Gewinn von 579,00 Mio. €. Der Umsatz belief sich auf 7,18 Mrd. €.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

  Rheinmetall Borgwarner BAE Systems Plc Esterline Technologies GKN
Kurs 486,60 30,38 € 15,78 € -   -  
Performance 0,71 +0,35% +0,16% 0,00% 0,00%
Marktkap. 21,1 Mrd. € 7,02 Mrd. € 47,8 Mrd. € - -

So sehen Analysten die Rheinmetall-Aktie

Die Aktie von Rheinmetall wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Jahreschart der Rheinmetall AG-Aktie, Stand 27.06.2024
Die Privatbank Berenberg hat Rheinmetall nach der Rüstungsmesse Eurosatory in Paris mit einem Kursziel von 590 Euro auf "Buy" belassen. Bei der Veranstaltung habe Optimismus dominiert, schrieb Analyst George McWhirter in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Die Nachfrage bleibe hoch und die Auftragslage sehe gesund aus. Das Risiko niedrigerer französischer Rüstungsausgaben im Falle einer rechtspopulistischen neuen Regierung hält der Experte für gering. Zudem wäre eine unionsgeführte Bundesregierung ab dem kommenden Herbst positiv für die deutschen Rüstungsausgaben. Insbesondere für BAE Systems und Renk habe ihn die Veranstaltung positiver gestimmt, so McWhirter weiter.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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